In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
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In diesem Kurs geht es um die Reproduktion von Farbe. Mithilfe von kallibrierten Bildschirmen, guten Druckern sowie einer richtigen Bearbeitung lassen sich Farben einer analogen Arbeit im Druck fast originalgetreu wiedergeben.
Für den Colorproof erstellten wir eine analoge Postkarte. Ich habe Farbflächem mit Wachskreide gemalt.
Folgene Farbeinstellungen sind in Photosho wichtig:
In Photoshop habe ich an den kallibrierten Bildschirmen nun die Farben überwiegend mit Hilfe von selektiver Farbbearbeitung, Maskieren von Farbflächen für zielgenaue Anpassung bestimmter Nuancen dem Original angeglichen. Vorallem der strahlende Orangeton stellte eine Herausforderung dar. Nachdem der Proof gedruckt war um mit einem grünen Häkchen versehen wurde konnte ich unter dem Tageslicht das Orinial mit dem Druck vergleichen.
Für die Semesteraufgabe habe ich 2 Siebdruckplakate als Wendeplakat in A2 zu reproduzieren. Da Siebdruckfarben sehr deckend und strahlend sind, macht es sie umso schwieriger zu reproudzieren. Ich fande es spannend bei diesem Experiment herauszufinden wie nah man tatsählich an Siebdruckarbeiten kommen kann.
Ich habe die Plakate vorerst im ReproLab abfotografiert, da ist der Farbraum der Kamera zu beachten.
Die Tiffs habe ich dann an den kallibrierten Bildschirmen bearbeitet.
Ich habe auf dem Tecco 190g A2 gedruckt. Dafür muss vorerst das Farbprofil installiert sein. BEVOR man das Tiff in Photoshop öffnet ist es essentiel folgende Einstellung bereits vorzunehmen. Ebenso ist es wichtig Photoshopdateien nicht am eigenen Rechner zu öffnen wenn Warnhinweise aussind. Sind nämlich Farbeinstellungen auf dem privaten Rechner nicht entsprechenend eingestellt, die Datei wird geönnet, stimmen die Farben nicht mehr.
Bei der Bearbeitung habe ich ebenfalls hauptsächlich mit selektiver Farbkorrektur gearbeitet.
Für den Testdruck habe ich einen Testbogen auf photoshop erstellt und schwierige/aussagekräftige Stellen meiner Arbeiten Formatfüllen platziert. Hier habe ich beim ersten Test bogen NICHt vorher auf eine Ebene reduziert. Dadurch habe ich die Bearbeitungen nicht übernommen sondern lediglich die Hintergrundebene der Dateien platziert. Demnach war das Ergebnis nichtssagend. Beim nächsten Versuch habe ich mein Dateien vorher auf eine Ebene reduziert. Gerade weil meine Arbeiten nicht viele Farbtöne hatten, ist es sofort ins Auge gestochen wenn gerade diese Farben nicht stimmten. So habe ich insgesamt 5 Anläufe vor dem Original gebraucht um die Farben dem Original anzupassen.
Wichtig beim Export ist es fertig bearbeitete Dateien als Tiff zu epxortiere, vorher die Bildgröße dem Papierformat anzupassen und das Häkchen für „Farbprofil einbetten“ gesetzt zu haben.
Hier sind die die ersten Testdrucke zu sehen. Das Untere ist der erste Druck ohne Bearbeitung. Der obere dann mit der ersten Bearbeitung.
Es war definitv eine Herausforderung um ich bin nicht zu 100% an das Original gekommen, aber dennoch mit den Ergebnissen zufrieden.
Hier sind meine Notizen welche während des Kurses entstanden sind.