In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In meinem Fototagebuch stelle ich meine Aufgabenergebnisse und meine Fotoserie zu der Semesteraufgabe „That´s me“ vor, die während des WS 22/23 entstanden sind.
Unsere erste Aufgabe waren erste Fotos zum Thema Freitag zu machen, uns mit der Camera auseinanderzusetzen und etwas über uns und unsere Interessen zu erzählen. Meine Fotos zeigen meine Vorliebe für weiche Töne, warme Farben und Zimtschnecken – ob in der U-Bahn oder in meinem Lieblings-coworking Cafe in der Potsdamer Innenstadt.
Herausfordernder war die Aufgabe aus Woche 2 – Selbstportraits. Mit Selbstauslöser ausgestattet – das wenige Tageslicht ausnutzen wollend machte ich mich auf zu einen meiner Lieblingsworte in Potsdam – der Heilige See. Im Fokus: Ich. Meine Fröhlichkeit, Leichtigkeit und mein Optimismus, gepaart mit meinem Lieblingsmantel.
Langsam wurden die Aufgaben technischer. In Woche 3 sollten wir mit Schärfe, Fokus und verschiedenen Brennweiten experimentieren.
Ein Mensch
1. Unscharf durch Bewegung
2. Scharf
3. Unscharf durch Fokus
4. Lange Brennweite (Tele)
5. Kurze Brennweite (Weiwinkel)
Ein Raum
1. Weitwinkelaufnahme
2. Aufnahme mit Normalobjektiv
Ein persönlicher Gegenstand
1. Offene Blende - Wenig Tiefenschärfe
2. Abgeblendet - Viel Tiefenschärfe
Als Fundament jedes Bildes ist das Licht von enormer Bedeutung für die Wirkung. In dieser Aufgabe ging es um das Experimentieren mit Lichtverhältnissen and der selben Stelle zu verschiedenen Tageszeiten.
Aufnahme eines Hauses von Außen
1. Der Morgen
2. Der Abend
3. Die Mitte des Tages
4. Die Nacht
Als nächstes ging es um Portraits unter verscheiden Lichtverhältnissen.
Portrait eines Menschen im Innenraum
1. Tageslicht
2. Künstliches, vorhandenes Licht
3. Blitzlicht von der Kamera
4. Portraitstudio
Definitiv eine meiner Lieblingsaufgaben war die Aufgabe zu den Menschenbildern. Sie sollten einen inhaltlichen und formalen Zusammenhang haben und als Kleinstserie funktionieren.
Die gewählten Menschen mussten eine Verbindung untereinander haben, dieselbe Form der Darstellung anweisen und bei ähnlichem Licht, Hintergrund und Raumkonstellation im gleichen Format fotografiert werden.
Die Letzte Aufgabe lautete Schwarz und Weiß und war neben dieser Anforderung gänzlich frei.
Schwarz und Weiß
1. Licht und Schatten
2. Das große Grau
3. Leidenschaft
Meine Abschlussarbeit „Relevé“ setzt sich mit meiner Leidenschaft für das Tanzen auseinander. Ich habe versucht die Faszination, die ich für diese Kunstform habe in meinen Fotos einzufangen – die Formen des Stoffes, die Strukturen und Details der Haut – die Leichtigkeit, das Gefühl von Nähe und Intimität – von Sanftheit und Stärke.
Danke an Melissa Constantine, eine Freundin mit professioneller Tanzausbildung, mit der ich in den Räumen des Berliner Theaterhaus fotografieren durfte.