In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Inmitten des täglichen Geschehens offenbart sich die Typografie in Zeitungen und auf Verpackungen. Beim genauen Hinsehen wurde mir bewusst, wie sehr ich zuvor die subtile Kunst der Typografie übersehen hatte.
Die erste Aufgabe widmet sich dem einzelnen Buchstaben als kleinste Einheit.
Inspiriert von unserer Typografie-Arbeit habe ich den Buchstaben „G“ mit einem schwarzen Feinstift in verschiedenen Schriftarten dargestellt, wobei ich darauf geachtet habe, gleiche Größenverhältnisse beizubehalten.
In der zweiten Aufgabe untersuchten wir das Konzept des „Zwischenraums“ - unsere erste typografische Kompositionsaufgabe. Wir haben mit verschiedenen Stilen und Variationen experimentiert, um zu sehen, wie Design die Wirkung von Wörtern verändern kann. Wir sprachen auch über die Bedeutung von lauten und leisen Wörtern, Abständen und anderen typografischen Techniken für das Branding.
Insgesamt haben wir uns 10 Techniken angesehen, mit denen wir selbst experimentieren konnten, um herauszufinden, wie verschiedene typografische Techniken das Gesamtbild beeinflussen.
Ich habe meiner Arbeit etwas Kontext hinzugefügt, aber die Zwischenräume als Hauptidee meiner Kompositionen belassen.
Bei der dritten Aufgabe wurde die übliche Reihenfolge umgekehrt: Anstatt dass der Inhalt die typografische Form bestimmt, sollten wir einen Text so gestalten, als wäre er ein gedruckter Buchtext. Wir hatten die Aufgabe, zwei Buchdoppelseiten zu erstellen, wobei die erste den Kapitelstart und die zweite eine Folgeseite darstellen sollte. Es galt, alle gestalterischen Aspekte wie Formatwahl, Satzspiegel, Ränder, Schriftwahl, Zeilenabstand und Überschriften zu berücksichtigen. Zunächst sollte der Text wie die Vorlage gesetzt werden, bevor wir einzelne Elemente wie Zeilenabstand und Laufweite variieren durften.
Hier lag die Aufgabe darin, den Inhalt eines Textes von unserem Kurzreferates in meinem Fall von Fanette Mellier, auf zwei Doppelseiten zu bringen. Zum Thema Taschen habe ich mich für ,,Das Parfum: Die Geschichte eines Mörders'' von Patrick Süskind entschieden.
Philipp Koller und Giulia Schelm leiteten den zweiten Teil des Kurses, in dem wir unter der Anleitung von Christina Poth unser theoretisches Wissen in die Praxis umsetzten.
Die erste kleine Aufgabe bestand darin, einen privaten Chatverlauf einzubringen. Ich wählte einen Dialog mit einem Freund von mir. Dann mussten wir diesen Dialog in einem vorgegebenen Format in Indesign erstellen und gestalten, indem wir Emojis, Bilder und Sprachnachrichten in typografische Mittel umwandelten.
Es handelt sich um einen leichten, unkomplizierten Schnell-Chat mit der Tastatur, mit Elementen des Humors und verschiedenen Themen, die in einer Korrespondenz auftauchen.
Ich habe in meiner Arbeit zwei Schriftarten verwendet: Indicate Mono und Ambiant Family.
Die Hauptbestandteile meines Designs waren:
das Element des markieren-Effekts; das Spiel mit der Typografie und zwar mit getrennten Buchstaben, die Schaffung der visuellen Silhouetten mit Worten in verschiedenen Formen.
Unsere Aufgabe war es, das Konzept unseres Zines in eine gestalterische Form zu überführen. Dazu haben wir begonnen, eine grobe Struktur zu entwerfen und einige Doppelseiten zu setzen, um gestalterische Entscheidungen zu treffen und dem Inhalt eine Form zu geben. Dies umfasste die Definition eines Dokumentenrasters, die Erstellung von Absatzformaten für wiederkehrende Elemente wie Titel und Sprecher, die Verwendung von Zeichenformaten für Auszeichnungen innerhalb von Absätzen, die Auswahl der Hauptschrift aus den vorgegebenen Schriften und die grobe Strukturierung von insgesamt 16 Seiten im Dokument. Darüber hinaus haben wir überlegt, wie Einleitungen in unserem Zine eingesetzt werden können, welche zusätzlichen Ebenen wir einbeziehen möchten und wie diese gestaltet werden sollen. Schließlich haben wir mindestens vier Doppelseiten gestaltet.
Als Nächstes hatten wir die Aufgabe, mehrere Cover für unser Zine zu entwerfen. Wir müssen Elemente wie den Titel, den Autor und den Vermerk zum Kurs einfügen.
Meine Ideen für das Cover waren vielfältig: ein minimalistisches Bild von Menschen, die mit Hilfe von Handys in movement kommunizieren, Keyboard swipe Typing als Hauptthema und das Experimentieren mit Rastereffekten und Illustrationen.
Der Kurs „Type und Print I“ war eine äußerst bereichernde Erfahrung für mich. Die verständlich vermittelte Theorie wurde direkt in die Praxis umgesetzt, und die Arbeit an kleinen Aufgaben, bei denen wir mit Text arbeiteten, bot Einblicke in verschiedene Lösungsansätze. Besonders spannend war die Gestaltung des Zines, bei der die Beschränkungen hinsichtlich der Schriftarten und des Formats eine kreative Herausforderung darstellten. Das Arbeiten mit Adobe InDesign war meine erste Erfahrung und es war toll, unsere Ergebnisse am Ende gedruckt zu sehen.
Ein wichtiger Aspekt, den ich weiter vertiefen möchte, ist die Arbeit mit Blocktext, um mein Wissen und meine Fähigkeiten in der Typografie zu verbessern. Dies ist eine Richtung, der ich definitiv weiter nachgehen werde, um meine gestalterischen Fähigkeiten weiter zu entwickeln.