In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
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Ich wollte einen coolen Blumentopf mit einem Muster erstellen und den dann auch noch 3D drucken.
Das Muster für meinen Blumentopf sollte aus vielen kleinen Kästchen bestehen, die nach innen etwas schmaler werden, hierfür wurde JSCAD verwendet.
Ich habe die mit dem Code erstellte Form dann in Blender geladen und mit dem SimpleDeform Modifier um 180 Grad gebogen. Der kleine Zylinder innerhalb der gebogenen Form dient Blender nur als Anhaltspunkt und wird danach nicht mehr benötigt.
Für den nächsten Schritt musste ich die neu erstelle Form mehrmals duplizieren und spiegeln, um den großen Zylinder innerhalb der „Röhre” Flächenmäßig vollständig abzudecken. Dabei mussten die kleinen Kästchen, die das Muster ergeben in den Zylinder ragen.
Anschließend wurden die kleinen Kästchen mit dem Boolean Modifier von dem Zylinder subtrahiert, sodass deren Form negativ im Zylinder erscheint. Danach wurde der große Zylinder mit dem Muster, mit Hilfe von einem kleineren Zylinder im inneren einfach wieder subtrahiert, um einen Hohlraum zu erzeugen.
So sieht der in Blender erstellte Zylinder aus, wenn dieser in Cura geladen wird. Eigentlich hatte ich vor den ca. 15cm großen Zylinder/Blumentopf 3D zu drucken, allerdings würde das die aktuell erlaubte/mögliche Druckzeit in der Werkstatt überschreiten.
Da der Topf bisher nicht ins reale Leben übertragen wurde, hab ich den mal in verschiedenen Farben mit Blender in Szene gesetzt.