In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Entwürfe zur visuellen Gestaltung der Werkschau im Sommersemester 2024 unter der Leitung von Prof. Susanne Stahl.
Erstellen eines Fanposters für eine Person aus dem Kurs.
In diesem Workshop gestalteten wir experimentell vor allem Buchstaben mit analogen Mitteln und fügten diese dann digital zu einem Plakat zusammen, welches ich in verschiedenen Ausführungen Riso-druckte. Meine Buchstaben sind aus getrockneten Hibiskusblüten und aus Watte entstanden.
Jede Person sammelte Konzept-/Gestaltungsideen zur Werkschau und arbeitete dann einen Entwurf einer anderen Person im Kurs weiter aus.
Maites Entwurf:
Meine Ausarbeitung:
Meine Entwürfe:
1) Kaffee und Kippe: Die Essentials der Design-Studierenden.
2) Silberfolie und Spiegelung/Verformung: Die Studierenden spiegeln sich selbst im Plakat und der Werkschau.
3) Wasser/Natur: In und um Potsdam ist viel Natur und Wasser. Die Studiengänge fließen fluide ineinander.
Anfangs wollte ich an der Idee einer Folie, auf welche Schrift gedruckt ist, die dann vor verschiedene Hintergründe gelegt werden kann, weiterarbeiten. Also druckte ich erstmal Text auf einfache Overheadprojektor-Folien. Diese hatte ich zufällig im Urlaub am Mittelmeer dabei und kam auf die Idee, sie ins Wasser zu legen. Dadurch entstanden Interessante Verformungen, Lichtspiele und Schatten.
Leider waren diese Tests nur mit einer einfachen Handkamera aufgenommen und die Qualität viel zu schlecht um daraus ein A1-Plakat zu drucken. Also beschloss ich, mir eine richtige Kamera auszuleihen und das gleiche an Seen in Potsdam und Umgebung nachzuahmen. Dies stellte sich als sehr schwierig heraus, weil das Wasser und dessen Bewegung einfach nirgends so schön war wie am Mittelmeer.
Da ich noch Aufnahmen von Wasser ohne Folie hatte und ich auch an einer grafischeren, farbigen Variante interessiert war, machte ich einige Tests, wo ich in TouchDesigner digital Text über die Videos legte und sie verschieden einfärbte.
Dennoch entschloss ich, an einer analogen Version weiterzuarbeiten, druckte verschiedenste Folien und fuhr an etliche Seen. Mit den Endprodukten bin ich nun einigermaßen zufrieden. Die Qualität, die ich am Mittelmeer hatte, habe ich aber leider nicht mehr geschafft zu rekreieren, was mich zwischenzeitlich zur Verzweiflung gebracht hat.