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Eros in allen Dingen: Spotify

Designanalyse

Das Faktische - Was ist Spotify?

Spotify ist ein schwedischer Audio-Streaming-Dienst, welcher es Kunden ermöglicht Millionen von Liedern und Podcasts zu entdecken oder bereits bekannte Musik zu identifizieren und diese zu hören. Aus ihrem Service heraus leitet sich auch der Markenname „Spotify“ ab. Dabei handelt es sich um ein Kunstwort, welches sich aus den englischen Begriffen „to spot“ und „to identify“ zusammensetzt.

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Doch ist Spotify als Musik-Streaming-Dienst erkennbar?

Der Markenname selbst liefert keinen Hinweis zu den Inhalten des Dienstes. Es wird der grundlegende Zweck beschrieben, und zwar Content zu finden oder zu entdecken, dass es sich dabei jedoch um Musik handelt, wird nicht erkennbar.

Auch das Logo liefert keine eindeutige Assoziation zur Musik. Spotify bildet mit den drei gebogenen Streifen Schallwellen ab und spannt dadurch den Bogen zu Audio-Inhalten. Diese Assoziation ist aber nicht für jeden klar erkennbar. Denn wie im Folgenden zu sehen, wird ähnliche Symbolik für andere Bedeutungen verwendet und kann somit zur Verwirrung beim Betrachter führen.

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Hat Spotify somit ein schlechtes Logo?

Nein. Denn es verfolgt das Ziel durch seine Farbe und Typografie ein positives Gefühl beim Kunden und zur Marke zu schaffen und grenzt sich zudem von der Konkurrenz ab.

Das Spotify-Grün.

Die Farbe des Logos trägt, besonders im Kontrast zum Schwarz, stark zur Wiedererkennung der Marke bei. Bricht man das Logo in seine Einzelteile herunter, wird es sicher schwerer den Streaming-Dienst zu erkennen, besonders ohne das typische Grün im Design, jedoch ist es nie wirklich unkenntlich. 

Das Grün ist zu dem stark präsent. Sobald das Logo auf einer Oberfläche erscheint, ist es schwer dieses zu ignorieren. Betrachter prägen sich dadurch das Logo stärker ein und erkennen dieses somit auch schneller wieder. Damit erfüllt das Logo die wichtigste Funktion.

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Spotify: Ein positives Lebensgefühl

Weiterhin wird die Farbe Grün mit Natur, Entspannung, Erholung, Regeneration und Kreativität assoziiert. Dieses Gefühl möchte Spotify beim Anwender hervorrufen und die App als Ablenkung und Erholung vom Alltag vermarkten. Zudem wird die Vielfalt und Lebendigkeit der Musik durch den hellen Ton der Farbe visualisiert. Es wirkt jung, einladend und dynamisch.

Das erwünschte lebendige und freundliche Gefühl wird auch in der Typografie zum Ausdruck gebracht. Es wurde sich hierbei für eine serifenfreie Schriftart entschieden, welche gegenüber Fonts mit Serifen weniger alt und streng wirkt.

Insgesamt möchte Spotify eine Art Freiheitsgefühl symbolisieren, dass den Nutzer vom strengen Alltag ablenkt und ihm die Möglichkeit bietet sich frei in seiner Musik zu entfalten. Auch das wird im Logo deutlich. So werden die Schallwellen von unten nach oben breiter und größer, und sind zudem leicht geneigt. Diese Spannung innerhalb des Logos wirkt öffnend und aufstrebend, und unterstreicht somit das Freiheitsgefühl, welches Spotify verkörpern möchte.

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Die Konkurrenz

Ein Blick auf die Konkurrenten im Markt zeigt, dass Spotify sich sowohl mit ihrem Namen, als auch ihrem Logo von anderen Anbietern abgrenzen. Andere Streaming-Dienste bedienen sich häufig gleicher Symbolik oder Terminus.

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Durch die Entscheidung kein klassischen Notenschlüssel in ihr Design zu integrieren, verschafft sich Spotify eine moderne Neutralität. Die Symbolik der Musiknote wird häufig mit klassischer Musik assoziiert und kann dadurch eine falsche Erwartung bewirken.  Die Schallwellen, sind hingegen befreit von einer musikalischen Zuordnung und zudem in ihrer Visualisierung stark reduziert, wodurch das Logo insgesamt tragfähiger wird.

Zusammenfassend kann man sagen, dass Spotify mir ihrem Logo Design vor allem das Ziel verfolgt die Nutzer auf persönlicher Ebene anzusprechen. Ganz im Gegensatz dazu, steht das Interface.

