In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Dieses Projekt zeigt meine erste Auseinandersetzung mit dem Programmieren. Generierte Muster-Designs auf Basis von P5js, die individuell und großflächig einsetzbar sind. Die Produkte wurden anschließend mit dem 3D-Druck umgesetzt.
Ich begann nach der wirklich interessanten Einführung von Sebastian Meier, Ideen und Inspiration für mein Projekt zu finden und verliebte mich in die Hexagonform. Diese ließ sich in Beispielen der Architektur und in Wandskulpturen wiedererkennen. Ich entschloss mich daraufhin, Konzepte für eine eigene Wandskulptur zu erstellen.
Dieses Bild zeigt ein Farbkonzept und eine mögliche Anordnung von Hexagonen, ein Bild, das möglicherweise in einem modernen Büro hängen könnte. (made with ProCreate)
Als Inspiration dienten mir Wandskulpturen von Herschel Shapiro, einem philippinischem Künstler, der auf Instagram Erfolg mit seinen 3D gedruckten Skulpturen feiert. Hier war wirklich interessant, den Prozess hinter seiner Arbeit zu sehen. Er verkauft diese sowie auch die STL Dateien seiner Werke auf der eigenen Website.
Ich stieß auf ein Tutorial von „The Coding Train“, dass über eine „random“ Anordnung von Kreisen in unterschiedlichen Größen handelte und baute es in P5js nach. Es funktionierte wirklich gut und ich dachte mir, dass es mit 6-Ecken doch genauso simpel sein müsste. Doch sah ich relativ schnell, dass es das für mich nicht war. Nach viel Ausprobieren, habe ich es nicht geschafft und mich deswegen erstmal gegen die Hexagon-Idee entschieden. Ich bearbeitete einfach weitere Tutorials und guckte, was sich für mein Projekt ergibt.
Dann wurde mir eine Tutorial-Reihe vorgeschlagen, die über die vielfältige Erstellung von Mustern handelte. Eines der Tutorials ging über ein Hexagon-Muster, dass sich bei Änderung eines einzigen Wertes im Code grundlegend änderte. Leider konnte ich auch hier nicht eine random Anordnung der Polygone einrichten. Ich wollte das bis dahin erstellte Muster dennoch für eine womöglich später entstehende Idee behalten.
Viele Tutorials folgten und leider funktionierte nicht jedes der Tutorials so, wie ich es mir gewünscht habe und musste sie oft wiederholen oder gar komplett neu beginnen. Denn selbst Kleinigkeiten, wie Schreibfehler, ein fehlendes Komma, etc. können dafür sorgen, dass der Code nicht
funktioniert.
So vergingen Stunden in denen ich nur auf Fehlersuche war - die Fehler jedoch leider nicht gefunden habe.
Ein weiteres Muster, welches mein Interesse geweckt hat, war eine Art Wellenmuster. Dieses habe ich ebenfalls aus einem Tutorial kennengelernt. Die Muster Art hatte für mich ein größeres Potenzial, als das der Hexagone und ich fing an, die Werte im Code so umzuschreiben, sodass das entstehende Bild mir persönlich zusagte.
Sowohl die Anzahl an generierten „Wellenlinien“, als auch der Abstand, die Farben und die Dicke der Linien spielten eine Rolle und wurden verändert. Am Ende wollte ich eine ansprechende Anordnung mit schwarzen Linien auf weißem Grund, da ich das Bild als Vektorgrafik auf Inkscape umwandeln wollte.
Der Basis-Code wurde von Steve's Makerspace zur Verfügung gestellt.
Video: https://youtu.be/_9yK32iUHm0
Ich erstellte die Vektorgrafik und fügte sie in Fusion360 ein. So konnte ich das zweidimensional generierte Bild in einen dreidimensionalen Körper verwandeln. Dafür musste ich lediglich die Vektordatei als Skizze einfügen und die entstandenen Flächen einzeln extrudieren. Anschließend erstellte ich ein Rendering in einem simplen Farbkonzept und startete den finalen Druck.
Artist Connect - Hip Hop jeden Tag neu denken
„UNSERE VISION:
Täglich hinterfragen wir den Status Quo im Hip Hop und in der Musikindustrie. Wir denken außerhalb des Rahmens und schaffen so kontinuierlich Innovationen.
UNSERE MISSION:
Eine Brand schaffen, mit der Musik entsteht und als Werk vermittelt wird.
Gemeinsam mit Producern & Artists kreieren wir den Sound von morgen. Wir unterstützen im gesamten Entstehungs- und Vermittlungsprozess eines Werkes.“
Diese Gemeinschaft und Verbundenheit zwischen Artists und Producern über Artist Connect habe ich versucht, in meinem zweiten kleinem Projekt mit Hilfe von Parametric Design einzubinden.
Ich habe ein generatives Muster über P5js in ihr Logo eingebaut und das Logo ins dreidimensionale umgewandelt. Das Muster soll das Connecten über Artist Connect widerspiegeln und so auch die Verbundenheit zwischen Artists und Producern.
Das gewählte Muster war das zur Seite gelegte Muster, aus dem Punkt „Tutorials“, das ich unbedingt verwenden wollte.
Am Ende ist ein Aufsteller entstanden, der womöglich in einer Kleinserie produziert und für besondere Member verschenkt werden kann.
WANDSKULPTUR - WELLENDESIGN
im Format 20 cm * 20 cm
3D Druck; lackiert
LOGO - ARTIST CONNECT
im Format 12 cm * 15 cm
3D Druck; lackiert