In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Aufgabe
Positioniere einen Punkt so, dass folgende Anmutungen entstehen (die Größe des Punktes bleibt gleich): leicht, schwer, schwebend, lastend, froh, traurig, bewegt, statisch, unruhig, ruhig, nah, fern
Positiv assoziierte Eigenschaften wie: leicht, schwebend und froh befinden sich in der oberen Hälfte des Raumes. Negative findet man eher in der unteren Hälfte.
Aufgabe
Positioniere mehrere Punkte so, dass folgende Anmutungen entstehen (die Größe und Anzahl der Punkte bleibt gleich): leicht, schwer, schwebend, lastend, froh, traurig, bewegt, statisch, unruhig, ruhig, nah, fern
Punkte die sich nah zu einander befinden wirken ruhig, traurig und schwer. Punkte mit größerem Abstand zu einander sind leicht und bewegt.
Punkte im Raster wirken allgemein etwas ruhig im Gegensatz zu ungeordneten Darstellungen.
Aufgabe
Lege auf einer Seite fünf quadratische Grundflächen an und positioniere in jeder Fläche neun gleichgroße Punkte. Finde Formationen für folgende fünf Begriffe: Streuung, Ansammlung, Ausgrenzung, Mannschaft (Hierarchie), Flucht (Bewegung)
Aufgabe
Visualisiere in zwei nebeneinander liegenden Quadraten jeweils die Eigenschaften leicht und schwer. Ordne dazu verschiedene Punktetypen an. Es geht darum, eine aufbauende Systematik zu entwickeln, so dass mehrere Gegensatzpaare entstehen. Bitte überlege eine Systematik im Aufbau der Reihe.
Die Grafik zeigt die Entwicklung von Punkten im Raster hin zur freien Anordnung. Dabei entstanden verschiedene Anordnungen mit gleichen, sowie ungleichen Anzahlen von Punkten.
Bei kleinen und großen Punkten wird der Kontrast von leicht und schwer durch die Position bestimmt. Bei kleinen oder großen Punkten entsteht eine art Fläche, welche je nach Nähe der Punkte zu einander leicht oder schwer wirken kann. Dort spielt die Position der Punkte zueinander keine große Rolle.
Aufgabe
Visualisiere die vier Jahreszeiten mit Hilfe von verschiedenen Punktgrößen. Überlege zuerst die typischen Eigenschaften und Gefühle und wie diese visuell am besten umgesetzt werden können.
Hier viel es mir schwer nicht bildlich zu denken, deshalb lassen die Grafiken meiner Meinung nach weniger Interpretationsspielraum.
Die Anordnung von links nach rechts ist: Frühling, Sommer, Herbst und Winter.
Frühling: Vom Boden ansteigende Formen und viele kleine Partikel(Pollen) in der Luft.
Sommer: Eine große Form soll die knallenden Sonne symbolisieren. Der Boden ist zugewachsen und der Himmel ist klar.
Herbst: Der Himmel ist durch Fläche dunkel. Ins Bild fallende Punkte stellen Regen dar. Schräge Stapelungen(Bäume) biegen sich durch starke Winde.
Winter: Ähnlich wie im Herbst ein dunkler Himmel. Am Boden sammelt sich Fläche(Schnee). Feine Partikel(Schneeflocken) fallen/schweben ungeordnet in der Luft.
Aufgabe 1
Positioniere Punkte frei angeordnet. Eine Seite, 3x3 Bilder:
Viele gleich große Punkte nah bei einander ergeben eine eigene Form.
Beim Beispiel mit zwei unterschiedlichen Punktgrößen ensteht ein Zoom Effekt. Trotz Veränderung der Punktanzahl bleibt die Form gleich, vergrößert sich aber.
Drei unterschiedliche Größen ohne Raster mehrmals dupliziert ergeben eine eindeutige Vermehrung. Ähnlich wie bei einer Zellteilung merkt man deutlich die Zunahme und somit die steigende Anzahl.