Ein Blick aufs Interface

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Die Neuorientierung des Musikhörens und ihr Ausdruck im Design

Das Interface besteht überwiegend aus freischwebenden und glatten Kacheln mit abgerundeten Ecken, welche durch kurze Wörter und Texte ergänzt werden. Die Oberfläche wirkt wie aus Glas und dadurch kühl und weniger gemütlich. Spotify verfolgt mit ihrem Design das Ziel, das moderne und technische Konzept zu unterstreichen welches hinter ihrer Anwendung steckt. Verdeutlich wird dies auch durch die Ortogonalität im Design. Mit dem Audio-Streaming-Service haben die Anwender Zugriff auf Millionen von Liedern, womit das Hören von Musik viel schnellebiger wird. Vor Spotify wurde sich bewusst für einen Künstler entschieden, dessen Musik man dann auf CD oder Schallplatte gekauft hat. Daher ist das Angebot von Spotify, alle Lieder für ihre Kunden zugänglich zu machen, auch als eine Neuorientierung und Neudefinition des Musikhörens zu verstehen.

Zielgruppe und Milieus

Mit der erwähnten Neuorientierung richtet sich Spotify an eine bestimme Zielgruppe, die mithilfe des Sinus-Milieus Modell definiert werden kann. Selbstverständlich, richtet sich Spotify an all diejenigen die gerne Musik hören, wodurch kein Milieu ausgeschlossen werden kann. Schaut man sich aber das Design an, wird deutlich, in welche Richtung Spotify sich orientiert.

Das Sinus-Milieus Modell wurde Anfang der 1980er Jahre entwickelt und gliedert, die Gesellschaft in Milieus ein, welche jeweils mit unterschiedlichen Charakteristika beschrieben werden.

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Die Ausrichtung von Spotify erfolgt dabei vor allem auf das Milieu der Performer. Damit wird die effizienzorientierte und fortschrittsoptimistische Leistungselite beschrieben. Sie haben ein starkes Interesse fürs Neue und besitzen zudem eine hohe Technik- und Digital-Affinität, womit sie ein hohes Interesse für das digitale Musikkonzept von Spotify aufweisen. Zudem bevorzugen sie das Rationale und die Perfektion. Diese bringt Spotify zum einen durch die Ortogonalität im Interface, sowie durch die glatten Kanten der Kacheln zum Ausdruck. Die gesamte Nutzeroberfläche ist damit funktionsorientiert und verkörpert die, von den Performern befürwortete, Effizienz. 

Der funktionsorientierte Fokus im Design ist nicht nur für das Milieu der Performer relevant, sonder ausschlaggebend für die einfache Bedienung der App. Den die entscheidet darüber, ob der Nutzer die Anwendung gerne verwendet oder nicht.

Gestaltungsgesetze im Interface 

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Der funktionsorientierte Fokus zieht sich durch die gesamte Navigation innerhalb der App. Mithilfe von unterschiedlichen Gestaltungsgesetzen schafft es Spotify zusammengehörige Bereiche zu definieren, die das Navigieren innerhalb der App einfach und ersichtlich machen. Die User nehmen eine Gruppe an Kacheln als Gemeinschaft war. Und durch die Ähnlichkeit der Kacheln innerhalb der Gemeinschaft, wird zudem impliziert, dass sie den gleichen Content enthalten. (z.B eigene Playlists)

Die Navigationsleiste befindet sich, abgetrennt vom restlichen Inhalt, am Boden des Smartphones und bildet dadurch eine separate Region. Dadurch ist es für den Nutzer leicht erkenntlich, dass sich die innerhalb der Region befindenden Button, gleiche Funktionen erfüllen. (Das Navigieren der App)

Weiterhin arbeitet Spotify innerhalb ihres Interface mit dem Gestaltungsgesetz der Prägnanz. So ist auf dem zweiten Screen die Suchleiste weiß und steht dadurch im starken Kontrast zum schwarzen Hintergrund. Damit wird der Fokus gezielt auf dieses Tool gesetzt, welches zugleich die Hauptfunktion des Streaming-Dienstes übernimmt. Durch die kontrastreiche Visualisierung der Hauptfunktion wird die Navigation für den Nutzer vereinfacht.

