In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Im Rahmen des Kurses von Prof. Dr. Heidmann «Human-Computer ID» entstand das UI einer App zum Tauschen von Videospielen.
Keine andere Entertainmentsparte ist heutzutage so gewaltig & einflussreich wie die der Computer- und Konsolenindustrie. Aufgrund des Überangebots an Spielen und Möglichkeiten in diesen Bereich steht der User oftmals vor unzähligen Entscheidungen.
Der Preis spielt hierbei nicht selten eine tragende Rolle.
Viele Spiele weisen trotz ihrer guten Storylines eine begrenzte Anzahl an Missionen auf und nicht jedes Spiel lässt sich anschließend auch unbegrenzt online gegen andere Spieler spielen. Auf Dauer benötigt der Spieler somit neue Challenges, sprich: neue Spiele.
Zwar gibt es heute auf den Plattformen von Playstation, Xbox und co. bereits Portale zum direkten Download neuer Spiele, die Hardcoverversionen davon werden in den kommenden Jahren nicht abnehmen.
Eine Applikation für Videospiele-Liebhaber, bei der man einen bezwungenen Endboss gegen neue Missionen eintauschen kann ohne einen Cent dafür zu bezahlen. So gehen einem nie wieder die Spiele aus. Wieso nicht das Gamer-Netzwerk unserer Umgebung nutzen, indem wir uns miteinander verbinden und Spiele einfach tauschen – anstatt sie neu zu kaufen.
Eine Applikation für Diejenigen, die Spiele an einem Tag beenden, als hätten sie ihr Leben lang nichts anderes gemacht.
Eine Applikation für Ordnungsfanatiker, dessen Wohnung mit vielen Spielen im Regal nicht mehr ihrer Vorstellung enstpricht.
Eine Applikation für Neugierige, die jedes existente Spiel mindestens einmal betreten haben wollen.
Eine Applikation für Videospielbegeisterte, dessen Portmonaie eben nicht so locker sitzt.
Die App soll anderen Gamern durch- oder ungespielte Spiele zum Tausch anbieten. Eine Tauschplattform von Gamern. Für Gamer.
Einpflegung der eigenen Spiele zur Durchsicht anderer User
Entdeckt man ein Spiel bei einem User, fragt man den Tausch an
Dein Gegenüber schaut deine Spiele durch & eröffnet ein Angebot
Beide Parteien d’accord — Tausch
Bei Uneinigkeit — Chat zur Klärung
Persona I – Lukas
Lukas kommt ursprünglich aus Süddeutschland, ist aber zum Studieren in den Norden in die Großstadt gezogen. Da er noch nicht viele Leute in Berlin kennt, sitzt er noch viel vor dem Computer und der Konsole. Bedingt dadurch, dass ihm monatlich nicht viel Geld zur Verfügung steht, kann er sich aber nicht ständig neue Spiele kaufen. Und mit illegalen Downloads hat er nichts am Hut. Lukas ist auf die App ‘SWAP’ gestoßen, bei der er seine beendeten Spiele mit anderen Gamern gegen Neue tauschen kann.
Persona II – Thomas
Thomas hat in Leipzig eine schulische Ausbildung zum Physiotherapeut gemacht. Leider hat er noch keine Arbeitsstelle gefunden. Thomas verkauft die Story-lastigen Spiele, beziehungsweise Spiele auf die er keine Lust mehr hat, immer nachdem er sie durchgespielt hat über eBay Kleinanzeigen oder shpock und kauft sich von dem Geld Neue. Ihn stört jedes Mal die Bedienung der Apps, da es Zeitaufwendig und kompliziert ist. Dazu kommt, dass er oft viel weniger Geld für seine verkauften Spiele bekommt, als er für Neue bezahlt.
Persona III – Daniel
Vor zwei Jahren hat Daniel seine Freundin Sophie geheiratet, mit der er zwei Kinder hat. Sophie lebt zusammen mit den Kindern in London in einem Apartment, wo Daniel sich nur am Wochenende befindet. Unter der Woche wohnt er nämlich in einer zwei-Zimmer-Mietwohnung. Durch seinen oftmals stressigen Arbeitsalltag entspannt er sich abends, wenn er Zeit hat, gerne bei Videospielen. aniel legt in seiner Mietwohnung nicht viel Wert auf Besitz, da er berufsbedingt häufig den Standort wechselt. Mit ‘SWAP’ tauscht er regelmäßig mit anderen Gamern Spiele aus.
Unser Usecase war sehr eindeutig, was den Prozess der Entwicklung vereinfachte und wir uns frühzeitig & ausgiebig Gedanken über ein Branding machen konnten. Wichtig hierbei war ein Design-Template, an dem wir uns im gesamten Gestaltungprozess orientieren konnten. Wir legten Farben, Schriftgrößen und Positionierungen fest. Berücksichtigten den Goldenen Schnitt und diverse Designgrundlagen.
Vorraussichtlich werden wir unsere Idee und Design als Open-Source-Projekt starten, da wir nicht genügend Erfahrung beim Coden haben. Wenn sich jemand findet der Spaß hat das Ganze zu programmieren, würden wir uns freuen. Jedes Szenario ist von uns ausgearbeitet worden, sodass man die App mit einer Datenbank verknüpfen müsste, um das Einpflegen der Spiele automatisieren zu können.