In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Im Projektwochenkurs „Body in Motion“ im Studiengang Interface Design (WS 2011/12) wurden innerhalb von 3 Wochen alternative Interaktionskonzepte entwickelt.
http://interface.fh-potsdam.de
Zielgruppe: Power User von 3D- oder CAD-Programmen Aufgrund des großen Funktionsumfangs und der Fülle an Werkzeugen, zwischen denen der User oftmals wechseln muss, bietet sich die Verwendung des FeetBoards hier geradezu an.
Flüssigeres Arbeiten Mit dem FeetBoard kann der User den Blick auf das Objekt, bzw. die Szene vollständig steuern und ist somit nicht mehr gezwungen, mit der Maus oder der Tastatur zum entsprechenden Werkzeug zu wechseln.
3D-Maus adé … Es soll somit eine Alternative zur 3D-Maus darstellen, mit der Verbesserung, dass der User die jeweilige Hand nun frei für die Tastatureingabe (z.B für Shortcuts) hat.
Ergonomie Ein Zusatznutzen besteht darin, dass sich die Bedienung des Computers nicht ausschließlich auf die Hände beschränkt, sondern die Beine und die untere Rückenmuskulatur mit einbezogen werden. Das kann der Vorbeugung von Bewegungsmangelkrankheiten zu Gute kommen.
Beim Trockentest des ersten Prototypen wurde deutlich, dass das mechanische Verhalten des Boards (Kipp- und Drehwiderstände, Spiel, Kipp- und Drehdistanzen, Winkel, Abstände usw.) noch sehr verbesserungsbedürftig ist. In Bezug auf die Koordination der Füße gab es überraschenderweise keine größeren Probleme. Grundsätzlich ist ein solches Interaktionskonzept somit für uns durchaus vorstellbar.