Incom ist die Kommunikations-Plattform der Fachhochschule Potsdam

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A hard day's night

Übung 1

„Bitte tun Sie jetzt nichts“

Wenn Handeln das Leben bestimmt, wird Muße ein Problem und Urlaub zur nächsten Herausforderung. Alles völlig falsch natürlich, aber wie ist man untätig?

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Pitch 1 - Leben -

Skizzen / Inspo

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Entwurf

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Für die Erste Aufgabe wurde hier das Größte Thema schlechthin angerissen, die Frage nach Leben und Tot und dessen bedeutung.

Ich hatte nicht erwartet, dass uns der Tagesspiegel derart Philosophische Themen zumuten würde und war positiv überrascht! mir war von Anfang an klar, dass ich kein Cleverer Illustrator bin, sondern ich eher durch meinen Stil bestehen kann, der meist sehr Laut und auch gern gewalltbereit ist.

Dementsprechend kam mir dieser Text gelegen.

Der übernatürlichen Instanz des Todes seine Macht und entscheidungsfähigkeit zu nehmen war mir der spannenste Aufhänger.

Die klassische Figur des „grim reapers“ seine Sense an das Volk abgeben zu lassen, als zeichen seiner Machtababe führte zu dieser Illsutration.

Meine Liebste Illustration aus diesem Kurs, zu diesem zeitpunkt war ich noch sehr motiviert, die competition spornte mich an und ich war gespannt welche Texte wir als nächstes bekommen würden

Pitch 2 - Erben

tsp_cue_formate.pdf PDF tsp_cue_formate.pdf

In der Feedback runde vom letzten mal wurde mir klar, dass der Tagesspiegel sehr klare und vorstellungen davon hat was sie abdrucken würden.

Auch wenn einen das nicht demotivieren sollte, war mir ab diesem zeitpunkt klar, das ich mit meinem stil nur dann funktioniere, wenn auch der text mir dafür Raum gibt... bedauerlicherweise gab es nach dem ersten Pitch kein weiteres Thema was ich mit Freude bearbeietet habe.
Ich bin Grundsätzlich entschlossen bei Arbeiten mein vollstes Potential auszuschöpfen, sofern ich die Arbeit für mich motivierend gestallten kann, dieser, so wie viele andere, haben das nicht geschafft.

Dennoch wollte ich nicht aufgeben und habe trotz allem versucht eine „clevere“ Lösung für den Text zu finden.

Die Idee des „fast entry tickets“, der Überholspur schien mir eine gute Metapher zu sein. Um es einfach zu halten und auch schnell lesbar zu machen entschied ich mich für die Gegenüberstellung Rolltreppe und normale Treppe, der eine Weg führt dich ohne jede Mühe und mit einem Vorangehenden Status nach oben, wohin gegen der Andere, sehr mühsam und überlaufen ist.

Pitch 3 - Flucht

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Auch dieser Text, war, wie der Erste, sehr düster und Schwer, drehte sich viel um Traumatas und das Gefühl von abgeschiedenheit.
Entgegen meinem Stil, sind das Themen die ich zu dieser Zeit sehr gut nachempfinden konnte und fühlte mich daher in diesem text sehr gut aufgehoben.

Depression, so wie in dem text erwähnt, fühlt sich ähnlich ausweglos an wie in einem Brunnen oder engem dunklem Raum immer weiter nach unten zu sacken, mit wenig chancen auf besserung und linderung.

Diese Hoffnungslosigkeit, wollte ich durch das Fluchten des Raumes, die verzweifelte Haltung der Figur und die Triste Farbgebung verdeutlichen.

Um das Bild noch klarer zu machen, entschied ich mich, verschiedene Bilder aus dem Text in Form von Denkblasen einzubauen, die Gewalt und Foltererfahrung, das Trauma was selbst ein vorbeifliegendes Flugzeug auslösen kann oder die Zahllosen verurteildenden Blicke fremder schienen mir hier am stärksten die Angst zu verdeutlichen

Pitch 4 - Kirche

Leider ist das der eine von 2 Texten, bei dem ich es nicht geschafft habe, eine Illustration anzufertigen, selbst nach mehrfachem lehsen des Textes, ist es mir nicht gelungen einen anhaltspunkt zu finden mich zu motivieren. Der text war weder Interessant noch warf er Fragen auf die in irgendeiner Art und weise Inspirierend waren.

