In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
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In unserem Projekt „Period Poverty“ haben wir versucht, das Thema Periodenarmut zu erklären und es aus verschiedenen Perspektiven zu zeigen.
Unsere MiroBoard: https://miro.com/app/board/uXjVO5l4dNQ=/
Ganz am Anfangen hatten wir einigen Themen, die uns interessiert haben. Wir mussten dann eine Entscheidung treffen, welches davon uns am meisten am Herzen liegt. Schließlich haben wir uns fürs Thema Periodenarmut entschieden, da wir drei die Problematik dieses Themas gut nachvollziehen können: wir identifizieren uns als Frauen, haben monatlich Periode und waren schon mal in Situationen, wo wir aus verschiedenen Gründen keine Periodenprodukte zur Verfügung hatten. Wir wollten uns schauen wie die andere menstruierende Menschen damit umgehen.
Der Ziel unseres Videos war, Menschen jedes Gender über die Periodenarmut zu informieren und zu sensibilisieren, und außerdem motivieren, irgendwas dagegen zu unternehmen. Deshalb haben wir uns vorgenommen, das Video in einer einfachen Sprache zu machen und auf Englisch, damit wir nicht nur deutschsprachige Menschen, sondern auch viele andere erreichen können.
Am Anfang wollten wir das Thema sehr breit und aus mehreren Perspektiven zeigen bzw. mit mehreren Beispielen, mit Geschichte einer Menstruation, mit Taboos usw. Allerdings haben wir schnell gemerkt, dass wir nicht so viele Informationen in ein Video packen können und uns auf das Wesentliche beschränken müssen. Deshalb sind uns uns auf folgende Struktur überlegt: Beispiel 1 - Infoblock 1 - Beispiel 2 - Infoblock 2 - Beispiel 3 - Infoblock 3 - Motivierende Fazit.
Es war aber immer noch viel zu viel Text und wir müssten ihn mehrmals kurzen und ändern. Schließlich war die finale Version ca. 6 Minuten gesprochenen Text.
Unsere erste Idee war, verschiedene Farbkombination im Video zu verwenden. Die Änderungen sollten mit den Änderungen in der Geschichte übereinstimmen. Am Anfang, wenn die Probleme der Menschen gezeigt werden, sollte das Farbschema dunkel sein, und am Ende, wenn über die Lösungen erzählt wird, hell. Da wir jedoch die Struktur des Textes geändert haben, haben wir beschlossen, die gleiche Farbpalette beizubehalten. Das Ergebnis sieht aus wie eine Kombination aus Nummer 2 und 3 aus den unteren Beispielen.
Wie bei jeder Gruppe gab es auch bei unserer einige Brüche, so dass wir uns nicht ganz an den Zeitplan halten konnten. Gegen Ende waren wir leider nur noch zu zweit, so dass wir sehr intensiv gearbeitet haben und nicht alle Ideen, die wir uns ausgedacht hatten, verwirklicht werden konnten.
Mit dem Projekt hatten wir die Erfahrung gemacht, wie man einen animation Film von A bis Z selbst macht. Das bedeutet nicht nur in Bereichen arbeiten, wo man gut ist, sondern auch da, was man noch nie gemacht hat. Eine große Herausforderung war auch in einer Gruppe zu arbeiten. So haben wir gelernt, Kompromisse zu finden, ab und zu auf eigenen Präferenzen zu verzichten und auch zu akzeptieren, dass etwas scheitern kann. Obwohl nicht alles in unserem Projekt problemlos gelaufen ist, sind wir mit dem Ergebnis sehr zufrieden.