In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Der Kurs befasst sich mit grundlegenden, handwerklich-gestalterischen Darstellungstechniken wie Zeichnen und Malen. Thema sind Naturstudien, bei denen die Vielfalt der organischen Formsprache, die Oberflächen und Farben mit unterschiedlichen Stilmitteln und Darstellungstechniken interpretiert und verglichen werden. Die zeichnerische und malerische Auseinandersetzung dient der Sensibilisierung des Sehens und der Differenzierung des Empfindens für Licht & Schatten Form, Struktur, Textur, Rhythmus und Komposition.
Durch das fehlen von direkten Formkontrollen nutzen wir die Wechselwirkung von Licht und Schatten, um nach und nach mit verschiedenen Linien »von der Ganzform zum Detail« durch viele rhythmische Strichlagen einen tonlichen Aufbau zu bildlichen, räumlich wirkenden Darstellungen herauszuarbeiten. Schattenflächen sollen Form, Stofflichkeit und eine plastische Wirkung unterstützen.
Prof Klaus Keller
Den Kurs fängt an mit die Zeichnung von Zweigen, Ästen und Grasbüscheln, jeder sucht sich ein Model aus und versucht es darzustellen. Wichtig ist Rythmus und tonliche Aufbau.
23.04.2020
Die erste Skizzen sind relativ schnell gemacht. Mir war es wichtig erst die Form und Bewegung zu finden und deswegen habe ich nicht so viele Details gemacht.
Es ist möglich eine leichte Entwicklung zu sehen, wenn man die erste Zeichnungen mit die letze Zeichnungen vergleicht. Die erste haben wenig Schatten und Textur. Als ich weiter mache, experimentiere ich mit kräftige Linien zum Beispiel, um den Ursprung der Blätter zu zeigen.
30.04.2020
07.05.2020
In den folgenden Tagen habe ich es mir genauer angesehen und weiter daran gearbeitet. Trotzdem muss ich noch mehr auf Details achten. Nach und nach verstehe ich, dass ich geduldiger sein und länger in einer Zeichnung bleiben muss, oder sie am nächsten Tag erneut besuchen um die Besserung mit neuen Augen zufinden. Ich habe gelernt, dass Menschen Fantasie haben. Das heißt, ich muss das Modell nicht hyperrealistisch zeichnen, ich kann den Betrachter mit bestimmten Details durch meine Zeichnung führen und der Rest kommt von ihm.
14.05.2020
Diese Sellerie hat ihre Form mit Zeit geändert, ich habe es versucht zu mindest drei Stunden sitzen und zeichnen. Am Ende des tages ist es weich geworden und sah ganz anders aus. Nun kann ich viele fehlende Sachen erkennen; ein Schatten zum Beispiel konnte ich noch zeichnen. Da ich nicht gut aufgepasst habe sind viele graue Flecken ,die ich unbewusst mit meinem Hand gemacht habe, zu erkennen.
22.05.2020
Wir fangen langsam mit Buntstiften zu arbeiten, die erste Zeichnungen sind Paprikas. Diese habe ich relativ schnell gemacht, und ich habe auch gemerkt, dass das Papier nicht die richtige Entscheidung war, denn es hatte zu viel Struktur. Den Schatten habe ich vergessen zu zeichnen, und das macht eine große Unterschied wenn man etwas mit Plastizität und Gewicht zeichnen möchte, die Paprika sieht flach aus.
Heute scheien die Paprikas mehr interessant, hier ist eine kleine Komposition mit drei Paprikas zu sehen. Diese Zeichnung war etwas experimentell, denn ich habe es versucht die Oberfläche mit unterschiedliche Linien zu darstellen. Schatten habe ich später gebaut, zuerst wollte ich mit einfache Linien diese Oberflächenunregelmäßigkeiten klar zu machen. Mir fehlt noch ein Raum zu bauen, wo diese Paprikas stehen.
28.05.2020
Diese Paprika gefällt mir nicht so sehr, aber davon kann ich auch viel lernen. Ein Problem war das Papier, ich habe ein sehr großes Papier genommen um ein einzelne große Paprika zu zeichnen und malen. Mitte des Processes war ich müde mit malen weil es so groß war und ziemlich viel Farbe brauchte dass ich möchte nicht lange drauf arbeiten. Und es sah auch eher langweilig aus, einsam und einfach. Ich merke jetzt wie wichtig es ist an die Komposition und Perspective denken, die beide können eine Zeichnung aufhübschen.
04.06.2020
Zwiebeln habe viel Spaß gemacht, für diese Zeichnungen habe ich ein kleineres Format, ungefähr A6 (vielleicht zu klein, habe ich später gemerkt) und die Polychrom Buntstiften. Acht von diese Zwiebeln sind nur mit drei Farbe gemacht die bei eine andere Person ausgewählt geworden sind. Dies hat komischen Kombinationen für mich erstellt sodass ich mit eine limitierte Palette arbeiten musste. Die Ergebnisse fand ich sehr interessant und unterschiedlich, ich werde diese Übung wiederholen.
