In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Hier kannst du mein Endprojekt selbst ausprobieren und mehr dazu in dieser Doku erfahren.
Wenn du diese Doku auf deinem Smartphone anschaust, nutze diesen Link zum Ausprobieren des Projektes:
Dieser Instagram-Post und Pascal Strucks Experiment mit dem Gyro-Sensor haben mir Anstoß gegeben, so etwas selbst einmal auszuprobieren und mein frisch gelerntes Coding-Wissen anzuwenden.
Normalerweise ist der Moiré-Effekt in der Fotografie eher Feind als Freund, allerdings hat mich das Visuelle des Moiré-Effekts sehr angesprochen und ich fand es interessant, mit einer Interaktion (hin und her Neigen des Screens) diesen Effekt erfahrbar zu machen.
Dafür fand ich es auch sinnvoll, das Smartphone als Medium zu nutzen, denn es ist wie eine kleine Blackbox, die mit allem Möglichen bespielt werden kann.
Das Wort stammt vom französischen »moiré« [mwaˈʀe] und wird als moriert, marmoriert übersetzt.
Meistens entsteht der Effekt durch die Überlagerung von Strukturen.
Am oben gezeigten Beispiel seht ihr zwei identische Liniengitter. Eines davon ist ein Stück weit gedreht. Wenn wir also die beiden Strukturen übereinander legen und diese sich überlagern, dann entsteht ein neues, noch nicht da gewesenes Muster. Das ist der Moiré-Effekt.
An diesem Beispiel könnt ihr den Moiré-Effekt besonders in der linken Bildhälfte sehr gut erkennen. In der Fotografie tritt der Effekt ebenfalls oft auf bei feinen Linienmustern, ist dort aber eher unerwünscht.
Wichtig für die Interaktion auf dem Smartphone ist der Gyro-Sensor ohne den es sonst nicht funktioniert.
Dafür habe ich einen Button eingebaut, der gedrückt werden muss um den Zugang freizugeben, sowie die Freigabe selbst.
Der Rest des Codes beinhaltet die Gestaltung des Moiré-Effekts, der hier mit sich überlagernden Linienkreisen entsteht. Dabei bewegt sich ein bestimmter Shape über den Hintergrund.
Wenn der QR-Code aus welchem Grund auch immer nicht funktioniert hat, kannst du hier sehen, was zu sehen wäre.
Ich kann jetzt Code lesen und selbst schreiben.
Vor diesem Kurs hab ich noch nie etwas mit Code gemacht und war mir zu Beginn unsicher, ob der Kurs für blutige Anfänger*innen wie mich geeignet ist. Es stellt sich heraus: definitiv!
Ich habe die Basics von Coden durch das gut aufbereite Videomaterial und die allzeit bereite Hilfestellung von Sebastian nicht nur so ein bisschen, sondern w i r k l i c h verstanden.
Es war auch innerhalb des Kurses spannend zu sehen, was Teilnehmende für Endprojekte entwickelten und sehr faszinierend bei den Abschlusspräsentationen dann zu begreifen wie viel Potential und wie viele Möglichkeiten hinter generativem Design steckt.