Incom ist die Kommunikations-Plattform der Fachhochschule Potsdam

In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre

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transparenz.cool

Im Rahmen des Kurses Happy Little Apps entstand die Web-Plattform transparenz.cool. Diese Plattform ermöglicht Bürger:innen, kommunale Projekte in ihrer Stadt oder ihrem Stadtteil zu verfolgen. Sie können Bauprojekte, Aktionen und Verwaltungsakte in allen Einzelheiten einsehen und verstehen. So wird nicht nur das Vertrauen in die Verwaltung geförtert, sondern auch die Chance auf gesellschaftliche Partizipation erhöht.

Setting

Das Thema des Kurses war die Gestaltung von »Happy« Apps, also Software, die freundlich ist, Spaß bei der Nutzung macht und eine hohe Usability aufweist. Dieses Thema wurde mit der Frage verknüpft, wie wir in einem kapitalgesteuerten System noch gutes Design schaffen können, das den Menschen hilft und sie nicht weiter ausnutzt. Daraus ergab sich die Aufgabe, einen Software-Entwurf zu gestalten, der beim Prototype Fund eingereicht werden könnte. Dieser fördert Software und Technologien, die im öffentlichen Interesse stehen und das Allgemeinwohl fördern.

Warum transparenz.cool?

Da ich mich sehr für Städtebau, Stadtinfrastruktur und Transformation interessiere und mir in letzter Zeit aufgefallen ist, dass man zu diesen Themen und konkreten Projekten in der eigenen Stadt nur schwer Informationen bekommt, habe ich diese Web-Plattform entwickelt.

Transparenz.cool soll in diesen Bereichen Abhilfe schaffen und Bürger:innen die Möglichkeit geben, Prozesse und Projekte in ihrer eigenen Stadt nachzuverfolgen. Dadurch soll die kommunale Transparenz gesteigert, der demokratische Gedanke gestärkt und zur Beteiligung angeregt werden.

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Was kann die Plattform

Die Plattform besteht aus drei Sektionen. Der Einstieg erfolgt über die Übersichtsseite, auf der Projekte vorgestellt werden und gemerkte Projekte zu sehen sind. Die zweite Sektion ist eine Suche, mit der sich die gesamte Datenbank an Projekten durchsuchen lässt. Zuletzt gibt es noch eine Karte, auf der die Projekte geografisch lokalisiert werden.

Die Projekte haben eigene Unterseiten, die mit einem Titelbild, Informationstexten und weiteren Fakten zu dem Projekt ausgestattet sind. Sie sind zudem in einzelne Prozessschritte aufgeteilt. Visuell werden sie in »nicht angefangen«, »im Prozess« und »abgeschlossen« eingeteilt. So besteht die Möglichkeit, einen Prozessschritt in weitere Subprozesse aufzuteilen.

Die Gestaltung steht im Kontrast zum Thema. Klassischerweise sind kommunale Web-Plattformen sehr steril und nüchtern. Um dieses Stigma zu brechen, habe ich mich für ein energetisches Farbschema entschieden und versucht, durch kleine freundliche Elemente und reduzierte Gamification Freude in die Benutzung zu integrieren.

Fazit

Alles in allem fand ich den Kurs sehr gut, auch wenn mir zum Ende hin Input neben dem Projekt-Feedback gefehlt hat. Die Idee etwas für bspw. den Prototype Fund zu gestalten, finde ich sehr gut, wobei mir diese Ausrichtung zum Ende hin zu sehr in den Hintergrund gerückt ist. Trotzdem werde ich mein Glück versuchen und das Projekt einreichen.

Ein Projekt von

Fachgruppe

Kommunikationsdesign

Art des Projekts

Studienarbeit im zweiten Studienabschnitt

Betreuer_in

foto: Frank Rausch

Zugehöriger Workspace

Happy Little Apps

Entstehungszeitraum

Sommersemester 2024