Incom ist die Kommunikations-Plattform der Fachhochschule Potsdam

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Lauras branding-journal

Im Rahmen unseres Projekttagebuchs betrachten wir das Thalia Kino in Potsdam Babelsberg, ein traditionelles Programmkino.

Der Kurs zielt darauf ab, durch eine enge Kooperation mit den Betreibern hinter die Kulissen zu blicken und innovative Kommunikationsstrategien zu entwickeln. Dabei erforschen wir die Einsatzmöglichkeiten verschiedener Kommunikationsmedien, um neue Kundenkreise zu erreichen und das Kinoerlebnis neu zu gestalten.

Erste Schritte

Marktanalyse: 

Kokurrenz ist das UCI Kino am Hauptbahnhof Potsdam wegen seiner Größe, Lage und Vielzahl an Filmen

Untersuchung des aktuellen Status:

Ist-Status checken: Was kann Thalia, was macht Thalia schon

Vor-Ort-Besuch:

Wir waren zu Besuch bei Thalia um einen Einblick zu bekommen, wie das Kino aussieht und arbeitet

Erstes Moodboard

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Erste Moodboard-Vorstellung

In der ersten Runde der Moodboard-Vorstellung konnte ich wertvolle Erkenntnisse für das weitere Vorgehen gewinnen. Die Präsentation und das Feedback haben mir geholfen, die nächsten Schritte zu planen und meinen Ansatz zu verfeinern.

Erkenntnisse und nächste Schritte

Stärken und Schwächen des Thalia Kinos identifizieren:

Durch die Diskussionen und Rückmeldungen wurde klar, welche Stärken das Thalia Kino bereits besitzt und in welchen Bereichen ich unterstützend tätig werden muss. Es ist wichtig, diese Erkenntnisse in die weitere Planung und Umsetzung einfließen zu lassen.

Fokus und Zielsetzung schärfen:

Die Moodboard-Runde war entscheidend, um meinen Fokus zu finden und zu konkretisieren. Ich konnte klarer definieren, welche Aspekte besonders wichtig sind und wo mein Hauptaugenmerk liegen sollte.

Fehler und Herausforderungen erkennen:

Das Feedback hat mir geholfen, meine bisherigen Fehler und Schwierigkeiten zu erkennen. Diese Erkenntnisse sind entscheidend, um gezielt an den Herausforderungen zu arbeiten und die nächsten Schritte effektiver zu gestalten.

Erste Versuche einer Umsetzung

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Erste Visualisierung

Bei der Entwicklung meiner ersten Visualisierung wählte ich das Element „Auge“ als zentrales Motiv, passend zum Thema Kino. Diese Wahl schien zunächst naheliegend, da das Auge stark mit dem Sehen und Erleben von Filmen assoziiert wird.

Entscheidung und Erkenntnisse

Nach einer weiteren Betrachtung und Reflexion entschied ich jedoch, dieses Motiv wieder zu verwerfen. Das Auge als zentrales Element erwies sich als zu offensichtlich und wenig einprägsam. Es schien nicht dazu geeignet, das Thalia Kino auf eine einzigartige Weise zu repräsentieren und in den Köpfen der Menschen zu verankern.

Weiterführende Recherche

Angesichts dieser Erkenntnis begab ich mich erneut auf eine gründliche Recherche, um ein passenderes und originelleres Konzept zu entwickeln. Ziel ist es, ein visuelles Element zu finden, das das Thalia Kino unverwechselbar macht und eine stärkere emotionale Verbindung zum Publikum herstellt.

Fazit

Die erste Visualisierung war ein wichtiger Schritt im kreativen Prozess, der mir geholfen hat, meine Ideen zu prüfen und zu verfeinern. Das Verwerfen des Auges als zentrales Element hat den Weg für neue, innovativere Ansätze frei gemacht, die besser zur Identität des Thalia Kinos passen und es nachhaltig im Gedächtnis der Zuschauer verankern können.

Erste Ausarbeitung von Ideen

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Bilderrecherche Thalia

Recherche vor Ort

Um meine Recherche zu vertiefen und praxisnahes Material zu sammeln, habe ich das Thalia Kino besucht und vor Ort Fotos gemacht. Dieser Besuch diente nicht nur dazu, meine bisherigen Erkenntnisse zu überprüfen, sondern auch, um konkrete visuelle Ressourcen für die weitere Arbeit zu gewinnen.

