In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Für die erste Aufgabe mussten wir Zeitschriften mit interessanten Layouts finden und diese analysieren, indem wir jeden Teil des Layouts und dessen Beziehungen auf einem transparenten Papier markierten, das wir über die Original-Doppelseite aus der Zeitschrift legten. Ich wählte zwei Zines und ein Skateboard-Magazin aus. Alle von mir ausgewählten Doppelseiten hatten ein ziemlich freies, experimentelles Layout. Durch die Analyse wurde mir klar, dass selbst ungewöhnliche, regelbrechende Layouts eine Struktur haben und dass diese Struktur entscheidend für die Vermittlung der Beziehungen zwischen den Teilen des Layouts ist.
Die zweite Aufgabe bestand darin, mit Grundlinienraster in InDesign zu arbeiten. Wir erhielten Beispiele, die wir nachbilden mussten. Durch diese Aufgabe habe ich mich in der Praxis mit den Grundlagen von InDesign vertraut gemacht. Ich habe gelernt, ein Grundlinienraster zu erstellen, den Unterschied zwischen Ganz- und Halblinienraster zu verstehen, grundlegende Werkzeuge zu verwenden und häufige Fehler zu vermeiden, wie z. B. die Verwendung des falschen Strichs bei den Stichpunkten.
In der dritten Aufgabe mussten wir selbst Layouts erstellen. Das erste Layout wurde analog aus vorgegebenen Elementen erstellt. Ich fand es sehr hilfreich, analog zu arbeiten, da ich so ein viel besseres Verständnis für den Raum einer Doppelseite und die Positionierung verschiedener Elemente in diesem Raum bekam. Die zweite Version ist eine leicht verbesserte digitale Version. Bei der letzten Version hatten wir den größten Spielraum. Es hat mir viel Spaß gemacht, dieses Layout zu erstellen, aber ich bin mir fast sicher, dass ich es ohne die ersten beiden Versionen nicht geschafft hätte. Ich fand es sehr interessant, diese Entwicklung eines Layouts zu beobachten. Diese Aufgabe hat mir ein besseres Verständnis dafür gegeben, wie der Prozess der Layoutgestaltung aussehen kann und wie mutigere und freiere Designs mit einer sehr einfachen, klassischen Vision anfangen können.
Für die vierte Aufgabe mussten wir Gegensätze so gestalten, dass sie ihre Bedeutung und die Beziehung zwischen ihnen visuell widerspiegeln. Ich habe mich dafür entschieden, diese Aufgabe digital zu bearbeiten, was mir sehr dabei geholfen hat, mehr Sicherheit im Umgang mit InDesign und Illustrator zu gewinnen.
Für die fünfte Aufgabe mussten wir einen Buchstaben in verschiedenen Schriftarten entsprechend den unterschiedlichen Beschreibungen in die Tabelle eintragen. Ich entschied mich, in meiner Umgebung nach dem Buchstaben R zu suchen, und fotografierte diesen Buchstaben in Büchern, Zeitschriften, auf Postern, in Werbungen und so weiter. Es war sehr interessant, etwas aufmerksamer auf die Verwendung verschiedener Schriftarten zu achten und darauf, wie sie die Stimmung und die Botschaft beeinflussen.