In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Die Dokumentation zeigt die im Kurs „Basics Interfacedesign“ (Prof. Boris Müller) entstandenen Arbeiten aus dem Sommersemester 2012
Gestalte eine digitale Fassung Deines Lieblingsbuches. Das Buch kann ein Roman, ein Sach-, Koch- oder Fachbuch, oder auch ein Gedichtband sein. (Keine Comics!)
Die digitale Fassung des Buches soll exemplarisch anhand von vier Screens in zwei verschiedenen Formaten vorgestellt werden - zwei horizontale Screens im Format von 1024 x 768 Pixeln und zwei vertikale Screens im Format von 240 x 320 Pixeln.
Die Screens sollen nicht nur die Inhalte des Buchs wiedergeben, sondern sollen auch das Navigationskonzept verdeutlichen, mit dem die Inhalte des digitalen Buches erschlossen werden können.
Lesbarkeit und Klarheit der Darstellung sind die wichtige Kriterien bei der Bearbeitung der Aufgabe.
Die Aufgabe soll in Zweierteams bearbeitet werden.
Umsetzung
Die Aufgabe enstand in Zusammenarbeit mit Laurids Düllmann.
Für die Umsetzung entschieden wir uns für „DAS GROSSE PASTKOCHBUCH“. Die Übertragung der Rezepte in ein übersichtliches und reduziertes Format für den digitalen Bereich waren dabei Ausschlaggebend.
Wir entschieden uns dafür, den Bildern eine zentrale Rolle in dem reduziertem Interface zuzuordnen. Mit Hilfe der Schriftart „Calibri“ haben versucht, typografisch, flächig aber doch zurückhaltetnd, das Gerüst um die wichtigen Informationen zu konstruieren.
Version 1024x768 Pixel
Version 240 x 320 Pixel
Es soll ein Brainstorm-App für das iPhone realisiert werden. Das App soll also eine Gruppe von Designer / Entwicklern bei der Generierung von Ideen unterstützen. Die genauen Funktionalitäten können in der Konzeptphase entwickelt werden.
Die Applikation kann unter Umständen über das technisch Machbare hinausgehen - wichtiger ist die Ausgestaltung des User-Interfaces. Es sollen mindestens vier Screens präsentiert werden - gern auch mehr.
Das Ziel ist, einen möglichst iPhone-konformen Entwurf zu erarbeiten. Daher soll weitesgehend die standardisierte iPhone-GUI eingesetzt werden. Die Entwürfe sollen 320 x 480 Pixel groß sein - ob horizontal oder vertikal spielt dabei keine Rolle. Zusätzlich zur GUI soll ein Programmablaufplan (Flowchart) skizziert werden.
Umsetzung
„Light'n up“ ist eine App die Anwendern im klasschichen „Post it“ Brainstorming verfahren unter die Arme greifen soll. Schnelle anlegen und „posten“ von Ideen sollen den krativen Fluss unterstützen, egal wo sich der Anwender befindet.
Bei der Gestaltung griff ich meist auf die Standardpattern des IOS zurück um die einerseits Plattform konform zu gestalten und zu anderem dem Benutzer eine schnelle Einführung zu erlauben.
Übersicht der Masken
Ansicht des „fertigen“ Post its. Elemente (von links nach rechts) „speichern“, „hinzufügen“ „löschen“ und „Einstellungen“. Die beiden Funktonen auf dem Post it beziehen sich nur auf einen einzelnen Post it und können auch nur bei Auswahl von einem oder mehreren angewandt werden. Tap auf Einstellungen führt zu 11. Den einstellungen des Projektes.
Zeigt die Auswahl eines Post its
Es soll eine akustische Begebenheit (kein Musikstück!) in einem Zeitraster visualisiert werden. Der zeitliche Ablauf der Begebenheit soll also für den Betrachter nachvollziehbar sein. Das Format der Visualisierung kann frei gewählt werden. Einzige Einschränkung: es soll keine Bildschirmorientierte Lösung entwickelt werden. Falls möglich soll die akustische Begebenheit aufgezeichnet und auch präsentiert werden.
Umsetzung
Für die Visualisierung wählte ich einen Ausschnitt aus „Melvin The Magical Mixed Media Machine“ ein Projekt des Studios „HEYHEYHEY“.
Diese Installation enthält zwar wenige Klangebenen übereinander jedoch sehr viele verschiedenen Klänge in bestimmten Einheiten Reihenfolgen. Dies Empfang ich als sehr faszinierend wollte dies in eine Form bringen, die dem aufbauendem Charakter gerecht wird. Daher wähle ich eine Biologische an die abstrakte DNS-Strang angelehnte Visualisierung. Diese bot die Möglichkeit einer Einteilung der Sequenzen so wie die Abbildungstiefe, der teilweise sehr separierten Klangereignisse. Gelesen wird sie von unten nach oben.
Es soll ein komplexer Sachverhalt gesucht und in einem Schaubild oder in einem interaktiven Film dargestellt werden. Die Darstellung darf keinerlei Text enthalten. Der Sachverhalt soll möglichst deutlich und klar kommuniziert werden.
Bei der Auswahl eines Themas sollte drauf geachtet werden, dass das Thema hinreichend komplex ist. Naturwissenschaftliche Themen sind z.B. gut geeignet. Es können aber auch Alltagsthemen genommen werden wie z.B. die Zubereitung eines Essens.
Die Aufgabe soll in Zweierteams bearbeitet werden.
Umsetzung
Die Aufgabe enstand in Zusammenarbeit mit [Ute Benz](http://incom.org/profil/4157 „Ute Benz“).
Unsere Gruppe entschied sich eine interkulturelle Begebenheit darzustellen. Diese wurde durch ein kurzes Brainstorming die japanische Variante der Teezeremonie.
Sie ist sehr vielschichtig und beinhaltet viele Regeln und Verhaltensmuster, die wir teilweise nicht nachvollziehen konnten. Daher haben wir uns aus verschiedenen Quellen über diese Muster und deren Hintergründe informiert.
Ein erster Ablaufplan der allgemeinen Teezeremonie entstand. Die Vorgänge in grafischer Form wiederzugeben und für unseren Kulturkreis „verarbeitbar“ zu machen entwickelte sich schwierig. Daher entschieden wir uns, diese Metaebene wegzulassen. Zur Beschreibung wurden nur japanische Zeichen verwendet.
Der Ablauf ist nun zwar nachvollziehbar, aber fordert den Betrachter heraus sich weitergehend mit der Kultur des Landes auseinanderzusetzen.
Das Feedback von Boris Müller, erwies sich stets als sehr hilfreich und objektiv. Subjektive Ansichten wurden zwar auch geäußert, allerdings auch als diese gekennzeichnet.
Das hohe Niveau der Struktur der Lehrinhalte half mir neue Erkenntnisse in den der Grundlagen des Interfacedesigns zu erhalten.
Die akribische Genauigkeit die der Dozent voraussetzte, spornte mich an, alle Facetten des Interfaces noch einmal zu überdenken und zu optimieren. Der Kurs bestätigte mir erneut, dass ich die richtige Richtung für mich gewählt habe.