Ziel des Besuchs

Vertiefte Recherche: Durch den persönlichen Besuch konnte ich ein tieferes Verständnis für die Atmosphäre und das Ambiente des Thalia Kinos entwickeln. Diese Eindrücke sind essenziell, um ein authentisches und passendes Design zu erstellen.

Visuelles Material sammeln: Die aufgenommenen Fotos dienen als wertvolle Grundlage für die Erstellung von Mockups. Diese Mockups ermöglichen es, dem Kunden einen realistischen und detaillierten Einblick in die geplanten Designänderungen zu geben.

Nutzen der Fotos

Mockups erstellen: Mit den gesammelten Fotos kann ich realitätsnahe Mockups erstellen, die das zukünftige Erscheinungsbild und die geplanten Änderungen visuell darstellen. Dies hilft dabei, Designentscheidungen zu verdeutlichen und die Wirkung der vorgeschlagenen Konzepte zu demonstrieren.

Material für Präsentationen: Die Fotos dienen auch als anschauliches Material für Präsentationen und können genutzt werden, um dem Kunden das Konzept und die Vision für das Thalia Kino klar und verständlich zu vermitteln.

Fazit

Der Besuch des Thalia Kinos und die dabei gemachte fotografische Dokumentation waren entscheidende Schritte in der Recherchephase. Sie haben mir nicht nur ein tieferes Verständnis des Ortes vermittelt, sondern auch wertvolle visuelle Ressourcen geliefert, die in der weiteren Projektarbeit von großem Nutzen sein werden.

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Erweiterung der Projektarbeit: App-Entwicklung

Um zusätzliche Möglichkeiten und Ideen für das Thalia Kino zu entwickeln, habe ich mich dazu entschlossen, eine App zu konzipieren und ein erstes Layout zu erstellen. Dieses Vorgehen diente dazu, dem Kunden weitere innovative Lösungen und Möglichkeiten aufzuzeigen.

Ziele und Motivation

Erweiterung des Angebots: Die Entwicklung einer App bietet eine moderne Ergänzung zu den bisherigen Konzepten und ermöglicht es dem Thalia Kino, sich auch digital stärker zu positionieren.

Kundenerlebnis verbessern: Eine App kann das Kundenerlebnis verbessern, indem sie beispielsweise aktuelle Kinoprogramme, Online-Reservierungen und spezielle Angebote zugänglich macht. Dies trägt zur Kundenbindung und -zufriedenheit bei.

Umsetzung

Layout-Erstellung: Ich habe ein ansprechendes und funktionales Layout für die App entwickelt. Dabei habe ich darauf geachtet, die Benutzerfreundlichkeit und ein intuitives Design in den Vordergrund zu stellen.

Präsentation von Möglichkeiten: Durch die Erstellung der App und das dazugehörige Layout kann ich dem Kunden konkrete Möglichkeiten und Vorteile aufzeigen. Dies hilft, die Vision des Thalia Kinos weiter auszubauen und neue Wege der Kundeninteraktion zu schaffen.

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Meine Präsentation

THALIA_LauraHoepke-1.pdf PDF THALIA_LauraHoepke-1.pdf

Das Design

Farbwahl:

- Blau:

- Symbolik: Blau steht für Ruhe, Vertrauen und Professionalität. Es vermittelt eine kühle und ansprechende Atmosphäre, die an die Dunkelheit des Kinosaals erinnert und gleichzeitig eine beruhigende Wirkung hat.

- Einsatz: Blau wird verwendet, um die Seriösität und Stabilität des Thalia Kinos zu unterstreichen. Es dominiert in den Hintergrundelementen und schafft eine harmonische Basis für die anderen Farben.

- Rot:

- Symbolik: Rot repräsentiert Leidenschaft, Energie und Aufregung. Diese Farbe ist ideal, um die emotionale Verbindung der Zuschauer zum Kino zu stärken und Aufmerksamkeit zu erregen.

- Einsatz: Rot wird für Akzente und Call-to-Actions genutzt, um wichtige Informationen hervorzuheben und das Engagement der Zuschauer zu fördern.