Aufgabe 2
Positioniere Punkte im Raster. Das Raster soll über alle drei Übungen gleichbleibend anwendbar sein. Eine Seite, 3x3 Bilder:
Hierbei ist die Veränderung der Gesamtform durch die unterschiedlichen Punktgrößen bemerkenswert. Obwohl sich alle Punkte im gleichen Raster(siehe unten) befinden entsteht ein andersartiges Gesamtbild.
Aufgabe
Erzeuge eine Bildsequenz vom Punkt zur Fläche durch das Hinzufügen progressiv wachsender – also prozentual größer werdender – Punkte in sechs Einzelbildern. Der Rand kann bei Bedarf angeschnitten werden.
Sequenz 1: Der zentrierte Punkt wächst geringer als die umliegenden Punkte. Dadurch wird der zentrierte Punkt Schritt für Schritt mehr eingeengt und schließlich von der Masse verschlungen.
Sequenz 1: Alle drei Punkte steigern ihr Größe unterschiedlich. Der kleinste Punkt in der Mitte verbindet alle Punkte, überholt die anderen und füllt letztendlich die Fläche. Durch den unterschiedlichen Wachstum und den Überschnitt entstehen eigene Formen.
Animation 1
Animation 2
Aufgabe
Zeichne (händisch) horizontale, vertikale und diagonale Linien mit verschiedenen Werkzeugspitzen (Stiften) und vergleiche ihre Wirkung.
Bei dünnen Linien wirkt das Gesamtbild leichter und die Zwischenräume größer.
Bild 1: Starker Kontrast zwischen den Linienstärken. Die dünneren Linien wirken leichter und etwas eingeklemmt.
Bild 2: Die Verbindung der starken und leichten Linien geht durch die nahe Dichte verloren. Die starken Linien dominieren das Gesamtbild.
Bild 3: Symmetrische Abbildung mit starken und schwachen Linien im Kontrast.
Bild 4: Linien in einer Reihe reißen auf und bilden dadurch einen Kontrast von stark zu schwach.
Bild 5: Symmetrische Ansicht mit zur Mitte kleiner werdenen Linien.
Bild 6: Gewinkelte Linien im Kontrast Stark und schwach. Durch den Winkel enstehen zwei harte Kanten, ein imaginäres Kreuz.
Bild 7: Ineinander greifende Linien im Kontrast wiederholen sich horizontal.
Bild 8: Gebogene Linien winkeln sich und ändern ihre Form. Die Anordnung wirkt trotz Symmetrie ehe zufällig und etwas organisch.
Bild 9: Gewellte Linien verteilen sich von einem Punkt in die Fläche.
Aufgabe
Entwickle Liniensystematiken für eckige, gebogene und gewinkelte Linien.
Bild 1: Wiederholende Linien mit gleichbleibenden Linienstärken und Größen der Abstände. Bild 2: Unterschiedliche Linienformem im Zentrum ähneln sich nach außen gehend Schritt für Schritt mehr. Bild 3: Gerade Linen laufen von außen ins Zentrum und transformieren zu willkürlich eckigen Linien und unterschiedlichen Abständen.
Bild 1: Gleiche Linien wiederholen sich mit gleichem Abstand im Raster. Bild 2: Eckige Linien werden von geraden senkrechten Linien geteilt, dadurch enstehen neue Formen. Bild 3: Horizontale Linien teilen die bestehenden Linien und verängen Fläche.
Bild 1: Eckige Linien mit gleichem Rhytmus, vom Zentrum aussgehend, verändern sich zu einer gebogenen Linie. Die Linienabstände nehemen vom Zentrum aus ab. Bild 2: Linien im gleichen Rhytmus mit zunehmenden Winkelgrößen und zunehmenden Linienstärken. Bild: 3: Linien mit gleichem Rhytmus verlaufen in ungeordnete eckige Linien mit unterschiedlicher Ecken Anzahl.
Bild 1: Gleiche Linienstärke mit gleichen Abständen. Bild 2: Von innen nach außen abnehmende Linienstärke und zunehende Abstände. Eine leichte dreidimensionale Erscheinung. Bild 3: Gleiche Abstände und abwechselnde Linienstärken. Die dünneren Linien wirken, durch den starken Kontast der dickeren Linien, sehr unauffällig.
