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Okzident trifft Orient

Alle Vasen zeigen unterschiedliche Techniken des Versteckens und spielen mit dem, was nicht gezeigt wird. Die Strenge der Vasenform steht im Kontrast zur Verspieltheit der traditionellen, tiefblau-weissen Oberfläche. Einige der Methoden sind inspiriert vom Bilderverbot im Orient und der Verhüllung der Frau im arabischen Raum. Andere sind bekannte Methoden der Unkenntlichmachung in der westlichen Kultur, wie zum Beispiel die Verpixelung oder der schwarze Balken.

Von der Malerei, über die Fotografie bis zum 3D-Scan ist es möglich geworden, den Menschen und seine Umwelt immer präziser abzubilden. Gesichtserkennungssoftware ermöglicht es, Bilder von Personen biometrisch zu erfassen. Wie kann man sich dem zunehmenden Überwachungstrend entziehen? Werden Menschen in Zukunft nur noch verhüllt aus dem Haus gehen? Welche Methoden des Versteckens gibt es in anderen Kulturen?

Der Bedeutungswandel des Bildes wird in diesem Projekt anhand von Vasen dargestellt, da die Vase ein Objekt ist, das sowohl in Okzident wie auch im Orient hergestellt wird und dessen Malerei schon seit Jahrtausenden den Alltag der Menschen wiedergibt.

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Ein Projekt von

Fachgruppe

Produktdesign

Art des Projekts

Bachelorarbeit

Betreuung

foto: Prof. Alexandra Martini foto: SS

Entstehungszeitraum

Wintersemester 2013 / 2014