In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
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Über das weibliche Schuldgefühl und die Freimachung davon
Wie oft habe ich schon den Satz gehört: “Entschuldige dich nicht immer!” Und jedes Mal darauf geantwortet mit: “Entschuldigung...”.
Dabei ist das zugrundeliegende übermäßige Schuldgefühl kein individuelles Phänomen. Die weibliche Schuld ist ein von patriarchalen Überzeugungen gefüttertes Konstrukt, das tief und schon lange in unserer Gesellschaft verankert ist. Frauen werden so erzogen, dass sie umgänglich und angenehm sind, niemandem Probleme bereiten und die Verantwortung für das Wohlbefinden anderer übernehmen.
Die Auswirkungen zeigen sich in der Beschränkung des persönlichen Handlungsraums. Unter anderem durch die stark ausgeprägte Nutzung von Entschuldigungen als Schadensbegrenzung. Folglich werden Dinge und Situationen entschuldigt, die nicht in der eigenen Verantwortung liegen. Und das führt dazu, dass die eigenen Aussagen nicht ernst genommen werden, das eigene Selbstwertgefühl leidet und Frauen übermäßig viel Verantwortung übernehmen.
Dabei ist das Schuldgefühl von Männern weitaus geringer, da sie weniger Situationen als zu entschuldigen empfinden, was ebenfalls auf Sozialisation und tief verankerte Glaubenssätze zurückzuführen ist.
Diese Arbeit untersucht die Ursprünge und Auswirkungen des weiblichen Schuldgefühls im gesellschaftlichen Kontext und findet einen Weg des davon Freimachens in der Formulierung eines Manifests, das zur Selbstermächtigung und zur kollektiven Reflexion für betroffene Personen dient. Gleichzeitig schafft sie Aufmerksamkeit und dient zur Informationsvermittlung.
How often have I heard the phrase: “Don't always apologize!” And every time I've responded with: “Sorry...”.
The underlying excessive feeling of guilt is not an individual phenomenon. Female guilt is a construct fed by patriarchal beliefs that is deeply and long anchored in our society. Women are brought up to be sociable and agreeable, not to cause problems for anyone and to take responsibility for the well-being of others.
The effects of this can be seen in the restriction of personal freedom of action. Among other things, through the strong use of apologies as damage limitation. As a result, people excuse things and situations that are not their own responsibility. As a result, their own statements are not taken seriously, their own self-esteem suffers and women take on an excessive amount of responsibility.
At the same time, men feel far less guilty as they perceive fewer situations as excusable, which is also due to socialization and deeply rooted beliefs.
This work examines the origins and effects of female guilt in a social context and finds a way of breaking free from it in the formulation of a manifesto that serves as self-empowerment and collective reflection for affected individuals. At the same time, it creates awareness and serves to
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Meine Werkschau habe ich in einer Website festgehalten. (Bitte am Desktop anschauen)
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