Aufgabe: Analysiere eine Informationsvisualisierung aus der ZEIT.

Aufgabe: Entwicklung einer monospaced Pixelschrift zum Einsatz auf einfarbigen Displays mit geringer Auflösung, die sowohl gut lesbar als auch formal eigenständig ist.

Mein Ziel war es ein verhältnismäßig freundliches Schriftbild zu schaffen, ohne dass es zu rund und damit verspielt wirken würde. Abgesehen davon habe ich versucht Probleme wie schwierig von einander zu unterscheidende „I“ und „l“ Glyphen durch klare Merkmale unterscheidbar zu machen. Die gewählte x-height trägt dazu bei, dass Großbuchstaben mehr herausstechen, was es einfacher macht im Textfluss spaces zu erkennen. Das ist bei monospaced Pixelschriften häufig ein Problem. Die Schrift wurde in Photoshop handgezeichnet.

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©Max Tillich

Aufgabe: Informationsarchitektur und Screen-Aufteilung für zwei Geräte einer Tischtelefon-Familie mit 2- und 6-zeiligem Schwarz-Weiss-Display. Das Unterbringen der Bedienfunktionen und die Operationalität sind dabei im gleichen Maße zu beachten, wie gestalterische Aspekte und Lesbarkeit.

Die Erfahrung bei der Benutzung des Telefons sollte personalisiert werden, ohne dabei unprofessionell zu werden. Information ist nur dann da, wenn man sie braucht. Die Uhrzeit z.B. schaut man eher auf dem Computer nach. Gewonnener Platz kann so für Kommunikation zwischen Telefon und Benutzer genutzt werden. Icons helfen dem Auge beim Filtern der Inhalte. Die leicht abgerundete Pixelschrift soll wie oben beschrieben Lesbarkeit und Benutzung angenehmer machen.

Aufgabe: Konzeption einer semantischen und syntaktischen Icon-Familie zu einem frei gewählten Thema.

Für ein Physical Interfaces Projekt brauchte ich icons, die für teils negative Gefühle stehen aber trotzdem freundlich und ansprechend gestaltet sind, damit sie auf eine Taste gedruckt zur interaktion einladen würden. Darüber hinaus mussten sie schnell erkänntlich und somit als kontraststarkes Piktogram gemacht werden.

Aufgabe: Gestaltung der visuellen Erschei- nung und der User Experience von interaktiven Schaltflächen. Wie können die verschiedenen Phasen der Interaktion so gestaltet werden, dass das Interesse der User geweckt wird, sie zur Nutzung animiert und intuitiv geleitet werden?

Ein Teil der Entwürfe sind buttons, die man erst entsichern oder freischalten muss durch vereinfachte Mechanismen aus physikalischen user interfaces. Andere und größtenteils mit HTML, JS und CSS implementierte buttons nutzen sich ab, verändern ihre Form oder springen mehrmals weg bevor sie betätigt werden können.

Der Kurs gab mir Anlass mich mit Techniken und Arbeitsweisen zu befassen, die nicht alltäglich oder so speziell sind, dass es selten Gelegenheiten zur Anwendung gibt. Besonders die Entwicklung einer Pixelschrift für das OpenStage-Telefon Display war herausfordernd und „unterhaltsam“. Die Button-Aufgabe gab Anlas zum experimentieren und sich neue Bedienkonzepte auszudenken.