In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Die Erarbeitung einer Design-Fiktion.
Das ist die These des Projektes. Akasha ermöglicht Echtzeit-Modifikation von Klängen durch Gedankenkraft. Durch die Brain Computer Interface Technologie können mithilfe von Fokus und Intention des Musikers Klangparameter verändert werden. Jeder Klangparameter ist zu jeder Zeit geistig „anfassbar“ und modifizierbar.
Die Funktionsweise des BCI lässt sich durch die Geschichte der Computer Eingabegeräte herleiten. Schauen wir uns die Maus als Eingabegerät an, wird schnell deutlich, dass mit einem Mausklick eine relativ geringe Bandbreite an Interaktion ermöglicht wird. Mausklick-Computer-Interaktion basiert immer auf einer boolschen Interaktion an einem Punkt zur selben Zeit. Multitouch bietet da schon ein größeren Handlungsspielraum. Multitouch mit Gestensteuerung erhöht das mögliche Eingabespektrum weiter. Das Brain Computer Interface ermöglicht es, jeden Punkt im 2D/3D gleichzeitig und sensitiv via Gedankenkraft anzusteuern.
Akasha definiert die Dirigenten Rolle neu. Der Akasha Dirigent kann zur gleichen Zeit alle Instrumenten mit Gedankenkraft steuern. Akasha ist das Interface der Zukunft für den musikalischen Ausdruck eines Orchesters.
Klangobjekte können durch Gedankenkraft an jedem Platz frei im Raum platziert werden. Holograph Systeme machen dies möglich.
Akasha kann aus körpereigenen emotionalen Reaktionen differenzierte Steuerungssignale auszugeben. So kann zum Beispiel durch eine Vorstellung wie „ich stelle mir vor dass ich durch einen dichten Wald laufe, es wird langsam dunkel, ich bin gelassen“ eine neue musikalische oder visuelle Form, zugeschnitten auf die emotionale Reaktion der Vorstellung geschaffen werden.
Brain Computer Interface Systeme sind eine enorme Veränderung für die Welt. Technologisch, sozial, ökonomisch, regional und global.
Brain Computer Interfaces sind das Kommunikationsmittel der Zukunft. Lokale und globale Medien zeigen täglich neue Szenarien auf. Präsentationen, Konferenzen, Therapeutische Interventionen und Bildung sind einige von vielen Kontexten in denen Brain Computer Interfaces für die Informationsübertragung und -darstellung genutzt werden.
Brain Computer Interfaces werden zudem intensiv für Ideenfindungsprozesse genutzt. Lösungen für soziale und globale Probleme werden schneller gefunden.
Es haben sich viele neue Dienstleistungsunternehmen rund um Brain Computer Interfaces gebildet. Zum Beispiel im Produktdesign-Segment. Der Markt wächst stetig.
Mit drei kursinternen Workshops haben wir uns auf das Thema spekulatives Design eingestimmt.
Design Sketching mit [Nadine Roßa](https://nadine-rossa.de/ „Nadine Roßa“)
Speculative Design Methoden mit Jonas Loh und Steffen Fiedler von [Studio Nand](http://www.nand.io/ „Studio Nand“)
[Strategyzer](https://strategyzer.com „Strategyzer“) Methoden mit [Florian Pfeffer](https://twitter.com/florian_pfeffer „Florian Pfeffer“) von [open: output](http://www.open-output.org/ „open: output“)
Wir haben gezeichnet, Prototypen gebaut und starke Methoden kennengelernt.
Durch meine Leidenschaft für Musical Interfaces habe ich das Grundthema schnell gefunden.
Das übergeordnete Thema Brain Computer Interface habe ich im Rahmen eines Themen-Losverfahrens am Anfang des Kurses gezogen.
Prof. Boris Müller sowie meine Kommilitonen gaben mir wichtiges Feedback und Anregungen für das weitere Ausarbeiten der Designfiktion.
Durch eine experimentelle Auseinandersetzung, mit gleichzeitigem Fokus auf das theoretische Konzept, bin ich mit unterschiedlichen Werkzeugen zu den finalen Bildern gekommen.
Folgende Werkzeuge habe ich verwendet
Bilder aus dem digitalen Prozess