Bild 1: Gleiche Linienstärke mit gleichen Abständen. Durch die Biegung entsteht ein leichter dreidimensionaler Effekt (Buch Seiten blättern). Bild 2: Von innen nach außen zunehemende Linienstärke und abnehmende Abstandsgröße verstärken den dreidimensionalern Effekt. Bild 3: Der Effekt verschwindet bei Umkehrung von Bild 2.
Bild 1: Gleich gebogene/gewellte Linien gruppiert im selben Rhytmus. Bild 2: Zwei unterschiedliche Linienstärken unterschiedliche Abstände. Kein gleicher Rhytmus mehr, dennoch leichte Gruppierung. Bild 3: Unterschiedlich gebogene Linien keine Gruppierung. Die zufällige Anordnung lässt das Gesamtbild natürlicher erscheinen.
Bild 1: Gleiche Linienstärke und Abstände mit rechtem Winkel. Es entsteht ein imaginäres Kreuz in der Mitte, welches besser warnehmbar ist als das diagonale wirkliche Kreuz. Bild 2: Abswechselnde Linienstärken. Die stärkeren Linien heben das imaginäre Kreuz noch besser hervor. Bild 3: Von der Mitte abnehmende Liniestärke mit glichen Abständen. Das diagonale Kreuz dominiert.
Bild 1: Gleiche Linienstärke und Abstände vom Zentrum aus wachsend. Durch in Linie verlaufenden Winkel, entstehen diagonale Linien. Bild 2: Vom Zentrum abnehmende Linienstärke und zunehmende Abstände. Eine leichte dreidimensionale Wirkung ensteht. Bild 3: Umgekehrt zu Bild 2 nimmt die Linienstärke, vom Zentrum aus, zu und die Abstände verringern sich.
Bild 1: Linien mit wechselnden Stärken und gleichem Abstand zueinander erzeugen eine Form (Dreieck). Bild 2: Von unten zunehmender Abstand lässt eine rundliche dreidimensionale Form des Gesamtbildes erscheinen (Tunnelblick). Bild 3: Umgekehrt zu Bild 2 verringert sich die Abstandsgröße nach oben. Es ensteht wieder ein dreidimensionales Gesamtbild, diesmal eher ähnlich zu einer Treppe.
Unterschiedliche Linienanzahl. Die zunehmende Linienstärke verringerte die Abstände zueindander.
Die Anzahl der Linien nimmt zu, die Verteilung auf der Fläche bleibt gleich. Dadurch entstehen neue Linienstärken und kleinere Abstände.
Zufällige Anordnung verschiedener Linienstärken. Die Anzahl und Stärke der Linien nimmt zu, dadurch verkleinern sich die Abstände und die Weißfläche nimmt ab.
Aufgabe
Experiment mit Linien und Punkten in ungeordneter und geordneter Darstellung.
Linien und Punkte in geordneter Darstellung ergeben schnell ein stimmiges Gesammtbild.
Reihe 1: Punkte auf der gleichen Höhe sind mit einer horiziontalen Linie verbunden. Punkte mit gleicher Höhe wirken ruhig. Durch Punkte in Unterschiedlichen Höhen entsteht ein Raster mit horizontalen Linien. Mehr Höhenunterschiede bedeuten mehr horzontale Linien also ein feineres Raster.
Reihe 2: Ähnlich wie in Reihe 1, allerdings mit unterschiedlicher Punkteanzahl und Linienanzahl. Punkte kommen hinzu und Linien verbinden horizontal und vertikal gleich liegende Punkte.
Reihe 3: Linien und Punkte mit steigener Punktgröße. Von einer Größe und einer Höhe bis zu drei unterschiedlichen Größen und Höhen.
Linien und Punkte in ungeordneter Darstellung ergeben oft ein organisches Gesammtbild.
Reihe 1: Punkte mit Füllung wandern von der Mitte, der Punkte mit Outline, zum Rand der Outline und final außerhalb der Outline. Gefüllte Punkte sind mit Linien verbunden. Während die gefüllten Punkte in den Outline Punkten sind entsteht eine art Verbindindung. Diese entfällt sobald die gefüllten Punkte sich außerhalb der Outline befinden.
