In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
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“I must not fear. Fear is the mind-killer. Fear is the little-death that brings total obliteration. I will face my fear. I will permit it to pass over me and through me. And when it has gone past I will turn the inner eye to see its path. Where the fear has gone there will be nothing. Only I will remain.”
― Frank Herbert, Dune
Das Zitat ist zwar ein wenig dramatisch, doch sehr treffend, wenn man bedenkt wie planlos und voller Zweifel ich in die Gründung einer Filmproduktionsfirma gestolpert bin. Als jemand, der gerne neue Dinge ausprobiert (mit einer ordentlichen Portion an Hemmungen natürlich), war die Gründung von SchnickSchnack! Productions die perfektive Herausforderung, gewaltig aus meiner Komfortzone zu treten. Gemeinsam mit meiner Kommilitonin und Mitgründerin Katharina Brackemann erlernte ich eine Menge an wertvollen praktischen Fertigkeiten über mehrere Filmproduktionen.
Die Geschichte zur Gründungsentstehung ist recht ulkig, weil ich ein solches Unterfangen nie auf dem Schirm hatte und sich alles recht zufällig ergab. Der Weg zur Gründung ist gefüllt von diversen und talentierten Menschen und die Projekte, die mit ihnen gemeinsam entstanden sind.
Angefangen hatte alles im ersten Semester, wo ich beim Audio-/Videowerkstattleiter Jan Schütze im Videowerkstattkurs gemeinsam mit Katharina Brackemann und Vicky Calov für die Modellbauwerkstatt einen Arbeitsschutzfilm gedreht haben (https://fhp.incom.org/project/13565). In diesem Projekt trafen drei völlig unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Erfahrungen und Fähigkeiten zusammen. Niemand von uns hatte vorher Film studiert (ich hatte in meiner vorigen Ausbildung zwar erste Bekanntschaften mit dem filmischen Arbeiten gehabt, doch das war sehr überschaubar gewesen), aber wir hatten alle ähnliche Motivationen etwas Besonderes zu schaffen. Ehrlich gesagt mussten wir uns alle gegenseitig stark motivieren, weil ein Arbeitsschutzfilm ein doch recht trockenes Thema ist. So beschlossen wir, den Film mit etwas mehr Pepp und Humor aufzubereiten um unseren kreativen Bedürfnisse zu stillen. Als derjenige, der zu dem Zeitpunkt die meisten Erfahrungen hinter der Kamera hatte, nahm ich mehrere Rollen ein. Ich kommunizierte mit Jan Schütze und der Modellbauwerkstattleiterin Anne Boenisch, plante mit Vicky und Kata die weiteren Schritte in einem Storyboard, übernahm die Regie, eine Kamera und die komplette Postproduktion. Da ich in meiner Ausbildung nur Einzelprojekten gewohnt war, war das Arbeiten im Team anfangs für mich nicht immer einfach gewesen. Als Perfektionist ist es für mich wichtig, in allen Stationen des Arbeitsprozesses beteiligt zu sein und meinen persönlichen Qualitätsstandard zu halten. Dass ich dabei andere Personen mit ins Boot hole, war für mich nicht immer einfach gewesen, aber ich begriff nach und nach, dass ich nicht alles machen konnte (vor allem nicht in einer Filmproduktion) und ich eine Menge an Unterstützung benötigte. Das war eine ganz schön heftige Erfahrung gewesen und ich lernte in diesem Projekt, wie wichtig es ist, Arbeitsprozesse zu delegieren, mit internen und externen Kommunikationsproblemen transparent umzugehen, das Team nach außen hin solidarisch zu vertreten. Aufgrund der ungewöhnlichen Länge des Skriptes, arbeiteten wir zwei Semester lang an diesem Film, wodurch wir unsere Stärken und Schwächen besser kennenlernten und als Team enger zusammenwuchsen.
