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Programme Entwerfen - Ben Schmitt

Dokumentation der im Kurs bearbeiteten Aufgaben von Ben Schmitt

Entstanden an der FH Potsdam, Studiengang Interface-Design Im Kurs »Programme Entwerfen« bei Jens Wunderling Wintersemester 2011 http://interface.fh-potsdam.de

Kursverlauf Der Kurs von Jens Wunderling war sehr gut strukturiert und von Woche zu Woche gab es aufeinander aufbauende Aufgaben und Übungen.

Dadurch konnte ich Processing gut von Anfang an lernen. Geholfen hat mir sicherlich auch ein wenig Erfahrung in PHP und JavaScript. Insgesamt kann ich den Kurs Programmier-Neulingen nur empfehlen.

Semesteraufgabe 1

Aufgabe

Ein grafisches Muster erzeugen. Bald werden wir mit Bedingungen und Schleifen genug Werkzeuge an der Hand haben, um sich wiederholende aber verändernde Muster generieren zu können. Das Ergbenis soll reproduzierbar, aber nicht beliebig sein. Der Schlüssel liegt in der Formulierung prägnanter Regeln, zum einen für die Erzeugung der Elemente aus denen das Muster erzegt wird, zum anderen in der Anordnung derselben auf einer Fläche. Das Muster kann beliebig gefärbt sein, soll in der Horizontalen oder Vertikalen oder beiden lückenlos wiederholbar sein

Recherche Für die erste Aufgabe habe ich verschiedene Bücher aus der Bücherei ausgeliehen und als Inspirationsquelle herangezogen. - Ornament in Architektur, Kunst und Design von Claudia Weil - Das ägyptische Ornament von Milada Vilímková - Fachzeichnen im Berufsfeld Farbtechnik und Raumgestaltung

Hier einige Beispiele daraus:

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Umsetzung Für die erste Aufgabe habe ich ein Tool entwickelt, mit dem man sehr einfach Pattern erstellen kann. Dabei wollte ich das Problem in Photoshop lösen, dass man sein Muster selber kopieren und versetzen muss. Ein schnelles Erstellen von Pattern ist dadurch nicht möglich. In meinem Tool werden automatisch die benachbarten Pattern-Felder mit dem gleichen Inhalt gefüllt. Zusätzlich habe ich weitere Funktionen eingebaut, z.B. Pinselform, -farbe und -größe. Um das Muster interessanter und zufälliger zu erstellen, gibt es den Modus versetzt und zufällig in dem die einzelnen Kacheln zufällig oder versetzt gedreht werden.

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Semesteraufgabe 2

Aufgabe

Ein Muster finden und eine eigene Interpretation schaffen. Dieser Teil des Projektes geht nicht von Formalien aus. Findet ein Muster, Verhalten oder Prinzip, welches Euch interessiert oder fasziniertAnalysiert und beschreibt dieses, als Vorbereitung. Ein selbstgeschriebenes Programm reproduziert dieses oder macht es sich zunutze. Das Ergebnis, das Produkt des Programmes kann visuell oder objekthaft, statisch oder animiert sein.

Umsetzung Für die zweite Aufgabe habe ich mir das Spinnennetz als Vorbild genommen, um dieses nachzubauen und zu verändern. Zusätzlich wollte und habe ich das Spinnennetz mit aktuellen Wetterdaten verknüpft. Dadurch entstehen unterschiedliche Spinnennetzte zu jeder Zeit an jedem Ort. Aus dem Spinnennetz lässt sich aber nicht das aktuelle Wetter ablesen, die Wetterdaten dienen ausschließlich dazu, zufällige Zahlen zu erhalten. Die Wetterdaten stammen von wunderground.com und werden per XML ausgelesen.

Während des Programmierens und Testens der zweiten Aufgabe habe ich bei jedem Start automatisch einen Screenshot erstellen lassen. Insgesamt entstanden mehr als 2000 Bilder, die die Entwicklung der Aufgabe umfassend dokumentieren. Hier das Ergebnis:

Dieses Video zeigt das Spinnennetz abhängig von den Wetterdaten. Die Anzahl der Ringe und Spalten ist abhängig von der Temperatur. Die Position des Mittelpunktes ist abhängig von Windrichtung und Windgeschwindigkeit. Die Ausdehnung des Innen- und Außenkreises ist abhängig von Sonnenaufgang und Sonnenuntergang.

Dieses Video zeigt die Möglichkeiten der Anpassung des Spinnennetzes. Die Daten werden dabei per Hand geändert.

Ein Projekt von

Fachgruppe

Interfacedesign

Art des Projekts

Studienarbeit im ersten Studienabschnitt

Betreuung

foto: JW

Entstehungszeitraum

Wintersemester 2011 / 2012