In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Der Kurs ,,Slow Design'' bei Prof. Monika Hoinkis und Anita Meier (2. Betreuerin) hat ein Grund dafür, dass Design-Studenten sich mit Langsamkeit beschäftigen. Wobei wir in dem Kurs 3 Teilprojekte haben und zwar
1: Intervention am Ort 2: Spaziergang 3: Slowdown
Es gibt keine Grenze der Idee. Jede kann alles mögliche machen, solange dass es immer noch zu dem Thema passt. z.B. Zeichen, Film, Fotografie usw.
Am Anfang bekamen wir eine Aufgebe, die wir einen Ort zwischen ,,Zuhause und FH'' aussuchen mussten. Wir beobachteten den Ort und machten Analyse für ca. einen Monat lang, was da passiert war.
Danach entwickelten wir ein eigenes Projekt, das wir mit dem Ort ,,langsamer'' machten. Bei mir ging es darum, dass man die Treppe an statt Rolltreppe nutzt. Hauptsache hat man bessere Gesundheit und natürlich spart man auch die elektronische Energie.
Die Umsetzung war nicht wirklich einfach, weil ich den Ort am Bahnhof Zoologischer Garten aussuchte. Auf jeden Fall hatte ich keine Genehmigung von DB Bahn, weil das Prozess zum Beantragen zu lange dauern würde. Glücklicherweise traf ich an dem Tag nette Sicherheitspersonal und durfte mein Projekt weitermachen.
Das Ergebnis der Probe ist mir ziemlich Zufrieden. Man kann aber auf jeden Fall die Figuren noch verbessern.
Wir hatten in dieser Aufgabe ca. 5 Wortgruppen. Jede suchte eins aus und arbeitete im 4-5er Team. Ich war in der Gruppe ,,Licht und Schatten''
Gruppenarbeit war, dass wir die Begriffe und die Bilder für das Wort recherchieren mussten. Danach suchte man noch ein mal einen eigenen Begriff aus, damit man sich mit dem weiter beschäftigte.
Wir hatten eine Stunde Zeit vom Startpunkt (Design Gebäude), um alles zu sammeln. Von der unseren gesammelten Materialen (Sound, Fotografie usw.) mussten wir ein Prospekt in Größe von A2 gestalten und drucken lassen.
Ein Prospekt zu gestalten war es für mich sehr interessant, weil ich noch nie gemachte hatte. Vor allem hatten wir die Gelegenheit, alle Prospekte von den Kursteilnehmern zusammen zu schauen.
Das Ziel dieser Aufgabe war ein Videoprototyp im 2-3er Team zu gestalten. Das Thema und Technik waren frei. Man konnte ein Produkt, ein Kampagne usw. entwickeln und durfte filmen, Stop-motion machen, was auf immer.
Wir (Daniel Birnbaum, Charly Hall und ich) entwickelten eine Armbanduhr und nannten sie ,,Slow Watch''. Wir entschieden uns für dieses Projekt zu filmen. Das Konzept war ,,Slow Watch - Watch yourself''. Die Uhr reagiert sich mit Hilfe der Sensoren auf Stress, hektische bzw. unruhige Situation. Die Uhr verschwindet sich, wenn man Stress hat und wird sich langsam wieder erscheinen, wenn man ruhiger ist.
Passwort: watchyourself
Der Kurs war sehr angenehm, weil es keine Grenze der Idee gab. Man konnte sich weiter mit eigener Richtung entwickeln, egal was man wollte. Zeichen, Filmen, Fotografie usw. waren erlaub.
Alle Teile des Projekts bracht mir so viele Erfahrungen als 1.Sem-Student. Ich entwickelte mich meine Stärke gleichzeitig mit vielen neuen Kenntnissen. Gruppenarbeit und Einzelarbeit waren Balance. Durch Hilfe einer zweiten Betreuerin (Anita Meier) machte den Kurs noch interessanter, weil man die Gelegenheit mehrerer Blicke ins Design hatte.