Incom ist die Kommunikations-Plattform der Fachhochschule Potsdam

In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre

Incom ist die Kommunikations-Plattform der Fachhochschule Potsdam mehr erfahren

Datenobjekte [Team Rewe]

Aufwärmung und Prototypenbau

2.jpg2.jpg

Gestaltung und Bau eines Datenobjektes, das Wetterbedingungen visualisiert.

Vorgaben, Stichpunkte zur Gestaltung:

Ästhetik: Poesie, Eindringlichkeit, Inszenierung, Beziehung, Raum, Körper Vermittlung: Eindruck, Verständnis, Erinnerung, Position, Aussage, Konflikt, Drama

Grasshopper Test

GH.PNGGH.PNG

ssp1 - ssp5 Weltpopulation von 2005 bis 2100

Inspirationen: - Man könnte auch in eine Datenskulptur hineingehen. - kinetische Objekte. Fokus auf eine Dramaturgie!

Projectionsmapping Workshop

2016_05_09_datenobjekte_alle_doku3.jpg2016_05_09_datenobjekte_alle_doku3.jpg

2016_05_09_datenobjekte_alle_doku4.jpg2016_05_09_datenobjekte_alle_doku4.jpg

Konzept Wetterobjekt

IMG_8045.JPGIMG_8045.JPG

Bei diesem Konzept handelt es sich um eine Art Wald aus Stangen, an denen jeweils kleinere Stäbe befestigt sind, die sich durch einen Motor drehen können. Durch die Anordnung in Form eines 2 dimensionalen Arrays können beliebige Wetterdarstellungen geformt werden. Ein Blitz wäre dabei z.B eine versetzte Staborientierung. +45°, -45°, +45°...usw. Regen würde durch eine schräge, aber gemeinsame Richtung der Stäbe symbolisiert. Um das ganze stärker zu inszenieren, könnte man mithilfe von Projectionmapping oder LED-Reihe die Farbe und Fließrichtung (von Regen z.B) unterstreichen. Das System wäre erweiterbar, indem es Temperatur anzeigt a la 'Standard Time' von Mark Formanek, nur ohne Bauarbeiter und komplett selbständig. (Eher assoziiert mit dem Material Holz, aus dem das Konstrukt gebaut werden könnte) Es könnte sogar auch Auskunft über Wetteränderung, Klimawandel etc. geben in Form von einer Statistik. Der Input dieses Wetterobjektes ist der Wortlaut des Ortes von dem man Informationen über das Wetter haben möchte.

Wetterobjekt: Weather Dial

5.1.jpg5.1.jpg

Ursprünglich wollten wir mit mehreren Stäben einen „Wetter Wald“ darstellen,um so das Wetter an diversen Orten auf der Welt erlebbar zu machen. Wir haben diese Idee weiterverfolgt und auf einen einzigen Stab reduziert.

2016_05_09_datenobjekte_alle_doku6.jpg2016_05_09_datenobjekte_alle_doku6.jpg

Der Stab bildet eine Analogie zur Sonnenuhr. Die Sonnenuhr ist die einfachste Form der Visualisierung von Zeit, die bis heute in der Uhrendarstellung als analoge Uhr so etwas wie ein Skeumorphismus ist. Wir fanden die Idee charmant nicht nur die Zeit als Projektion eines Stabes zu veranschaulichen, sondern auch verschiedene Wetterformen. Wie im Höhlengleichnis ist die Projektion für uns Gegenstand und Bezug zu der wahrnehmbaren oder gemessenen Welt. Das Wesen des Stabes ist für uns an sich irrelevant und ohne Projektion als kontextloses Objekt zu sehen. Erst durch das Licht und die Projektion wird die Ideenwelt erschließbar und so das Wetter wahrnehmbar. So ist es möglich, dass der Stab sowohl eine Flagge ist, welche die Windstärke darstellt, ein Maßstab für den Pegel oder ein Baum ist, der im Gewitter steht. Oft ermöglicht uns ein Abdruck eine Projektion überhaupt erst die Möglichkeit und Aufdeckung des tatsächlichen Geschehens, so wie ein Fingerabdruck an der Tatwaffe. Visualisierung bedeutet Zugang zu Verborgenem.

Projektion

6.jpg6.jpg

Material

2016_05_09_datenobjekte_alle_doku8 (1).jpg2016_05_09_datenobjekte_alle_doku8 (1).jpg

Work in progress

2016_05_09_datenobjekte_alle_doku9 (1).jpg2016_05_09_datenobjekte_alle_doku9 (1).jpg

Videodreh

2016_05_09_datenobjekte_alle_doku11.jpg2016_05_09_datenobjekte_alle_doku11.jpg

Objektfotografien

2016_05_09_datenobjekte_alle_doku12.jpg2016_05_09_datenobjekte_alle_doku12.jpg

2016_05_09_datenobjekte_alle_doku13.jpg2016_05_09_datenobjekte_alle_doku13.jpg

Fachgruppe

Interfacedesign

Art des Projekts

Studienarbeit im zweiten Studienabschnitt

Betreuung

foto: Prof. Boris Müller foto: Fabian Morón Zirfas

Entstehungszeitraum

Sommersemester 2016