In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
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Für das Abschlussprojekt hat jede Kursteilnehmer*in eine Konzepte/Idee für ein Stop-Motion Filmprojekt vorgestellt. Daraufhin wurden alle Konzept Ideen gerankt, die besten Projekte ausgewählt und die Kursteilnehmer*innen in entsprechenden Gruppen zu 3 Personen aufgeteilt.
Wir befassten uns mit dem von Andrey vorgeschlagenen Geschichte, in dem um eine Vater-Sohn Beziehung in einem Lichtturm geht.
Der Vater, der Leuchtturmwärter, ist erkrankt, so dass sein Sohn das Feuer selbst am Laufen halten muss.
Vater fragt ihn jeden Tag vor dem Schlafengehen, ob das Licht an sei, aber nie gesagt, was sein Sohn tun soll, wenn es nicht an ist.
Es kommt der Tag, an dem der Sohn es versäumt hat, das Feuer im Auge zu behalten, und es erlischt, während er schläft. Er geht nach oben und zündet das Feuer an, aber sein Vater ist an diesem Tag nicht mehr wach.
Zuerst haben wir uns gemeinsam getroffen um von Andrey geschriebene Script zu bearbeiten und darüber nachgedacht, wie wir unsere Geschichte visualisieren wollen.
Nachdem jeder von uns erstmal separat am Storyboard gearbeitet hat, haben wir die Szenen festgelegt, die wir in unserem Film verwenden wollen.
Sara hat die Aufgabe übernommen an Screen- und Setdesign zu arbeiten und hat detalierte Storyboard und Stills gestaltet. Die Stills wurden erstmal im Photoshop gezeichnet.
Wir wollten das unsere Film eine gewisse Menge von Abstraktion beibehaltet ohne dass die ganze Geschichte nicht zu verstehen wird. In einigen Szenen haben wir verschiedene Variationen ausprobiert, um uns für eine richtige Lösung zu entscheiden.
Nachdem wir mit dem Storyboard und den Standbildern fertig waren, war die Zeit Material zu kaufen. Es war von Anfang an uns klar, dass wir den Film in Schwarz-Weiß haben wollten, also brauchten wir verschiedene Grautöne und um den Lichteffekt zu erzielen, verwendeten wir Transparentpapier.
Während Sara in Photoshop die Schablonen zum Drucken auf Papier fertigte und Andrey und Kumi anfingen Papiere zu schneiden und das Projekt umzusetzen. Andrey hat das Regie übernommen und geschnittene Szenen fotografiert und den Tondesign gemacht.
Wir hatten besprochen, dass es uns wichtig ist, unseren Film für alle verständlich zu halten, egal welche Sprache sie sprechen, also haben wir uns entschieden, ihn ohne Dialoge zu machen. Für den Sounddesign hat Andrey das Musicstück „Me and the Devil“ von „Soap&Skin“ gewählt und Soundeffekte verwendet.
Die Szenen aus dem geschnittenen Papier wurden mit einem Iphone und dem Stop Motion App abfotografiert und animiert. Zuletzt haben wir das Material in iMovie zugeschnitten und die Soundeffekte hinterlegt. Die Color Grading wurde von Kumi gemacht.