Nach Abschluss des Projektes hatte jeder von uns gedacht, dass unsere Filmkarriere hier ein Ende nehmen würde, doch
aufgrund des sehr positiven Feedbacks des Arbeitsschutzfilmes kam Jan auf Anfrage von Prof. Hermann Weizenegger mit einem erneuten Filmprojekt an. Dies war sehr überraschend, da ich studientechnisch gedanklich ganz woanders war und ich mir unsicher war, ob ich mir noch ein weiteres Filmprojekt im Studium leisten konnte (ironischerweise folgten nach diesem Projekt drei weitere Filmprojekte…). In diesem Projekt ging es darum, einen Awardfilm für die German Design Graduates (GDG) zu konzipieren, organisieren und produzieren (https://fhp.incom.org/project/16024) Für uns drei war das natürlich eine große Ehre und da dieses Projekt auch bezahlt wurde und Kata und Vicky voller Eifer und Flamme waren, ließ ich mich prompt dazu überreden, auch in diesem Projekt die Regie zu übernehmen. Covid war zu diesem Zeitpunkt natürlich in aller Munde und eine große Herausforderung bezüglich Filmarbeiten, doch wir ließen uns trotz Pandemie nicht einschüchtern und gingen kreativ an die Sache heran. Anders als im ersten Film traute ich meinen Kommilitoninnen mehr zu und wir waren als Team weitaus eingespielter. Kata übernahm dieses Mal die Kommunikation und verstärkt auch die Konzeption und Vicky war mir in der Postproduktion behilflich. Das Filmprojekt wurde kameratechnisch von Daniel Salaw unterstützt und wir bekamen auch Support durch Ricardo Meyer bei den grafischen Assets. Unser Planungszeitraum war auf zwei Wochen (!) begrenzt — ungewöhnlich kurz und normalerweise recht unrealistisch — doch nach dem ganzen Stress im ersten Film, vertrauten wir uns einander mehr und stemmten sämtliche Hürden während des Projektverlaufs mit Elan und Bravour. Die GDG hat auch ein Teamprofil von uns auf ihrer Webseite erstellt: https://germandesigngraduates.com/filmteam/?lang=en
Während wir für den GDG-Film planten, erfuhren wir durch Jan über die Ausschreibung eines weiteren Filmprojektes. Wieder einmal war ich skeptisch und wieder einmal ließ ich mich durch Kata und Vicky überzeugen. „Hoffentlich wird das nicht zu einer Gewohnheit… ob das gut geht?“, fuhr es mir in dem Moment durch den Kopf und seufzend versuchte ich mich mental auf den nächsten (und abermals bezahlten) Auftrag vorzubereiten. Durch den parallelen Zeitdrucks des GDG-Projekts und der Ausschreibungsfrist, übernahm Kata auch hier den Großteil der Konzeption und schickte noch am gleichen Tag vor Ende der Deadline das Filmkonzept ab. Ich sah sie verstärkt in der Rolle der Ideenfinderin, welches sich auch in den nächsten beiden Projekten als wertvoll herausstellen würden. Unser Proposal wurde begeistert von unseren nächsten Auftraggebenden, die TH Brandenburg und die Projektleiterinnen auf Seiten der FH Potsdam, angenommen. Bei diesem Auftrag ging es um das Thema „Dual studieren an der FHP“ und wir filmten für die beiden dualen Studiengänge Bauingenieurwesen und Soziale Arbeiten jeweils einen Imagefilm (https://fhp.incom.org/project/18962). Hierbei traten auch Kata und Vicky vor der Kamera, was für uns alle eine ungewöhnliche und neue Erfahrung war. Hierbei teilte ich mir mit Kata die Kamera, mit Vicky die Regie (Vicky übernahm auch dieses Mal die Kommunikation). und leitete abermals die Postproduktion. Unterstützt wurden wir im Ton von Wencke Osinski und hinter der Kamera von Emma Luisa Becker. Es war eine interessante Erfahrung die Rollen untereinander ein wenig zu tauschen/teilen und definitiv spaßig Kata und Vicky vor der Kamera anzuleiten.
Nach drei Filmprojekten sah ich einer wohlverdienten Filmpause entgegen und ich war gespannt, was mich im weiteren Studienverlauf erwarten würde. Sicherlich keine weiteren Filmprojekte, oder? Doch wie es das Schicksal (anscheinend wollte), bahnte sich das bis dato größte Filmprojekt an. Es stellte sich nämlich heraus, dass andere Fachbereiche an der FH Potsdam an Imagefilme interessiert waren und wieder einmal wurden wir von Jan Schütze und auch unserem Motiongraphics/Multimedia-Professor Klaus Dufke weiterempfohlen. Ok, ein weiteres Filmprojekt also.
Ach ja, eine Unternehmensgründung stand uns auch noch bevor.
