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Plastisches Gestalten

Dokumentation für den Werkstattkurs „Plastisches Gestalten WiSe 23/24“ bei Jörg Misch.

Einleitung

Jörg Misch stellte uns die Modellierwerkstatt vor, was zu beachten ist und welche Sicherheitsmaßnahmen verfolgt werden müssen. 

Wir lernten verschiedene Methoden kennen wie bsw. Silikon, Keramik, Gibs und Ton. 

Anschließend das Semsterthema : 

Eine Naturform nachmodellieren. 

Ich entschied mich für einen Maiskolben. Zufällig hatte ich einen im voraus getrocknet und dachte diese Objekt passt gut in den Kurs.

Modellierung

Zuerst sollten wir das Objekt auf einen Gibsklotz mit einem Draht befestigen, damit wir diesen für die Nachgestaltung vor unsere Modellierung aufstellen konnten.

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Anschließend haben wir die erste Tonschicht grob auf den Modelliertisch befestigt, sodass das Objekt flexibel händelbar ist.

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Nachdem der Körper 1 zu 3 nachgestellt war, fing die Detailarbeit an und formte aus dem Ton die jeweiligen Formen nach. 

Da ich einen Maiskolben wählte, hatte ich viel Arbeit vor mir und bastelte viele kleine Kügelchen. Es war an sich nicht so einfach wie gedacht, da wie bei dem Naturobjekt jedes Kügelchen anders aussah. 

Mit Wasser befestigte jedes einzelne Kügelchen und versucht die Wirbel wie beim Originalen Objekt an zu ordnen.

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Nach dem die Form fertig gebastelt war, ging es zum nächsten Schritt. 

Das Negativ abnehmen.

Hierfür baute ich eine schmale Stützen aus Ton, um die Form herum. Diese war ca. 2cm breit und 0,5-1cm dick. Diese Stütze wurde einmal um die Form horizontal über die Mitte angebracht.

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Nun mischte ich mir 1/3 Eimer flüssigen Gibs an. 

Beim Gibs war wichtig zu beachten dass er nicht zu flüssig ist und sich leichte Bläschen / Inseln  an der Oberfläche des Gemisches von Wasser und Gibspulver bilden. 

Sobald das geschehen war, konnte ich den flüssigen Gibs über die Form streichen. So lange bis diese fest geworden ist.

Das wiederholte ich dann bis eine ausreichende dicke der Negativ Form erlangt war.

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Nach dem die Form getrocknet war, habe ich jeweils eine Hälfte abgetrennt und die abgetrennte Form mit Wasser von restlichen Ton befreit. 

Als das abgenommene Negativ dann sauber war, wurde sie mit einem Konzentrat zur Erhaltung der Form, eingeschmiert. Danach fügte ich die beiden Hälften mit flüssigem Gibs zusammen und ließ diese dann wieder trocknen. 

Die zusammengefügte Form wurde dann mit flüssigem Gibs voll gegossen um das Positiv zu bilden.

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Fachgruppe

Werkstattpraxis

Art des Projekts

Studienarbeit im ersten Studienabschnitt

Betreuer_in

foto: jörg misch

Zugehöriger Workspace

Plastisches Gestalten WiSe 23/24

Entstehungszeitraum

Wintersemester 2023 / 2024