- Schwarz:

- Symbolik: Schwarz steht für Eleganz, Modernität und Zeitlosigkeit. Es schafft starke Kontraste und lenkt die Aufmerksamkeit auf die wesentlichen Elemente des Designs.

- Einsatz: Schwarz wird im Text und in grafischen Elementen verwendet, um eine klare und prägnante Kommunikation zu gewährleisten.

- Weiß:

- Symbolik: Weiß steht für Reinheit, Einfachheit und Klarheit. Es bietet einen sauberen Hintergrund, der die Lesbarkeit erhöht und andere Farben strahlen lässt.

- Einsatz: Weiß wird als Hintergrundfarbe genutzt, um Inhalte hervorzuheben und eine luftige, moderne Ästhetik zu schaffen.

Gestaltungsentscheidungen:

- Lichtschein/Lichtkegel und Kreise:

- Symbolik: Der Lichtschein oder Lichtkegel symbolisiert das Licht des Projektors im Kino, das die Magie des Films auf die Leinwand bringt. Kreise können die runden Formen der Filmrollen darstellen und ein Gefühl von Kontinuität und Bewegung vermitteln.

- Einsatz: Diese Elemente werden verwendet, um visuelles Interesse zu erzeugen und die Verbindung zur Kinowelt zu stärken. Der Lichtschein zieht den Blick des Betrachters auf wichtige Informationen, während Kreise als dekorative Elemente oder Icons eingesetzt werden.

Branding-Elemente:

- Logo und Typografie:

- Logofont: Device Heavy:

- Symbolik: Eine starke, robuste Schrift, die Zuverlässigkeit und Präsenz vermittelt. Sie ist gut lesbar und bleibt im Gedächtnis.

- Einsatz: Wird im Hauptlogo verwendet, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.

- Textfont: Saira:

- Symbolik: Eine moderne, klare Schrift, die für einfache Lesbarkeit sorgt und einen zeitgemäßen Eindruck vermittelt.

- Einsatz: Wird in allen Texten und Beschriftungen genutzt, um eine konsistente und professionelle Darstellung zu gewährleisten.

Visuelle Beispiele und Anwendungsbereiche:

- Instagram Stories und Beiträge:

- Interaktive Elemente: Durch „Das oder Das?“-Fragen werden Zuschauer dazu ermutigt, aktiv zu werden und ihre Vorlieben zu teilen. Diese interaktiven Elemente erhöhen das Engagement und die Bindung an die Marke.

- Filmankündigungen: Aufhängerfragen und Teaser wecken Interesse und steigern die Vorfreude auf neue Filme. Ein Bild-Störer mit dem Logo stärkt die Markenidentität und erhöht die Authentizität.

App-Design:

- Benutzerfreundliches Interface: Klare, intuitive Navigation und visuell ansprechende Gestaltung, die das Kinoerlebnis digital ergänzt und verbessert.

- Farbkodierung: Rot für wichtige Aktionen und Benachrichtigungen, Blau für allgemeine Inhalte und Navigation, Schwarz und Weiß für Texte und Hintergründe zur besseren Lesbarkeit und Übersichtlichkeit.

Diese Entscheidungen zusammen schaffen ein kohärentes und einprägsames Erscheinungsbild für das Thalia Kino, das sowohl die Tradition als auch die Moderne widerspiegelt und die Zielgruppe anspricht.

Mein Fazit

Der Kurs hat mir einige neue Erkenntnisse gebracht, insbesondere in Bereichen, die mir vorher unbekannt waren. Ich habe wertvolle Techniken und Ansätze gelernt, die meine Fähigkeiten bereichert haben. Dennoch hätte ich mir gewünscht, noch mehr in die Tiefe zu gehen und weitere Aspekte zu entdecken. Insgesamt fand ich den Kurs gut und er hat mir geholfen, meine Kenntnisse zu erweitern.

Ein Projekt von

Fachgruppe

Kommunikationsdesign

Art des Projekts

Studienarbeit im zweiten Studienabschnitt

Betreuung

foto: Prof. Matthias Beyrow

Zugehöriger Workspace

CINEMA I – Campaigning THALIA

Entstehungszeitraum

Sommersemester 2024