In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
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Hallo, hier dokumentiere ich Übungen, die ich in meinem ersten Semester bei dem Kurs „mb16 Schrift und Gestalt“ gemacht habe und die Arbeit an dem Projekt einer alternativen Titel Sequenz zum Film „Akira“. Viel Spaß
Bei dieser Übung ging es darum, anhand einer vorgefertigten After Effekts Datei unser Verständnis für den Umgang mit After Effekts zu erweitern.
Dazu sollten wir zu bereits vorhandenen Textanimationen noch eine weitere hinzufügen und die passende Typografie dazu raussuchen.
Bei dieser Aufgabe analysierten wir einen Filmtitel unserer Wahl und untersuchten diesen dafür auf Typografie, Stilmittel und Schnitt etc.
Hierbei lernte ich den Inhalt eines Filmtitels klarer zu verstehen.
Das Hauptprojekt des Kurses war es zu einem fiktiven oder realen Film einen alternativen Filmtitel zu kreieren. Hierzu suchte ich mir den Animationsfilm Akira aus, dessen Filmtitel ich bereits analysiert hatte.
Bei der Arbeit am Projekt nutzte ich hauptsächlich After Effekts und Procreate.
In den folgenden Bildern und Texten ist dokumentiert, welche Ideen und Vorstellungen ich dabei hatte und wie ich diese dann umgesetzt habe.
Hier habe ich allgemeine Infos zu dem Film notiert, wie z.B. der grobe Inhalt des Films, welche Kredits ich in meinem Titel nutzen möchte und welche Musik ich dazu wähle.
An diese frühen Überlegungen habe ich mich im fertigen Titel großenteils gehalten.
Hier ist das Moodboard, welches ich mir geschaffen habe um die ungefähre Stimmung, die in meinem alternativen Titel herrschen soll, zu erfassen und darzustellen.
Nach diesem Farbschema wollte ich mich in meinem Filmtitel richten, um eine durchgängig ähnliche Stimmung beizubehalten.
Als Schriftart für meinen Titel wollte ich eine Schrift nehmen, die ungefähr so aussieht, wie die Coverschrift, welche auf der DVD-Verpackung und zu Beginn des Filmes zu sehen sind. Also alles groß geschrieben und dick. Hierzu suchte ich einige Schriftarten raus, jedoch nahm ich letzten Endes keine der hier unten abgebildeten, da ich eine Schriftart fand, welche noch mehr Ähnlichkeiten aufwies und zudem kleine Löcher und Kratzer hatte, was das ganze noch außergewöhnlicher aussehen ließ.
Anhand meines hier abgebildeten Storyboards ist schon der ungefähre Ablauf und der Inhalt meines Titels zu erkennen. So half mir das Storyboard einen Überblick über meine Idee und die Umsetzung dieser zu behalten. Dazu schrieb ich mir noch kleine Notizen auf das Storyboard, welche verschiedene mögliche Details für den Titel beschrieben.
Am Ende übernahm ich jedoch nicht alle Ideen, die ich hatte.
Mit den Styleframes konnte ich mir dann ein genaueres Bild davon machen wie genau so ein Kredit in meinem Titel aussehen könnte. Dies half mir dabei zu sehen ob meine Idee überhaupt Visuell gut in der Umsetzung wirkt. Dazu experimentierte ich noch mit Größe, unterschiedlichen Positionen sowie Deckkraft der Roten Japanischen Schrift und der Größe der Weißen Schrift. Letztendlich setzte ich dann auch das eine Konzept in meinem Fertigen Titel Video um, die Schwarzen Streifen welche oben und unten Zusehen sind übernahm ich jedoch nicht.
Zur Umsetzung meines Alternativen Filmtitels nutze ich After Effekts. Hier sieht man wie meine After Effekts Datei aufgebaut ist.
Ich nutze keine unter Kompositionen und hatte eigentlich nur 4 verschiedene arten von Ebenen welche ich übereinander Sortierte. Die Kredits mit den Namen und Professionen als Text Ebene (Rot), diese lies ich anhand von Skalierung und Denkkraft Keyes leicht Grösser werden und ausblenden. Die Namen der Mitwirkenden auf Japanisch als mp4 dahinter gelegt, diese hatte ich mit Procreate als stopmotion Animation erschaffen und so aussehen lassen das sie Wie von Hand mit Pinsel geschrieben kommt. Den Schwarzen Hintergrund der in Procreate beim Konvertieren zur mp4 entstand, entfernte ich in After Effekts mit dem Effekt „Color-Key“, dann skalierte ich die Schrift noch und lies sie ebenfalls mit Deckkraft Keys am ende ausblenden. Die Musik „Kanedas Anthem“ legte ich einfach als Mp3 dahinter und schnitt die Stelle Heraus welche zu meinem Bildmaterial am meisten passte. Das Bildmaterial im Hintergrund ist aus „Akira“, ich nahm es mit dem Programm OBS Studio auf und Schnitt dann die passenden stellen hintereinander.
Hier ist zusehen wie ich bei Procreate vorgegangen bin um die Namen der Kredits in der Original Sprache, des Film Akira, Japanisch darzustellen und zu einer Animation zu machen. Hierzu schrieb ich die Nahmen einmal komplett ausgeschrieben in Rot mit einem Pinsel ähnlichen Stift auf. Dann kopierte ich die Ebene und Radierte ein kleines Stück des letzten Schriftzeichens weg, dies wiederholte ich bis der Schriftzug volklkommen verschwunden war. dann nutze ich die Procreate Funktion „Animations Assistent“ um das ganze in ein Video umzuwandeln.
Die Arbeit an diesem Projekt hat eigentlich sehr viel Spaß gemacht. Anfangs hatte ich noch überhaupt keine Ahnung wie After Effekts funktioniert oder wie genau ein Richtiger Film Titel aussieht doch diese Wissenslücken konnte ich im verlaufe des Semesters in diesem Kurs Füllen. Mit meinem Ergebnis bin ich zufrieden da ich es mir als richtigen Filmtitel für Akira vorstellen könnte und ich im Arbeit Prozess so einiges neues über die Programme welche ich nutzte dazu gelernt habe. Des weiteren konnte ich den Plan welchen ich in meinen Moodboards Style Frames und Storyboard hatte gut umsetzen. Der Unterricht war immer sehr informativ da der Professor zu fast jedem Problem eine Möglichkeit oder Lösung parat hatte, es war auch interessant zu sehen was die anderen Menschen in meinem Kurs für Ideen hatten und es gab auch oft gutes Konstruktives Feedback untereinander.