In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Wie wir wohnen & wie wir wohnen sollten. Diese Abschlussarbeit befasst sich mit dem Recht auf Wohnen und möglichen zukünftigen Alternativen.
Nach einer Auseinandersetzung mit dem Menschen, als wohnendes Wesen, und einem Ausblick auf die soziale, wohnungspolitische und wirtschaftspolitische Situation, hat die Arbeit den Anspruch, die Wohnung der Zukunft zu gestalten.
Bewusst überspitzt sie dabei Erkenntnisse in den Themengebieten sozialer Ungleichheit, Konsumverhalten und Nachhaltigkeit zu einer gestalterischen Utopie. Dieser Ansatz spiegelt sich auch in ihrem gezielt ausschweifend gewählten Arbeitstitel.
Die zentrale Frage lautet hier, wie der moderne Mensch leben sollte, wenn er sich konsequent sozialem Ungleichgewicht, kapitalistischen Strukturen und Themen wie Wohnungslosigkeit, stellen würde. Die Arbeit bildet sowohl auf theoretischer, als auch gestalterischer Ebene ein Plädoyer zur Reduktion. Sie hat den Anspruch, Missstände zu thematisieren und Lösungsansätze aufzuzeigen, ohne dabei in ihrer Ganzheit realisierbar zu bleiben.
Um die Arbeit einzugrenzen, wird sie sich an einem exemplarischen Grundriss orientieren und die Rahmenbedingung ausschließlich auf theoretischer Ebene beschreiben. Angesichts des aktuellen Städtezuwachses möchte sie sich außerdem ausschließlich mit den Behausungen der Stadtmenschen auseinandersetzen.
Gewählt wird ein spekulativer Ansatz, der sich am Diskurs beteiligt, Fragen stellt und Aufmerksamkeit erregt.
After examining the human being as a living creature and looking at the social, housing and economic situation, the work aims to design the home of the future.
It consciously exaggerates findings in the areas of social inequality, consumer behavior and sustainability into a creative utopia. This approach is also reflected in her deliberately extravagantly chosen working title.
The central question here is how modern humans should live if they consistently confronted social imbalances, capitalist structures and issues such as homelessness. The work makes a plea for reduction both on a theoretical and a creative level. It aims to address grievances and show possible solutions without remaining feasible in their entirety.
In order to limit the work, it will be based on an exemplary floor plan and describe the framework exclusively on a theoretical level. In view of the current growth in cities, she would also like to deal exclusively with the dwellings of city dwellers.
A speculative approach is chosen that participates in the discourse, asks questions and attracts attention.