In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
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Farbkurs von Maria Kleinschmidt im SoSe 23
In der ersten Stunde ging es erstmal um die Erkundung des Materials. Wir konntenauf großem Format frei mit den Pigmenten experimentieren. Ich grundierte mein Bild zuerst und plante dann mit Klebeband Formen abzukleben. Ich mag meine Komposition heute immernoch sehr gerne:)
In der gesamten Doku sind die Fotos mit weißem Hintergrund die Prozessbilder. Die mit schwarz hinterlegten Slides sind die fertigen Ergebnisse von dem jeweiligen Tag.
Eine Übung nach den Farbabstufungen (die ich im letzten Semester im Farbkurs schon gemacht habe) war es gleiche Helligkeiten zu erzeugen. Diese Übung ist relativ kompliziert gewesen. Es war wirklich schwer die gleichen Helligkeitsstufen zu treffen. Leider habe ich keine besseren Fotos mehr.
Als weiterführende Übung der letzten Aufgabe sollte nun ein Bild mit gleichen Helligkeiten entstehen. Ich versuchte es dieses Mal besser zu schaffen als beim letzten Mal. Mit den grünlichen Bildern ist es mir auch ganz gut gelungen aber bei den roten Varianten ist es nicht ganz getroffen.
Mit dieser Übung begannen wir den Naturpart. Jede*r sollte einen Gegenstand aus der Natur mitbringen den wir als Referenz nutzen können. Ich probierte verschiedenste Dinge aus.
Meine mitgebrachte Muschel versuchte ich als Vorlage für eine Collage zu nehmen. Ich probierte auch die Farben mit den Schnipseln nachzuahmen.
Am spannendsten fand ich Muscheln zu umranden oder die Umrisse von Ästen nachzumalen.
Der Schlosspark Charlottenburg war unsere erste en-plein-air Übung. Es hat Spaß gemacht draußen zu sein beim malen. Man hat aber auch gemerkt wie schwierig es ist die Perspektiven und die Tiefe darzustellen.
Unsere zweite Lokation war Sacrow. Bei diesem Ausflug suchte ich mir ein Motiv welches ich auf A3 malte. Es hat den ganzen Aufenthalt gedauert das Bild zu malen. Mit der Rindenstruktur bin ich sehr zufrieden aber die Plastizität des Baumes ist noch nicht komplett zu erkennen.
Beim nächsten Aufenthalt in Sacrow versuchte ich mehrere Skizzen zu machen. Ich begann mit Bleistiftskizzen von Rinden.
Als nächstes versuchte ich mich an einer Landschaft. Zuerst mit Aquarell und ein zweites Mal mit Acryl und Kreide. Mit Aquarell wirkt alles sehr trist aber ich hatte auch nicht das richtige Papier dabei.
An unserer dritten Station versuchte ich wieder etwas komplett anderes. Ich konzentrierte mich mehr auf Details und benutzte Buntstifte.
Beim letzten Termin konzentrierte ich mich auf Blumen. Ich hatte nicht so lange Zeit deshalb ist nicht all zu viel entstanden. aber ich mag die Idee nicht das Objekt zu colorieren, sondern den Raum außen rum.
Für die Endpräsentation kuratierte ich meine besten Bilder an einer Wand. Es war für mich ein durchwachsener Kurs, da ich viele verschiedene Techniken ausprobierte aber nie so richtig Gefallen an einer fand. Dementsprechend sind meine Ergebnisse auch sehr durchmixt. Trotzdem hat mir der Kurs Spaß gemacht und ich fand es sehr spannend mal in der Natur zu malen.