In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Ein etwas konventioneller Entwurf, angelehnt an einen Fabriklook.
Der Entwurf richtet sich nach den zu beherbergenden Bereichen. Grob kann man ihn in:
Eingangsbereich - Foyer, Vortragsraum, Garderorbe Kommerzieller Bereich - Shop, Café, Lagerräume Verwaltung - Büros, IT, Konferenzräume, Museumspädagogisches Labor... Ausstellungsbereich - Diverse Themen
unterteilen.
Werkstatt und Archiv sind in diesem Entwurf im Keller angedacht.
Die Räume sind in diesem Entwurf noch nicht im einzelnen verortet, jedoch entspricht das Volumen des Gebäudes in etwa dem „Fabrik“-Entwurf, also sollte man alles unterbringen können.
Die Architektur sollte sich ebenfalls mit der Konzeption (Caro, Jule, Tim) verbinden lassen.
Die Eingangssituation ist auf alle Gebäudeentwürfe Übertragbar. Das Tor mit der Atom-Friedens-Taube und der Schlagbaum sind hier als Exponate Außerhalb der eigentlichen Ausstellung anzusehen und sollen den ersten Eindruck, den man bei der Ankunft im KKW-Rheinsberg wiederspiegeln. Wichtig ist hierbei das die Exponate frei stehen und die Schranke und das Tor geöffnet sind. Zwar ging es beim KKW um eine Sicherung eines Sperrbereichs, allerdings soll es in diesem Fall einladender bzw. nicht ausladend wirken.
Um das Flair des KKW etwas zu erhalten könnten die Innenräume einen gewissen Rohbaulook beibehalten und in einer guten Mischung aus nacktem Beton, verblendeten Flächen und Elementen wie Treppen, Stahlgeländern, den Lampen usw. aus dem original KKW gehalten werden.
Hiroshimaraum ist nur ein Arbeitsname, es handelt sich um eine Visualisierung eines Videopanoramaraums, wo diverse Szenen: Hiroshima, Nagasaki, Tschernobyl, Fokushima ggf. auch Dokumentationen zum Thema laufen können.
-> vermutlich schon von Caro / Jule(Idee) / Tim gezeigt.?
Es wurde öfter diskutiert, ob und in welchem Umfang die Bombe überhaupt Teil der Ausstellung sein sollte und in wie weit man sie inszeniert. Ich bin hier selbst sehr hin und her gerissen, da einerseits die Wirkung der Bombe (zumindest in dieser Inszenierung) enorm ist, sie allerdings auch nicht der Inhaltsschwerpunkt des Informationszentrums bzw. der Ausstellung ist und ggf. vom eigentlichen Thema ablenkt.
Die ethisch-moralische Schublade, lasse ich hier einfach mal zu.