In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
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Mit der Panasonic Image App kann man seine Lumix Kameras steuern und kontrollieren – except you don't, because it sucks.
Deswegen hab ich alles neu gemacht.
Mit der Kamera verbinden — der erste Schritt. Irgendwie dadurch ja auch der wichtigste.
Auf dem Bild unten sieht man links einen Screenshot aus der aktuellen „Panasonic Image App“. Auch wenn irgendwie ersichtlich wird, wie man sich mit der Kamera verbindet, erschlägt einen der Screen trotzdem.
Oben habe ich 3 runde Button, die die verschiedenen Verbindungsmethoden zu der Kamera zeigen.
⅔ des Screens beinhaltet aber andere Schaltflächen, die teilweise von der Farbigkeit mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen, als die einzigen 3 Buttons, mit denen man wirklich interagieren kann.
Da meines Erachtens keine Interaktion Sinn ergibt, wenn man noch nicht mit der Kamera verbunden ist, hat man auch nur noch diese Option zur Verfügung.
Sobald ich die Kamera kontrollieren möchte, sehe ich oben eine gespiegelte Ansicht des Kamera-Viewports. Mit ganz vielen Icons und Statusanzeigen — allesamt sind nicht interagierbar.
Unter der Live-View habe ich dann einige, willkürlich platziert wirkende, Buttons, mit denen man wirklich Einstellungen ändern kann.
Warum? Who knows.
Einfacher wäre, wie auch in der Apple eigenen Camera App, einfach das Bild der Kamera zu sehen, mit einer Quick-Access Leiste alle Settings ändern zu können, und dann auf den Auslöser zu drücken.
Diese Strukturierung des Interfaces macht dann jegliche Kamera-Modi obsolet.
Es gibt sowohl Auslöser für Foto- als auch für Videoaufnahmen. Video/Foto-Modus: gestrichen.
Dadurch, dass man ISO, Blende etc. Manuell einstellen kann, jede Einstellung aber einen „Auto“ Modus hat, fallen auch alle Programmautomatiken, wie z.B. „Blendenautomatik“ weg.
Die Galerie ist auch einfach ein wenig aufgeräumt. Hier gibt es jedoch keine immensen Änderungen, wie bei den vorherigen beiden Screens.
Ein Zusatz sind die Icons in der oberen rechten Ecke jedes Fotos, welche zeigen, auf welchem Gerät oder welchen Geräten das Foto gespeichert ist.
Dadurch gibt es eine direkte Übersicht darüber, welche Fotos schon aufs iPhone synchronisiert wurden und welche schon von der Kamera gelöscht wurden.
Am Anfang des Kurses hatte ich noch nie länger als 5 Minuten ein iPhone in der Hand gehabt, und kannte mich daher auch sehr wenig mit den Design-Standards und gängigen Interaktions-Flows aus.
Das hat sich im laufe des Kurses aber nicht nur schnell gegeben, ich habe auch einen Kritischen Blick entwickelt, mit welchem ich seit dem User-Interfaces anders betrachte.
Als ich die Panasonic Image App zum ersten mal sah, hab ich mich nur kopfschüttelnd über dieses verwirrende, unstrukturierte Etwas aufgeregt und konnte mir schwer vorstellen, was ich machen muss, damit die App vielleicht sogar „fun to use“ wird.
Ich selber habe das Gefühl, das geschafft zu haben.