Unsere Überlegungen zur Gründung einer Filmproduktionsfirma begannen mit Vickys Vorschlag, den Gründungsservice an der FHP — ehemals bekannt als ZETUP (Zentrale Einrichtung für Transfer, Unternehmen und Praxiskooperationen), nun ZEGM (Zentrale wissenschaftliche Einrichtung für Gründungsservice und Managementqualifikationen) — in Anspruch zunehmen. Die Aufgaben des Gründungsservices bestehen darin, potentielle Gründungsvorhaben und Existenzgründungen zu unterstützen und die Gründung mit relevanten Hilfeleistungen (Kontakten, Förderanträgen, Lehrangebote) zu begleiten um sowohl betriebswirtschaftliche Fähigkeiten und unternehmerisches Denken zu vermitteln. Wir hatten uns zu diesem Zeitpunkt nicht ernsthaft gedacht, dass wir ein solches Unterfangen starten wollen, aber in Anbetracht der angebotenen Leistungen des Gründungsservices, wollten wir uns diese Chance nicht entgehen lassen, um zumindest mehr über Unternehmensgründungen zu erfahren. Wissen ist bekanntlich Macht und besonders reizvoll, wenn es kostenlos ist :)
Die Koordinationsleiterin Anke Lüers-Salzmann leitete uns zur Unternehmensberaterin Sabine Arndt weiter, die uns in einem Erstgespräch empfohlen hatte eine GbR (Gesellschaft bürgerlichen Rechts) zu gründen. Eine GbR ist eine Personengesellschaft, in der mindestens zwei Gründer zusammenkommen, um einen geschäftlichen Zweck zu verfolgen. Theoretisch waren Vicky, Kata und ich bereits vor jeglicher offiziellen Gründung eine GbR (dies wurde uns durch den Rechtsanwalt und Mediator Harald Keil bestätigt, der uns ebenfalls durch den Gründerservice vermittelt wurde).
Abgesehen von Vicky, die voller Flamme für dieses Vorhaben war, waren sowohl Kata als auch ich nicht ganz überzeugt und mehr als skeptisch gewesen. Verständlich, nie hätte ich mir vorgestellt, spontan eine Firma zu gründen, vor allem nicht während des Studiums. Und doch… warum eigentlich nicht? Warum sollten wir nicht diese einzigartige Chance ergreifen und ins kalte Wasser springen? Wir waren als Team bereits mehr als eingespielt und hatten viel Spaß bei unseren Filmprojekten gehabt (nebenbei Geld verdienen war auch nicht schlecht gewesen). Als Studierende hatten wir einen finanziellen Vorteil und auch den Raum gehabt, uns austoben zu können (apropos Raum, das ZETUP hatte uns auch einen voll ausgestatteten Gründerraum gestellt, den wir uns mit anderen Gründer und Gründerinnen im Haus 1 teilen konnten). Eine Projektanfrage gab es auch bereits schon, was stand da einer Gründung noch im Weg? (Antwort: Eine Menge Bürokratie und Beamtendeutsch, oh graus…)
Gemeinsam mit unserer Coachin Sabine Arndt vom Gründungsservice und Anett Lommatzsch von der Sanssouci Entrepreneurship School erlangten wir in einer langen Reihe von intensiven Zoom-Sitzungen einen tiefen Einblick in die Welt der Unternehmensgründung. Dabei haben wir u.a. folgende essentielle Aspekte behandelt:
Warum gründen wir? Welche Werte vertreten wir?
Wie managen wir unsere Zeit?
Wie schreibt man einen Businessplan
(Zielgruppe, Marketingstrategie, Organisation, Finanzierung, etc.) ?
Wie kommuniziert mit dem Team und mit Auftraggebenden?
Wie geht man mit Konfliktsituationen um?
Wie verhandelt man souverän?
Wie denkt man unternehmerisch?
Mit welchen Rechtsfragen müssen wir uns auseinandersetzen?
usw. usf.
Die Coachingsessions und Workshops waren für uns alle eine sehr wertvolle Erfahrung gewesen und haben uns gezeigt, dass wir für eine erfolgreiche Gründung sehr bedacht und strategisch vorangehen müssen. Innerhalb kürzester Zeit haben wir eine Menge gelernt und auch viel über uns und unser Vorhaben reflektiert. Natürlich war es unmöglich gewesen, sämtliche Punkte in ihrer Tiefe zu erfassen und zum Teil waren auch einige Dinge schwer auf Anhieb zu greifen (insbesondere rechtliche und finanzbuchhalterische Aspekte). Der Einblick den wir bekamen war aber mehr als umfassend gewesen und waren bereit für die offizielle Gründung als… Zweierteam? Leider hatte Vicky wegen persönlichen Gründen und in Anbetracht des hohen Zeit- und Arbeitsaufwands keine Kapazitäten mehr gehabt, um an der Gründung beteiligt zu sein. Das war natürlich für uns alle drei schade gewesen, aber wir ließen uns nicht davon abhalten, den nächsten großen Schritt nun als Zweierteam zu wagen, mit Vicky in einer Unterstützerrolle. Nach der Neugruppierung entschieden wir uns für „SchnickSchnack! Productions“ als Namen für unsere Filmproduktionsfirma. Jannik Zernke hat freundlicherweise für uns das Firmenlogo erstellt.
