In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
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Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Verständnisschwierigkeiten von europäischen Verkehrszeichen und den unzureichenden Möglichkeiten, deren Bedeutungen schnell vor Ort nachzuschlagen. Als Lösung wurde eine exemplarische Augmented-Reality-Anwendung erarbeitet, die eine einfache und effektive Methode darstellt, um Verkehrszeichen unmittelbar zu erkennen und zu verstehen.
Verkehrszeichen bestehen zum Teil nur aus Piktogrammen ohne Erklärtext. Hierdurch gibt es einen hohen Interpretationsspielraum. Im Alltag begegnen wir oft Schildern, die uns auf mögliche Gefahren oder Verbote hinweisen sollen. Im Falle einer Nicht-Beachtung fällt das Bußgeld teilweise hoch aus – im schlimmsten Fall kostet dies das Eigene oder das Leben anderer. Umso wichtiger ist es daher, Verkehrszeichen zu kennen. Spätestens aber auf unserer Urlaubsreise wird uns bewusst, dass wir nicht alle kennen können. Denn nicht nur Schilder in anderen Sprachen können ein Problem sein, es kommen auch stetig Neue dazu. Dieser Problematik sind nicht nur Autofahrer ausgesetzt, sondern sie betrifft auch Fahrradfahrer und Fußgänger.
Wie also finden wir in solchen Situationen möglichst schnell heraus, was ein Verkehrszeichen bedeutet, ohne in den schier endlosen Verkehrszeichen-Listen des ADAC's danach suchen zu müssen?
Derzeitige Apps zum Thema „Verkehrszeichen” sind scheinbar nur für Menschen gemacht, die ihren Führerschein erwerben wollen und stellen in ihrem Aufbau keine Lösung für ein schnelles Nachschlagen dar. Und die Suche im Internet erfordert einen großen Aufwand, da zumeist mehrere Seiten durchforstet werden müssen, bis die Bedeutung und die Bezeichnung eines Zeichens gefunden werden.
Vor diesem Hintergrund wurde in dieser Bachelorarbeit eine exemplarische AR-Anwendung für das einfache Nachschlagen und Verstehen von Verkehrszeichen erarbeitet.
Die Theorie befasst sich mit den den Ursachen von Einheitlichkeit und Unterschieden europäischer Verkehrszeichen. Einen möglichen Lösungsansatz bietet die Verwendung von Augmented Reality, welche Technologie eingangs erläutert und auf deren lernpsychologischen Aspekte genauer eingegangen wird. Zudem wurde in einer Marktanalyse sowohl der Status Quo von derzeitigen Verkehrszeichen-Apps analysiert, als auch bestehende Augmented Reality Apps aus anderen Bereichen beleuchtet und hieraus hilfreiche Ansätze für den Entwurf identifiziert. Der Praktische Teil zeigt schließlich die exemplarische App-Anwendung, welche sich an die Bedürfnisse von unterschiedlichen Personengruppen orientiert. Außerdem werden mit Blick auf Sinnhaftigkeit und Machbarkeiten Visualisierungsszenarien in konkreten Anwendungssituation gezeigt.
Traffic signs often consist solely of pictograms without explanatory text. This leaves a lot of room for interpretation. In everyday life, we frequently encounter signs meant to warn us of potential dangers or prohibitions. Ignoring these signs can result in hefty fines and, in the worst case, can cost lives, including our own or those of others. Therefore, it is crucial to be familiar with traffic signs. However, at the latest on our vacation trips, we realize that we cannot know them all. Not only signs in different languages pose a problem, but new ones are also constantly being added. This issue affects not only drivers but also cyclists and pedestrians.
So, how do we quickly determine what a traffic sign means in such situations without having to search through the seemingly endless lists of traffic signs provided by the ADAC?
Current apps on the topic of „traffic signs“ appear to be designed only for people who want to obtain their driver's license and do not offer a solution for quick reference. Searching the internet is also time-consuming, as it usually requires going through several pages to find the meaning and designation of a sign.
Against this background, this bachelor’s thesis has developed an exemplary AR application for easy reference and understanding of traffic signs.
The theoretical part deals with the causes of uniformity and differences in European traffic signs. A possible solution approach is the use of augmented reality, which is initially explained in terms of technology and its learning psychological aspects are examined in more detail. Additionally, a market analysis was conducted to assess the current status of traffic sign apps, as well as existing augmented reality apps from other fields, from which useful approaches for the design were identified. The practical part finally presents the exemplary app, which caters to the needs of different user groups. Moreover, visualization scenarios in concrete application situations are shown, considering the feasibility and usefulness.
Beispiel 1
Beispiel 2
Komplette Arbeit: https://drive.google.com/file/d/1srEk8sCTtMFiN6ZRmqwIEkW4YNaOIfK_/view?usp=sharing (zum Download)