In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Wir leben in einer Welt in der nichts so beständig ist wie der Wandel. Rahmenbedingungen können sich jederzeit ändern, Trends sind nur schwer vorherzusehen und die schiere Menge an immer neuen Informationen lässt uns leicht den Überblick verlieren. Unternehmen können nicht mehr lange im Voraus planen, sondern müssen durch einen dichten Nebel auf Sicht fahren. Wie können wir in einer solchen, sich ständig verändernden Welt gute Software entwickeln, die einen echten Mehrwert für unsere Nutzer*innen schafft?
Eine Möglichkeit mit Ungewissheit und komplexen Herausforderungen umzugehen ist Dual Track Agile.
Dual Track Agile ist eine Methode, die zwei Prozesse verbindet: Discovery, d.h. Probleme und Ideen evaluieren, um aus vielen Ideen die richtige auszuwählen und Delivery, d.h. die Idee richtig umsetzen und nutzerfreundliche Software liefern. Statt Zeit und Geld in eine App zu stecken, die im schlimmsten Fall am Ende gar niemand nutzt, entwickeln wir Hypothesen, explorieren und testen sie mit unseren Nutzer*innen und tasten uns so langsam an die beste Lösung heran.
Soweit die Theorie. Aber was bedeutet Dual Track Agile denn im Arbeitsalltag? Wie funktioniert ein cross-funktionales Team? Und welche konkreten Aufgaben kommen auf mich als UX Designer*in in diesem Prozess zu, nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis?
Diesen und weiteren Fragen möchten wir gerne mit euch auf die Spur gehen…
Inhaltlich werden wir uns dem Thema Sprachenlernen widmen und eine App konzipieren mit der Schüler*innen spielend leicht Vokabeln lernen und trainieren können. Die Anwendung soll zum Selbststudium am Nachmittag konzipiert sein. Bei der Entwicklung der Konzepte wenden wir aktuelle Methoden aus der agilen Produktentwicklung an - und bewegen uns einmal durch den Dual Track Agile Workflow. Den Reality Check gibt es gegen Ende des Semesters, bei dem ihr eure Konzepte in Nutzertests mit der Zielgruppe testen und auf Basis des Feedbacks verbessern könnt.
Das nötige Rüstzeug bekommt ihr durch Workshops zu Themen wie „Wie funktioniert Lernen“ und „Gamification“.
Die Prototypenerstellung kann über Keynote, InVision, Figma oder auch programmiert erfolgen. Wichtiger als fertiger Code ist uns eine gute User Experience, ein ansprechendes Visual Design und gutes Storytelling.
Dieser Kurs findet in Kooperation mit der Cornelsen Verlags GmbH statt.
Interfacedesign
21EId-P Interfacedesign als Problemlösung
Wintersemester 2021 / 2022
Montag, 10:00 – 14:30
Präsentation und Dokumentation
hybrid: online & D105