In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In diesem Kurs geht es um die visuelle Analyse und die Wahrnehmung Westhafens.
In dem ersten Termin haben wir uns in dem Ort getroffen und gemeinsam einen Rundgang gemacht. Wir haben den Ort kennengelernt und unsere erste Visuelle Erfahrungen von ihm gesammelt.
Im Laufe des Kurses haben wir verschiedene Aufgaben bekommen, in dem wir uns weiter mit dem Ort auseinandergesetzt und analysiert haben.
Gleichzeitig an dem Tag unserem Rundgang, haben wir Skizzen gemacht um einen ersten groben Einblick über Elemente und Details zu bekommen. Das alles half uns einen Vorstellung über den Ort zu haben.
An unseren zweiten und dritten Termin haben wir uns mit den Farben und die Farbpalette des Ortes beschäftigt
Die Letzte Aufgabe bestand aus den Texturen des Ortes. Durch den ganzen Umkreis sind eine Vielfalt an Texturen zu finden. Wir haben sie gemeinsam im Kombination mit Farbe analysiert und später mit Element des Ortes zusammen gesetzt.
Das finale Projekt habe ich gemeinsam mit Isabella gemacht. Wir haben uns für einen 8 seitigen Fanzine mit einem Poster an der Rückseite entschieden. Es ist über den ganzen Umkreis, dafür haben wir 5 Orte, die für uns die interessantesten sind. Für den Poster wollten wir unsere umfangreiche Fotomaterial benutzen um einen allgemeinen aber tieferen Blick über den Ort geben.
Wir wollten die industrialisierter, grober, vielleicht dreckiger und grauer Stil Westhafens darstellen. Dafür haben wir der Drucktechnik Risographie gewählt. Unsere Farbpallete beschränkt sich auf 3 Farben. Schwarz, Teal und Rosa. Schwarz ist die haupt Farbe und repräsentiert die visuelle Auswirkung des Ortes auf dem Ersten Blick. Teal bedeutet die Kontraste zwischen der Industrie und die Natur und neon Rosa zeigt die bunte Tönungen, zum Beispiel: die Graffitis. Sie beweist, dass Westhafen doch andere Farbtöne als nur Grau hat. Gleichzeitig soll Rosa dabei helfen, die Stärke des Ortes abzubilden.
Wir haben die Aufgabe mit den Fotos und die Texturen, die wir im Kurs gemacht haben, als Inspiration genommen für die Gestaltung unseres Zines. Also wir haben uns einen Foto für jeweils einen Ort ausgesucht und dazu einen Textur von dem Ort und einen Überlagerung gemacht. Die Seiten sind auch mit kurzen zusammenfassenden Texte über jedem Spot begleitet.
Für den Titeln haben wir uns für eine dicke Typografie beschlossen um den überwältigend Effekt des Hafens darzustellen, genauso wie bei der Texte suchten wir eine Sans Serif eher mit einem geometrischen Stil.
Wir wollten einen Taschenbuch, das man leicht falten, greifen, gucken und transportieren kann. Deswegen haben wir einen kleinen Format, A6 gewählt. Unseres Fanzine ist für diejenigen die Neugier für Westhafen haben und mehr über ihm wissen möchten. Das Fanzine soll die Interesse der Leser wecken den Ort zu erkunden.
Diesem Kurs war eine Reflexion für mich.Ich war unzufrieden mit dem Ort, da ich persönlich Westhafen nicht interessant und gar nichts schön finde. Es war schwierig ihn mit anderer Perspektive zu gucken und wahrzunehmen. Gleichzeitig ich wusste nichts von ihm, ich wusste nicht was in diesem Hafen abgeht und warum die Gegend so industriell fokussiert ist. Aus diesem Punkt fingen wir den Ort zu analysieren.
Es war interessant aus unserem Komfortzone raus zu gehen und trotzdem einen Projekt machen wovon wir stolz und zufrieden sind. Wir haben gelernt, dass eine schöne Gestaltung und Auseinandersetzung können einen vielleicht nicht so gutes Thema, ein komplette andere Perspektive und Blick geben. Gestaltung kann zaubern.!