Das habe ich definitiv aus diesem Kurs gelernt, ich funktioniere in dieser Art von Arbeit nicht. Mir etwas vorzusetzen was mir nicht gefällt, worin ich kein Potential sehe und auch meine eigenen Fähigkeiten nicht unter beweiß stellen kann ist keine Kreativ arbeit die ich ausführen möchte.

Ich wehre mich nicht  gegen Arbeit die lästig ist, wenn ich damit etwas bewegen kann... in diesem Fall war jedoch Arbeit, abseits des Studiums in diesem kurzen Zeitrahmen wichtiger.

Pitch 5 - AI

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Künstliche Intelligenz als Kontrahent zur Mensch geschaffenen Kunst

Ich fand den text sehr spannend, ein super zeitgenössisches Thema welches uns alle grade sehr beschäftigt.

für mich war es am spannendsten nach Links und rechts zu gucken und zu sehen, was in anderen Industrien passiert ist, wenn sie sich optimiert, digitalisiert und endromantisierten.

Ich wollte ein Vergleich zur Fast Fashion und Fast Food bauen.

Robotische Arme die auf Bestellung mit Pinsel und Farbeimer dir Jegliche Gemälde in Sekundenbruchteilen anfertigen schien mir ein vergleichbar groteskes Bild als Konsequenz zu dem was in uns allen grade vorgeht.

Pitch 6 - Polykriese

Was soll ich sagen, an dem Punkt war die Luft raus...

Ich habe mich trotzallem bemüht hierfür noch eine Illsutration anzufertigen, allerdings ist mir nach 3 Skizzen bewusst geworden, dass ich hierfür nichts anfertigen kann, nichts so lange polishen, dass ich am ende hinter der Illustration stehen kann.

Mein Stil, der Stil den ich machen will, ist keiner der Funtkioniert in dem ich einfach etwas hinrotze, der mit dem mindesten auskommt.

Zu diesem Zeitpunkt im Kurs, war es mir nicht mehr möglich die Motivation für ein derartig Langweiliges Thema aufzubringen.

Pitch 7 - Streit

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Streit als kommunikatives Problem

Missverständnisse und Überreaktion schien mir dafür das naheliegenste Bild zu sein, den Nachbarn zu verärgern weil man die Hecke zu Kurz schneidet und damit eine Morddrohung zu riskieren ist ein alltägliches Szenario mit dem sich ein Tagesspiegelleser identifizieren kann und schien mir damit ein runder Abschluss für diesen Kurs zu sein

Fazit

Es war für mich das erste mal im Unikontext mit einem Illustrastiven Kooperationspartner zusammen zu arbeiten, leider muss ich mir eingestehen, dass das was der Tagesspiegel sucht, ich nicht bieten kann. Die Zielgruppe die ich anspreche um mich nicht verbiegen zu müssen ist nunmal Jünger und hat ein größeres Interesse an exzentrischen Illustrationen.

Für mich war es am anfang sehr spannend mich auf die schnelle Arbeitsweise einzulassen, desto länger der Kurs ging, umso stressiger und demotivierender empfand ich es jedoch. bedauerlicherweise waren die ausgewählten Artikel selten in meinem interessengebiet und boten mir so wenig komfort um mein Potential auszuschöpfen.

Ich weiß nun auch, dass Kurse, in denen die Studierenden ausschlißelich für sich und damit auch gegeneinander Arbeiten, mir zu realitätsnah sind.

Ich möchte meine Zeit an der FHP mit experementieren und forschen verbringen, maximale Effizienz und einem externen Ideal nachzueifern, steht dem dabei im weg

Ein Projekt von

Fachgruppe

Kommunikationsdesign

Art des Projekts

Keine Angabe

Zugehöriger Workspace

A hard day's night. Wöchentliche Illustration im Tagesspiegel

Entstehungszeitraum

Wintersemester 2022 / 2023