In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In diesem Kurs haben wir uns mit drei verschiedenen Analysemethoden beschäftigt, mit denen wir den Raum in dem sich Menschen bewegen betrachtet haben, um Störungen und Dinge die darin nicht funktionieren zu identifizieren und ggf. zu verbessern.
Bei der Methode des analytischen Zeichnens geht es darum, einen Raum zeichnerisch zu erfassen. Dabei liegt der Fokus darauf den Raum
perspektivisch darzustellen, aus der Distanz oder aus der Nähe. Ein Raum soll aus verschieden Perspektiven betrachtet werden. Das Ziel ist es den Raum zu verstehen und ggf. Dinge zu erkennen die hinderlich für
Menschen die sich in diesem Raum bewegen zu finden. Um diese
Methode in der Praxis anzuwenden haben wir öffentliche Bereiche wie z.B. am Schloss Sanssouci und an der Nationalgalerie besucht und Vorort gezeichnet.
Dieser Abschnitt des Kurses wurde geleitet von Prof. Nan-Ching Tai, der am Fachbereich Interaction Design an der National Taipei University of Technology, Taipei, Taiwan lehrt und zu Gast an der FHP war.
Bei dieser Methode geht es darum eine App unter die Lupe zu nehmen. Was macht die App nicht so gut und wie kann man sie optimieren?
In der App Analyse sollten wir mit Figma ein eine App redesign und
dabei Probleme erkennen und optimieren. In der Auswahl mit welcher App wir uns beschäftigen waren wir frei, sie sollte nur aus einem Öffentlichkeitskontext stammen und z.B. zur Navigation genutzt werden oder
irgendwas mit einem Raum zu tun haben (z.B. Google Maps, BVG). Das hab ich leider falsch verstanden, auch die Info dass es eine Mobile App sein musste habe ich verpasst.
Ich habe mich dazu entschieden die Desktop Ansicht von LigaInsider zu optimieren.
Einblicke in meine Arbeitsweise und Analyse: Figma
Bei dieser Methode führt man mit einer Person ein Interview und stellt Fragen zu Räumen in denen sie sich bewegt und wie sie diese erreicht. Dabei sollen Probleme und Störungen auf dem Weg oder an dem Ort deutlich werden.
Vor dem Interview bereitet man einen Fragebogen vor den man mit der Person durcharbeitet. Die Fragen beziehen sich auf Eindrücke,
Gesehenem, Gerüche und Gefühle welche die Person auf ihrem Weg zu dem Ort hat. Der Weg soll als Karte aufgezeichnet und so beschrieben werden als würde die Person wem anderes den Weg beschreiben. All das passiert aus der Erinnerung.
Teil des Kurses war es alle unsere Erkenntnisse in einer Präsentation zusammenzufassen und in einen Kontext zu bringen.
Zum Abschluss sollten wir Plakate gestalten die die für uns wichtigen
Inhalte im Kurs visuell zusammenfassen.