In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
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Aufgabe und Ziel des Kurses war es unsere eigene virtuelle Umgebung passend zu einem gestalteten Character zu kreieren.
Für das Kreieren eines Characters haben wir readyplayer.me verwendet. Durch Ausprobieren habe ich schnell einen Stil für meinen Charakter gefunden und konnte eine Background Story formen:
ELO:
Elos Background Story:
Mit gerade einmal 15 Jahren musste Elo gemeinsam mit ihrer Familie vor den Gefahren ihres Heimatplaneten fliehen.
Auf der Flucht auf den Planeten Acardia hat sie ihre Eltern verloren. Das ist jetzt 4 Jahre her. Als sie ohne ihre Eltern in der Stadt Lumina ankam, hat sie eine Straßengang aufgenommen (die Nitros). Durch die Nitros hat sie ihre Leidenschaft fürs Rennfahren entdeckt. Seither fährt sie bei unzähligen Straßenrennen mit. Eines Tages lief ihr nachts eine kleine schwarze Katze zu, welche seitdem nicht mehr von ihrer Seite wich. Elo hat ihr den Namen ihres Heimatplaneten gegeben: Nebula. Mit den Nitros lebt sie ein gutes Leben, doch die Suche nach ihren Eltern gibt sie nie auf.
Mit Adobe Aero haben wir dann unseren Character animieren können. Hier haben wir überlegt, welche Körperhaltung und welche Bewegungen zu unserem Character passen und ihn authentisch machen.
Der nächste Schritt war es dann, eine passende Umgebung für unseren Character zu kreieren. Dies sollte in Form einer in Unity erstellten Szene geschehen, welche wir dann zum Abschluss auf den VR Brillen betreten und „erleben“ können sollten.
Für ELO wollte ich eine cyberpunk Welt gestalten, welche trotz skyscrapern und Futuristik, viel Natur enthalten soll, um einen Kontrast zu kreieren.
Hierfür habe ich zunächst ein Moodboard mit Inspirationen und Anregungen erstellt.
Für das Bauen der Szene in Unity anhand von 3d Models wurden wir in Unity eingearbeitet. Es hat ein wenig Zeit gebraucht, um mit dem Programm warm zu werden. Mit der Zeit wurde es jedoch besser und einfacher, so dass ich meine Ideen umsetzen konnte.
Hier ein paar Beispiele meiner verwendeten 3d Props:
Einbauen eines Audio Triggers
Für die Werkschau haben wir unsere Plakate aufgehangen und die VR-Brillen mit unseren Szenen für die Besucher*innen bereitgestellt, so dass sie in unsere gestalteten Welten und Szenen selbst erleben konnten.
Es war super spannend, auch Menschen, die noch nie eine VR Brille aufhatten und für die es komplettes Neuland war, alles zu zeigen und zu sehen, wie individuell jede Person auf die eigene Szene reagieren.
Durch den Kurs bin ich relativ ins Kalte Wasser gesprungen, da ich vorher noch kaum Kontaktpunkte zu Interface/Game oder 3d-Design hatte. Umso mehr hat mich überrascht, wieviel Spaß es gemacht hat, in diesem Bereich komplett Neues zu lernen und auch mich in Tools einzuarbeiten, die ich vorher noch nie geöffnet hatte.
Hier hat allerdings Yin eine tolle Vorarbeit geleistet, so dass wir ohne viel Vorwissen dennoch recht schnell zu Ergebnissen und kleinen Erfolgserlebnis gekommen sind.
Es hat manchmal wirklich Geduld und Konzentration gebraucht, um am Ball zu bleiben und folgen zu können, doch ich denke, dass sich die Arbeit und die Mitarbeit sehr gelohnt hat.
Der Kurs hat mir super viel Spaß gemacht und ich freue mich sehr, in so einer kurzen Zeit so viel Neues kennengelernt und somit eine komplett neue Tür für mich geöffnet zu haben.
Danke!