Uns war schnell klar, dass unser erstes offizielles Firmenprojekt ganz andere Ausmaße als alle bisherigen Filmprojekte annehmen wird und dass wir für einen erfolgreichen Projektverlauf mächtig Unterstützung brauchen würden. Wir bauten speziell für das Projekt unser Team weiter aus und schlossen uns mit drei weiteren Kreativen an, unser Kommilitone Milan Wulf und zwei Personen die außerhalb der Fachhochschule kamen, Manuel Vonau hinter der Kamera und Julia Zernke als Assistentin. Besonders Milan erwies sich mit seiner langjährigen Erfahrung in der Filmbranche als unabdingliche Hilfe und wir profitierten enorm von seinen Kompetenzen. Als fünfköpfiges Team konzipierten, planten und produzierten wir für den FHP-Studiengang Konservierung und Restaurierung vier Imagefilme (jeweils einen Film für die Studienrichtungen „Holz“, „Stein“ und „Wandmalerei“ sowie ein Film für das studienübergreifene Fach „Gestaltung & Naturwissenschaften“): https://fhp.incom.org/project/18934
Das Projekt nahm tatsächlich das gesamte Jahr ein, weil wir so viel im Voraus planen und mit vielen Projektverantwortlichen kommunizieren mussten. In diesem Projekt übernahm Kata die Kommunikation, Konzeption und teilweise die Regie und es war zugegebenermaßen eine große Last für sie gewesen, ich unterstützte sie dort, wo immer ich konnte und wir hatten viele Gespräche mit unserer Coachin gehabt. Die Schwierigkeit lag vor allem darin, es allen Beteiligten recht zu machen, dies stellte sich als ein Ding der Unmöglichkeit heraus und teilweise kam es durch den Schriftverkehr per Email zu vielen Missverständnissen, die zu oft zu einer entmutigenden Stimmung geführt hatten. Wir versuchten auf Empfehlung unserer Coachin, persönlich auf alle Wünsche und Ängste einzugehen; der direkte Zugang ermöglichte uns, sämtliche Missverständnisse zu klären und dafür zu sorgen, dass der weitere Projektverlauf möglichst angenehm und wohlwollend für alle Beteiligte gewährleistet ist. Ich für meinen Teil übernahm den Großteil der finanziellen Arbeit, das Erstellen des Angebotsschreibens, ergänzte Kata in der Regie und unterstützte Milan und Manu in der Postproduktion.
Kata ging gen Ende des Projekts für ihr Erasmus-Jahr nach Lissabon und begleitete von dort aus per Telefon und Email weiterhin das Projekt.
Nebenbei arbeitete sie mit Jannik Zernke auch an einer Webseite für SchnickSchnack. Währenddessen leitete ich das Team in der Postproduktion bis zum Abschluss. Es fiel uns ein großer Stein vom Herzen, als wir sämtliche Aufgaben erfüllt hatten und endlich das Projekt in seiner Vollendung mit dem eingezahlten Geld auf unserem Geschäftskonto abgeben konnten. Das Projekt trieb uns an unsere Grenzen, emotional, mental und physisch, aber durch den stetigen Support untereinander und unseren Ehrgeiz kamen wir dennoch erfolgreich ans Ziel. Kata und ich waren sehr stolz auf das Ergebnis und auf unser Team. Es war ein nervenauftreibender und lernreicher Prozess, in dem wir viel für uns mitnehmen konnten, vor allem in Sachen Filmproduktion und Projektmanagement. Wir lernten viel Geduld miteinander zu haben und uns gegenseitig während sehr anstrengenden Verhandlungsphasen und Dreharbeiten zu unterstützen, was zum großen Teil Resultat unseres intensiven Trainings durch den Gründungsservice war.
Als Kata aus ihrem Auslandssemester in Lissabon zurückkam, stand ein neuer Auftrag an: Schon wieder Imagefilme!
Dieses Mal fragte uns Prof. Boris Müller (auf Empfehlung von Prof. Klaus Dufke), ob wir nicht für den gesamten Interfacedesign-Studiengang Imagefilme drehen könnten? Kata und ich waren uns nicht ganz sicher, da nach dem letzten Projekt eine gewaltige Pause angesagt war. Vor allem Kata hatte während ihres Aufenthalts in Lissabon gemerkt — wo sie mit ihrer Mitbewohnerin spontane und künstlerische, technisch weitaus freiere Filmprojekte gedreht hatte — dass sie etwas Abstand zu Imagefilmen brauchte und auch mal gern hinter der Kamera stehen möchte (in diesem Zusammenhang hat sie spannende Projekte ins Leben gerufen, darunter zwei Kreativkollektive: https://fhp.incom.org/project/22214).
