In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Die Entstehung meiner ersten eigenen Schriftart
Unsere erste Aufgabe war es, mit der Breitfeder einige Buchstaben auszuprobieren und unseren Namen zu schreiben.
Diese Aufgabe wiederholten wir in er darauffolgenden Woche mit der Spitzfeder.
Die nächste Aufgabe war es, mit Hilfe des TypeCookers schnell neue Schriften zu entwickeln und diese anhand eines Wortes darzustellen.
Die Idee für meine Schriftart war es die Verspieltheit einer Handschrift einzufangen, diese aber so neutral und lesbar wie möglich zu gestalten.
Meinen Designprozess habe ich mit einer Bleistiftskizze angefangen.
Diese Skizze habe ich im Anschluss mit Hilfe des Bildnachzeichners in Illustrator nachgezeichnet, was sich im Endeffekt als großer Fehler herausstellte, da ich die meiste verbleibende Zeit des Kurses mit Punkte löschen beschäftigt war.
Mit dieser Grundlage habe ich dann in das Programm Glyphs gewechselt. Hier habe ich versucht Aufstriche und Gewichtung der Schrift anzupassen damit das Schriftbild einheitlich ist.
Das Arbeiten mit Glyphs hat mir sehr viel Spaß gemacht und vor allem der Tag im Büro bei LucasFonts war super lehrreich und produktiv.
Obwohl ich sehr zufrieden mit meiner Schrift bin, denke ich es gibt immernoch die ein oder andere Kurve die man ordentlicher oder stimmiger ziehen könnte.
Der Kurs hat mich einige neue Techniken und eine ganz neue Sicht auf die Schriftarten und -züge des Alltags gelehrt. Ich bin stolz darauf, dass ich im Endeffekt eine funktionierende Schriftart hab, mit der ich auch in Zukunft Brief und kleine Notizen verfassen kann.