In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In diesem Kurs wurde ein breitgefächerter Überblick über die Möglichkeiten der prozessorientierten Gestaltung gegeben.
Hierbei musste ich eine Aufgabe formulieren, welche im Folgenden von meinen Kommilitonen bearbeitet werden sollte.
Aufgabe Suchen Sie mindestens 6 verschiedene Pflanzen aus und fertigen Sie schematische Zeichnungen von ihnen Beschränken Sie sich dabei auf Linien und Punkte. Linien beschreiben eine Struktur, Punkte die Knotenpunkte, an denen sich die Linie ändert, knickt, auffächert etc.
Hier ging es dabei grundlegende natürliche Gesetzmäßigkeiten von Pflanzen schematisch darzustellen und die „Muster“ zu erkennen und weiter zu entwickeln.
Wir gingen am Anfang in die Biosphäre Potsdam und erstellten unzählige Fotografien von Pflanzen und deren einzelnen Abschnitten um darauf aufbauend Muster in analoger Form zu entwickeln.
Das Semester war hauptsächlich in sechs aufeinander aufbauenden Aufgaben unterteilt.
Wir gingen am Anfang in die Biosphere Potsdam und erstellten unzählige Fotografien von Pflanzen und deren einzelnen Abschnitten um darauf aufbauend Muster in analoger Form zu enwickeln.
Im zweiten Teil der Aufgabenstellung lag der Fokus darin nun die digitalen Möglichkeiten auszuschöpfen und ein komplexes Muster in Photoshop zu erstellen.
Das Experimentieren mit Processing war ein wesentlicher Bestandteil des Kurses. Wir erstellten unter der Leitung von Hannes Nützmann in verschiedenen Tutorien einen Programmiercode an den wir sämtliche „Stellschrauben“ verändern und weiterentwickeln sollten.
Da ich keine Vorstellungen von den Möglichkeiten in Processing hatte, habe ich mich an meiner Digitalen Photoshopcollage orientiert und schnell erkannt das Processing weit aus andere Stärken hat.
Durch die Tutorien lernte ich unter anderem die Onlineplattform „Openprocessing“ kennen, dort befindet sich eine riesige Datenbank an interessanten Arbeiten in Processing.So lernte ich neue „Stellschrauben“ kennen die ich in dem Urspungscode implementiert habe. So entstanden ein Code der sehr inspirierende Formen erstellt.
Im letzen Abschnitt des Semesters beschäftigten wir uns mit dem Onlinedienst Amazon Mechanical Turk. Diese Plattform dient vor allem dazu kleine Onlineaufgaben jemanden für wenige Cents zu übergeben. Gängige Aufgaben sind beispielsweise das „Liken“ einer Facebook Seite oder das Übersetzen eines Textes.
Wir hingegen sollten eine kreativ Aufgabe entwickeln, welche nur von Menschen bearbeitet werden kann.
Ich wollte MTurk als Inspirationsquelle für mich verwenden darum erstellte ich einen kleinen Fragebogen, welcher von ca 48 Leuten beantwortet wurde. Pro beantwortete Frage bekamen die Arbeiter 15 cent von mir.
In meiner Aufgabe sollte man sich selbst in einem Zeichenprogramm zeichnen und mir den resultierenden Link zu schicken.
Die Resultate wurden zunächst mit Photoshop zusammengefügt bis ich interessante Figuren erhalten habe, welche dann mit Photoshop weiter Illustrativ visualisiert wurden.
Processual Design Basics war ein guter Grundlagenkurs. Vor allem die Tutorien über Processing interessierten mich.
Die Grundvoraussetzung für diesen Kurs ist meines Erachtens wirklich offen für den Prozess zu sein. Das Klingt einfacher als es für mich war. Die Gefahr bei mir selbst lag darin, dass ich an bestimmten Punkten während des Semesters nicht wusste wohin mich dieser Kurs führen sollte. Als ich unter anderem die Plattform OpenProcessing.org kennenlernte, platze sprichwörtlich der Knoten und ich war zufrieden mit den Resultaten und konnte weiter darauf aufbauen.