(25.08.2020)
Während der Sommerferien habe ich ein bisschen gezeichnet, zuerst habe ich auf alle meine früheren Entwürfe zurückgeblickt, dann habe ich neue Modelle ausgewählt und angefangen zu zeichnen. Oben sehen Sie Zwiebeln und Birnen, eine einfache Orange. Mit diesen Modellen habe ich mit braunem und schwarzem Papier experimentiert. Ich finde braunes Papier attraktiv und werde wahrscheinlich weiter damit arbeiten. Auf der anderen Seite hat das Schwarz nicht so gut funktioniert, aber das liegt daran, dass ich anders denken muss, ich sollte nicht den Schatten, sondern das Licht zeichnen. Ich habe auch mit einem feineren Bleistift gearbeitet, und das sieht man zuerst an den Zwiebeln. Die Linien sind genauer.
Unten finden Sie eine Zusammensetzung verschiedener Obst- und Gemüsesorten. Zwiebeln, Knoblauch, Äpfel, Birnen. Ich wollte mehr Modelle haben und sehen, ob es irgendeine Entwicklung gab. Möglicherweise fehlt ein wenig zusätzliche Arbeit, zum Beispiel eine Tabelle und ein Hintergrund.
(01.09.2020)
11.06.2020
Die nächste Aufgabe bestand darin, unser Modell in verschiedenen Stilen zu zeichnen. Hier können wir mit relativ schnellen Skizzen experimentieren. Die ersten waren etwas zu schnell erledigt, dann würde ich diese Aufgabe mit Tusche wiederholen, um unterschiedliche Ergebnisse zu erzielen.
Ich habe mehr Erfahrung mit Wasserfarbe deswegen fand ich mit Tusche zu arbeiten sehr entspannt und die Ergebnisse gefallen mir auch. Ich muss versuchen ein bisschen weiter zu gehen und nicht in die Comfort Zone zu bleiben.
Diese Zwiebeln sind alle auf ein unterschiedliches Papier gestaltet, es war interessant zu sehen wie jedes Papier auf die Tusche reagiert.
Mit Knoblauch beginne ich mit Gouache zu malen, derzeit nur mit Grauwerten. Es war für mich einfacher, nur in Grauwerten zu malen, da manchmal zu viele Optionen für Acryl- oder Gouachefarben verfügbar sind oder ich mehr Zeit damit verbringen muss, Farben zu mischen, um die richtige Farbe zu finden. Für diese Zeichnung habe ich den Knoblauch zuerst dreimal auf ein kleineres Blatt Papier gezeichnet. In diesen kleinen Zeichnungen habe ich die Schatten und Lichter schnell mit einem Bleistift platziert, damit ich beim Malen eine bessere Vorstellung vom Ergebnis habe.
Das gleiche habe ich mit diese Zwiebeln gemacht. Für diese Zeichnung wollte ich ein bisschen weiter gehen und dafür habe ich eine rote und eine weiße Zwiebel. Ich habe mich gefragt ob ich nur mit schwarz weiß die Unterschiede in Farben zeigen konnte.
An dem Tag hat die Sonne stark geschienen und ich konnte eine tolle Kontrast mit die starke Spiegelung des lichtes und die andere Farben des Models finden. Auf diese Zeichnungen sieht man dass ich nicht viel Farbe nutzen möchte und dafür sieht es manchmal etwas durchsichtig wie Aquarell. Also diesmal habe ich keine Probe am Anfang gemacht, man sieht das ich die Schatten direkt am Zeichnung gezeichnet habe und dan in die Linien gemalt. das war ein Experiment von mir, nun sage ich das es nicht so gut aussieht.
Nach die schwarz weiß Übung haben wir mit Farbe gearbeitet, besonders mit Gouache und Acryl weil die nicht so durchsichtig sind wie Aquarellfarben. Ich hatte Probleme am Anfang weil ich wollte nicht so viel Farbe benutzen, ich fand Gouache schöner zu Arbeiten weil es nicht glänzt wie Acrylfarben. Oben sieht man drei Zitronen am Anfang, diese habe Ich am Ende des Kurses gemacht. Den Rest sind meine andere Versuche. Mit diese Versuche sieht man, dass ich nicht viel Erfahrung mit Acryl habe. Ich muss sagen, dass Acryl ist noch etwas schwer für mich, und ich muss weiter üben. Trotzdem habe ich auch ein bisschen Spaß damit gehabt und viel gelernt.
In die Galerie steht auch eine Zeichnung von Orangen und Zitronen, die ist mit Aquarellstifte gemacht weil ich die Aquarellstifte probieren wollte. Natürlich haben die Aquarellstifte andere Eigenschaften als Acryl und Gouache.
In Zusammenfassung, dieses Kurs hat mir vieles unterrichtet, meine größte Schwierigkeit ist vielleicht das ich alles schnell machen möchte und meine Arbeiten sehen am Ende unvollständig aus. Auch schwierig für mich war dieser Dokumentation zu machen weil ich glaube mir felhen die richtige Wörter, ich habe ein Paar gelernt zB: Rythmus, Plastizität, Stofflichkeit, Räumlichkeit.. Diese Fachwörter sind auch sehr wichtig und ich möchte Zeit nehmen, um dieser Wörter zu lernen.
Dieses Kurs hat mir auch viel geholfen ein balance zu finden, denn mit die Online-Lehre fast alles hat etwas mit die Computer zu tun und dieses Kurs erlaubte mich analog zu arbeiten. Ich hab mich auch selbst überrascht mit meine Entwicklung und es motiviert mich weiter zu machen.