Auch ich teile Katas Ansicht. Aus diesem Grund nahm sie sich für das weitere Filmprojekt zurück, während ich hingegen es mal ausprobieren wollte, die alleinige Projektverantwortung zu übernehmen. Ich bat abermals meinen Kommilitonen Milan und dieses Mal auch Carl Linz vom Studiengang Interfacedesign mich in diesem Projekt zu unterstützen. Im Projektmanagement, in der ich mich nun ganz gut fühle, delegierte ich verschiedenste Aufgabenbereiche an Milan und Carl (hauptsächlich in der Produktion und Postproduktion). Für Carl war es das erste Filmprojekt, aber nach einigen Einweisungen stellte er sich als eine wunderbare Ergänzung heraus, vor allem war er in der Konzeption und Projektplanung dank seiner bisherigen Erfahrung in der Studienhilfe eine enorme Stütze gewesen. Die Filme befindet sich momentan zwar noch in der Bearbeitung (und wird diesem Bericht bei Vollendung beigefügt), aber ich bin mir sicher, dass wir auch dieses Mal das Projekt erfolgreich abschließen können!
Nachtrag (14.03.2023): Der erste Film ist schon fertig!
Kata und ich haben derweil gemeinsam über die Zukunft über SchnickSchnack! Productions gesprochen und wir sind uns beide einig, dass sich unsere Prioritäten während des gesamten Verlaufs geändert haben. Wir haben soviel dazugelernt, sind als Menschen gewachsen und selbstständiger geworden und bereuen keinen einzigen Schritt. Nach Vollendung des Interfacedesignsprojektes werden wir die GbR mit etwas Wehmut, aber auch mit einer ordentlichen Portion Stolz auflösen. Das heißt allerdings nicht, dass wir nicht weiterhin gemeinsam Filmprojekte machen werden, im Gegenteil! Wir lieben filmisch zu arbeiten, sowohl vor als auch hinter der Kamera, aber wir wollen auch mal etwas anderes machen und auch freier arbeiten.
Tja, und was sagt man nach 5 spannenden Filmprojekten?
Sowohl Kata als auch ich sind unglaublich dankbar für all die Erfahrungen, die wir in all unseren Filmprojekten gemacht haben. Vor allem gebührt der Dank all denjenigen, die uns so toll unterstützt haben, ohne die wir es nicht geschafft hätten. Einen mächtigen Applaus an den FHP Gründungsservice und unsere Coachin Sabine Arndt. Vielen Dank an unseren Werkstattleiter Jan Schütze, mit dem es alles angefangen hat und Prof. Klaus Dufke für den stetigen Support. Danke an Jannik Zernke für das Logo und die Webseite!
Danke an die weiteren tollen Menschen, die uns vor und hinter der Kamera unterstützt haben (in chronologischer Reihenfolge und wahrscheinlich unvollständig): Anne Boenisch, Gesine Thränhardt, Marta Carlesso, Andreas Schultz, Ahmad Al Bandakji, Daniel Ihrke, Prof. Hermann Weizenegger, Ineke Hans, Prof. Mark Braun, Katrin Krupka, Lucas Verweij, Dr. Claudia Banz, Daniel Salaw, Ricardo Meyer, Maria Mauga, Prof. Dr. Lucia Tyrallova, Shari Schulz, Paul Slemeyer, Wencke Osinski, Emma Luisa Becker, Anke Lüers-Salzmann, Nadine Gieche, Harald Keil, Anett Lommatzsch, Milan Wulf, Manuel Vonau, Julia Zernke, Prof. Dr. Jeannine Meinhardt, Katja Schmeikal, Prof. Dr. Angelika Rauch, Jörg Weber, Prof. Dr. Jan Raue, Tjalda Eschebach, Prof. Dr. Steffen Laue, Christine Fuchs, Roland Satlow, Ioannis Savvidis, Prof. Boris Müller, Prof. Reto Wettach, Prof. Dr. Marian Dörk, Prof. Dr. Sebastian Meier, Prof. Dr. Frank Heidmann, Prof. Myriel Milicevic und Prof. Constanze Langer. Und natürlich den größten Dank an Kata und Vicky für die richtig gute Zeit!
1 Kommentare
Please login or register to leave feedbackKlasse Bericht! Besonders die Imagefilme für Interfacedesign sind richtig gut gelungen.