In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Auf Inspirationssuche bin ich bei Dussmann auf Jon Klassen gestoßen. Seine minimalistischer, humorvolle Umsetzung von Geschichten hat mir sehr gut gefallen. Die Art und Weise wie er mit dem Format der Doppelseite, Textsatz spielt ist inspirierend. Die Farbgebung, die Gestaltung insgesamt, trifft genau meinen Geschmack.
Mula, die Motte ist nachtaktiv. Da es in der Nacht immer Dunkel ist sehnt sie sich nach Licht. Sie sucht das geheimnisvolle Licht im Wald (als Symbol für Hoffnung und Ziele)
Auf ihrer Reise trifft sie die Echse (Lazy Lizzard), die sie vom Suchen abhalten will, da sie faul ist.
Die schläfrige Spinne (Sleepy Spider) schlägt vor, ein Nickerchen zu machen, doch Mula setzt ihre Reise fort.
Der Frosch (fearful Frog) warnt vor Gefahren, aber Mula bleibt mutig und entschlossen.
In der leuchtenden Stadt findet Mula das ersehnte Licht und spürt, wie es sie erfüllt.
Das Licht entfacht nicht nur von außen, sondern auch in Mula selbst eine glühende Energie, sie beginnt zu leuchten ODER Licht ist eine Laterne, sie fragt Laterne ob sie mit ihr mitkommt damit alle ihr schönes Licht sehen können.
Mula kehrt in den Wald zurück und teilt ihr eigenes strahlendes Licht mit Lazy Lizzard, Sleepy Spider und Frightened Frog. ODER Laterne erhellt den Wald
Der Wald erstrahlt durch Mulas Licht ODER durch die Laterne.
Lazy Lizzard erkennt, dass Aktivität nicht schlecht ist, Sleepy Spider erwacht durch das Licht, und Frightened Frog überwindet seine Ängste.
Mula ist glücklich da sie das Licht hat.
Die Character möchte ich analog malen und dann scannen und weiterbearbeiten. Ich zeichne mit Graphitstift vor und fülle mit Aquarell aus. Als erstes habe ich mir ein Farschema überlegt.
Mula habe ich in verschiedenen Versionen. Da analoges Arbeiten sich als sehr aufwändig herausgestellt hat möchte ich nicht jeden Character zig fach, mit verschiedenen Emotion, Gesten ect malen. Daher will ich den Ausdruck simpel halten, größtenteils über die Augen Emotionen vermitteln. Eventuell noch mit Mimik über Münder arbeiten.
Meine Arbeitsweise war bisher super destruktiv. Ich stand zwischen Laptop, Scanner und Pinsel. Habe viel Zeit mit freistellung verbracht die am Ende unnötig war, weil das Motiv dann doch nicht gepasst hat. Also habe ich erstmal den analogen Part erledigt und ganz viele Farbflächen produziert.
Diese dann digitial in Illustrator geoutlined. Der Workflow macht so sehr viel mehr Sinn und ich kann dadurch besser variieren.
Erste Entwürfe für eine mögliche Szenerie.