Reihe 2: Die Anordnung der Punkte bleibt gleich. Die Linien Ändern sich von gebogen, zu gerade, zu gewellt. Dadurch werden in den entstandenen Freiräumen die Punkte unterschiedlich gepaart.
Reihe 3: Linien grenzen Punkte von einanderab. Die Anzahl der Punkte und Linien steigert sich Schritt für Schritt. Dadurch verringert sich der Freiraum der Punkte und der Abstand der Linien.
Aufgabe
Visualisiere mit Linien die Begriffe laut, rhythmisch, schnell, vielfältig, belebt und ruhig.
Laut: Steigende gebogene Linien sollen eine Verteilung von Geräuschen darstellen.
Rhytmisch: Im Takt wiederholende Linien mit einer dickeren Linien in jedem vierten Schritt.
Schnell: Horizontale Linien sollen Kondensstreifen durch schnelle Bewegung darstellen. Das bewegte Objekt, die vertikale Linie vorne rechts, biegt sich durch Gegendruck(welcher bei Schnelligkeit entsteht).
Vielfälltig: Viele verschiedenen Linien in unterschiedlichen Fotmen bilden ein vielfälltiges Gesamtbild.
Belebt: Linien in auf- und absteigenden Höhen zeugen von einer Belebten Darstellung.
Ruhig: Eine dünne gerade Linie mit viel Freiraum wirkt ruhig und gelassen.
Aufgabe
Ihr habt die Wahl, ob ihr alle Begriffe von Aufgabe 2.5 animiert oder gezielt welche auswählt und dafür Varianten erstellt. Es sollen mindestens drei Bildreihenfolgen / Animationen erstellt werden.
Animation: laut
Animation: rhythmisch Version 1
Animation: rhythmisch Version 2
Animation: schnell Version 1
Animation: schnell Version 2
Animation: vielfältig 01
Animation: vielfältig 02
Animation: belebt
Aufgabe
Finde für jede Flächengliederungsart (Reihenwirkung, Rhythmuswirkung, dominierende Wirkung, polarisierende Wirkung, Gruppenwirkung, Haufenwirkung, progressive Wirkung, Symmetriewirkung, Asymmetrie- wirkung, Proportionswirkung) ein Formbeispiel und ein Buchstabenform- beispiel.
Reihenwirkung
Senkrecht wiederholende Formen ergeben mehrer Reihen. In diesem Fall mit gleichem Abstand.
Rhythmuswirkung
Formen wiederholen sich mit unterschiedlicher Größe und Anzahl im selben Rhytmus. Es entsteht ein Muster/Pattern.
Dominierende Wirkung
Große Formen dominieren die Gesamtfläche. Die Zeichenfläche rückt in den Hintergrund, die Form wirkt extrem dominant.
Polarisierende Wirkung
Ähnlich wie die Reihenwirkung entstehen bei der polarisierenden Wirkung senkrechte Linien mit wiederholenden Formen.
Gruppenwirkung
Formen gruppieren sich und bilden so neue Formen. Durch die Größenunterschiede der Gruppen entsteht eine Räumlichkeit.
Haufenwirkung
Formen in unterschiedlichen Größen sammeln sich in der Mitte der Zeichenfläche. Dadurch entsteht im Zentrum eine Haufenwirkung.
Progressive Wirkung
Formen steigern ihre Größe progressiv von der linken Seite der Zeichen fläche zur Rechten.
Symmetriewirkung
Die Formen spiegeln sich von der vertikalen Mitte aus.
Asymmetrische Wirkung
Ähnliche und gleiche Formen in asymmetrischer Anordnung.
Proportionswirkung
Gleiche Formen mit unterschiedlichen Größen im proportionalen Verhältnis.
Aufgabe
Flächen können formal in verschiedenster Art gegliedert werden. Eine Möglichkeit ist, die Fläche systematisch nach einem Schema zu gestalten. Grundlage und Ausgangspunkt der systematischen Flächengestaltung ist ein Raster, das nach unterschiedlichen Gliederungsmöglichkeiten mit Senkrechten, Waagerechten und Diagonalen aufgebaut wird.
Finde eigenständige Beispiele für die systematische Flächengestaltung (Dreieck, Quadrat, Kreis).
