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Zwischen zwei halbgefüllten Räumen - Dokumentationsfilm

Zwischen zwei halbgefüllten Räumen - Dokumentationsfilm

Ein Filmprojekt im Rahmen des Grundkurses der Audio- und Videowerkstatt

'Zwischen zwei Räumen voll Mut'

dokumentiert das Existieren zwischen zwei halbgefüllten Räumen. Der Eine leert sich, der Andere füllt sich - ein Umzug eben. Aber mein erster.

Der Film erzählt von einer alten immer wiederkehrenden Angst vor Verlust und Veränderung und erinnert,

dass der Mut die Angst braucht um erlebt zu werden

und dass das Erleben die Veränderung braucht um über sich hinaus zu wachsen.

Moodboard

Exposé:

Idee

Im Zeitraum der Ideenfindungsphase hatte ich gerade die Zusage für mein WG-Zimmer in Potsdam erhalten und wusste, ich würde bald Zuhause ausziehen. Von Berlin nach Potsdam.

Ich habe in kreativen Prozessen schon immer am meisten Motivation gefunden, wenn ich mich durch sie mit dem emotionalen Erleben und psychischen Prozessen von Menschen befassen.

Der anstehende Auszug aus meinem Zuhause hat mich dazu angeregt, einen Film zu drehen, wo es mal um mein eigenes persönliches emotionales Erleben geht. Etwas Privates, wo ich mich emotional etwas nackig für machen muss.

Ein Zimmer ist für mich etwas derart Privates. Mein Zimmer Zuhause war eine Sammlung - wie eine kleine Galerie -  aus Spuren und Schnipseln aus 15 Jahren meines Lebens. Diese Spuren und Schnipsel wollte ich in einer Dokumentation festhalten. In vielen kleinen sehr detail-fokussierten Aufnahmen, um vor allem den Teilen die letzte Würde zu erweisen, die es nicht mehr an die neuen weißen Wände schaffen würden. Manche Dinge lässt man zwar hängen, doch man hängt sie nicht wieder auf. 

Mir gefiel das Motiv, eine Art Dokumentationsfilm zu drehen, der zeigt wie ich das erste mal Umziehe, weg von Zuhause, mit dem Hintergrund, dass ich früher viel mit Verlustängsten und Ängsten vor Veränderungen zurechtkommen musste. Die Aufnahmen davon, wie mein Zimmer leerer und leerer wird, fand ich ideal als Grundlage um mit dem Film das Vergängliche zu thematisieren und die Bilder sinnbildlich zu nutzen, um über Veränderungen, Verlust, Mut, Vertrauen und Neuanfänge zu sprechen. Dafür werde ich einen Off-Text aufnehmen, in dem ich ein Bisschen von meinen Lernings und meinem Prozess zu meinen Verlustängsten erzähle um die Aufnahmen des Zimmers und die Szenen des Umzugs noch persönlicher und nahbarer zu gestalten.

Ungefährer Aufbau

BILD                                                      OFF-TEXT

1  |  Detail-Aufnahmen Zimmer         Zimmer als Lebensphasen-Spiegel

2  |  Abbau und Einpacken                  Alte Angst vor Veränderung & Verlust

3  |  Kahle Wände, leerer Raum          Es war nicht der Raum, es war ich,

                                                             und genommen werden kann mir eh

                                                             immer nur der Raum. 

4  |  Umzug / Aufbau in Potsdam

5  |   Erste Ansätze des gemütlich      Fazit auf episch, so nach dem Motto 

        werdens                                       „du musst das Leben schon auch 

                                                              anfassen um davon berührt zu 

                                                              werden.“

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Zeitplan

( Zu 80 % abgedreht)

Letzte Februarwoche:   Nochmal Kamera ausleihen, neuen Ist-Stand /

                                       Entwicklung Zimmer filmen

Evtl. selbe Woche:         Videostudio buchen, Interview Situation Off-Text

1. screening (?)

2. screening (?)

Abschlusspräsentation (?)

screenings

1. Screening 

Schulterblick:   https://we.tl/t-HBTHhwWgOF

Film-Präsentation:    https://we.tl/t-bX8TZOzoCK

Ein Projekt von

Fachgruppe

Werkstattpraxis

Art des Projekts

Projekt-Tagebuch

Betreuer_in

foto: Jan Schütze

Zugehöriger Workspace

Audio-/Videowerkstatt: Einführung in das audio-visuelle Arbeiten »№18 – SINN/FREI/COLLAGE«

Entstehungszeitraum

Wintersemester 2024 / 2025