Quadratische Formen im 4x4 Raster
Dreiecke im 4x4 Raster
Kreise im 4x4 Raster
Gemischte Formen im Raster
Bild 1: Dreieck und Quadrat Bild 2: Dreieck und Kreis
Bild 1: Kreis und Quadrat Bild 2: Dreieck, Kreis und Quadrat
Bild 1: Dreieck, Kreis und Quadrat Bild 2: Dreieck, Kreis und Quadrat
Bild 1: Viertelkreise Bild 2: Viertelkreise
Bild 1: Quadrat und Viertelkreis Bild 2: Dreieck und Viertelkreis
Bild 1: Quadrat, Dreieck und Viertelkreis Bild 2: Quadrat, Dreieck und Viertelkreis
Die Kombinatorik ist eine Möglichkeit, eine begrenzte Auswahl von Einzelelmenten auf verschiedene Weise in einem Gesamtkomplex zu ordnen und dadurch neue Formgebilde zu schaffen. Bei der sogenannten Permutation entstehen unterschiedliche Formgebilde durch Vertauschen von Einzelelmenten aus einem gegebenen Vorrat innerhalb eines Gesamt- komplexes.
Aufgabe
Entwickle nachvollziehbare Beispiele für dieses Ordnungsprinzip.
Ich habe mir als Ziel eine Kombinatorik mit vier vierschiedenen Formen an vier verschiedenen Positionen der Zeichenfläche gesetzt. Das ergibt theoretisch 444*4 = 256. Jedoch wiederholen sich einige Zusammensetzungen, so das eine genaue Feststellung der gesammten Formen nur schwer machbar ist. Ich habe oben versucht so viel wiederholende Formen wie möglich zu finden.
Ein Ergebnis der Permutation können sogenannte Superzeichen sein. Dies sind komplexe Zeichen, die aus mehreren zusammengesetzten Einzelzei- chen aufgebaut sind. Entwickle mindestens ein Superzeichen und zeige die Vielfalt der Variation in der Anordnung.
Beim Superzeichen entstehen durch unterschiedliche Kombinationen mehrerer Komplexer Formen individuelle Gesamtbilder. In diesem Fall im 3x3 Raster mit vier unterschiedlich gedrehten Ausgangsformen.
Ähnlich wie darüber, nur im 4x4 Muster.
Bild 1: Die gewinkelte Linie/Form wird zu einer Geraden und winkelt sich zum Ende wieder. Es entsteht eine herankommende Wirkung.
Bild 2: Gebogene Linie mit dickeren Enden mutiert zur gleichdicken Linie und wieder zurück.
Bild 3: Die Form wächst progressiv von Schritt zu Schritt und wird immer größer. Schlussendlich verschlinkt die Form die Zeichenfläche.
Aufgabe
Entwickle aus den jeweiligen Lineamenten spannungsreiche Zeichenmatritzen.
Durch die gewinkelte Form enstehen Richtungsweisungen. Mehrere gleich gewinkelte Formen in einer Richtung verstärken diese Empfinden.
Die unterschiedlichen größen geben Spielraum für neue Gesamtformen. Eine art Raster, ähnlich wie beim Druck, ensteht und bieten die Möglichkeit Formen mit weichen Abstufungen zu erstellen.
Die dickeren Formen dominieren das Gesamtbild. Im Gegensatz verschwinden die leichten Form fast. Die Erkennbarkeit der leichten Formen nimmt stark ab. Man muss genau hinsehen ob die Form abnehmend oder zunehmend ist.
Die Animation vom Linament zeigt Schritt für Schritt die Veränderung von der gewinkelten Linie zur Geraden und schließlich wieder zurück zur Gewinkelten.
Gestalte und produziere ein Memory-Spiel mit 36 Karten (18 Paare).
Die Kartenmotive sollen im Kurs entstanden sein, bzw. daraus resultieren. Achte darauf, dass die Sinnhaftigkeit der Paare nachvollziehbar ist. Überlege deshalb zu Beginn, welche Systematik du der Gestaltung deiner Paare gibst.
Mein Kartenlegespiel UNCOVER als digitale Version.
Fotos der analogen Version