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Am Beispiel der Suchfunktion sieht man, dass auch hier effizient gestaltet wurde. So rücken die Lieder und Interpreten in den Fokus, da sich das Suchfeld in ein tiefes grau färbt und somit die gesamte Oberfläche, bis auf die Ergebnisse, monochrom erscheint. Dadurch wird auch die Spannung und Hierarchie auf dem Interface beeinflusst, sodass der Nutzer intuitiv und effizient die Funktion nutzen kann.

Durch das verwenden der beschriebenen Gestaltungsgesetze, schafft es Spotify eine bedienerfreundliche Oberfläche zu schaffen, die vom Anwender alleine durch die Gestaltung und Anordnung der Kacheln leicht zu lesen und zu bedienen ist. Ein wichtiger Faktor für den Erfolg von Spotify.

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Visuelle Gewichtung im Interface

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Innerhalb eines Interfaces wiegen große Kacheln mehr als kleine Kacheln und ziehen somit auch die Spannung auf sich. Dadurch rückt Spotify Funktionen in den Vordergrund die auf dem jeweiligen Screen für sie am wichtigsten erscheinen und wohin sie ihre Nutzer “leiten” möchten. 

Mit dieser Wahrnehmung arbeitet Spotify auf der Startseite und der Seite zum Suchen, um dort vor allem “Entdecken - Features„ in den Fokus zu rücken. Dadurch möchten sie ihre Nutzer dazu verleiten mehr Zeit in Spotify zu verbringen. Denn neue Musik zu entdecken bedeutet eine Vielzahl von Playlists zu durchsuchen, was länger dauert als ein einzelnes Lied über die Sucheingabe zu finden. Dadurch werden mehr Daten über das Nutzungsverhalten erfasst, welche Spotify für neue Businessstrategien einsetzen kann um höhere Gewinne zu generieren.

Spotify: Strategischer Marktführer

Das erheben von Daten hat für Spotify aus unterschiedlicher Hinsicht Vorteile. So lernen sie vor allem Ihre User besser kennen und können neue Angebote, Funktionen und Inhalte anbieten, die ihre Nutzer interessieren und sie im Umkehrschluss an den Streaming Dienst binden.

Das Spotify ein Interessenprofil über jeden ihrer User anlegt, wird im jährlichen „Spotify Wrapped“ deutlich. Dabei handelt es sich um eine Video-Zusammenfassung der persönlichen Statistiken des vergangenen Jahres. Die User erfahren, wie viele Minuten sie im Jahr Musik via Spotify gehört haben, welches ihre Top-5 Genre, Künstler und Songs sind und vieles mehr.

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Spotify schafft es dadurch die Datenerhebung zu visualisieren und ihre User zudem dafür zu begeistern. Jedes Jahr im Dezember teilen Personen weltweit ihre Jahreszusammenfassung auf den sozialen Medien und treten dadurch in den Austausch über ihren Musikgeschmack. 

Spotify bietet dadurch ein Medium, welches ihren Usern ermöglicht sich nach Außen zu präsentieren und zu kommunizieren welchen Musikgeschmack sie bevorzugen.

Selbstverständlich hat dieser öffentlich stattfindende Austausch auch für Spotify enorme Wettbewerbsvorteile. Ihr Streaming-Dienst wird überall in den sozialen Medien geteilt, wodurch sie kostenlose Werbung erhalten.

Wenn da nicht noch mehr wäre.. 

Jedoch generiert Spotify zudem eine Menge Daten wie „Standort, Kontakte, Postleitzahl, Anschrift etc“. Über dieses Vorgehen wird der Anwender nur ganz zu beginn, bei der Anmeldung, einmalig informier. Dabei muss er dieser Datenerhebung zustimmen und gibt Spotify damit die Rechte dafür.

Spotify erfüllt somit zwar die gesetzlichen Bedingungen, beteiligt sich damit aber profitorientiert an der „Währung des 21. Jahrhunderts“. Persönliche Daten von Personen sind viel wert und können Wettbewerbsentscheident sein. Diese permanent im Hintergrund stattfindende Datenerhebung wirft eine ethischen Konflikt auf, welcher bei allen digitalen Anwendungen diskutiert wird.

Markenerfolg

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Mit 32% besitzt Spotify fast 1/3 des gesamten Marktanteil und ist somit unumstrittener Marktführer und das schon seit Jahren. Selbstverständlich ist das Interface, sowie die angebotenen Audioinhalte ein entscheidender Faktor. Zudem gibt es aber noch viele weitere Faktoren die zum Markenerfolg von Spotify beitragen.

Ein wichtiger Aspekt ist die Differenzierung zu anderen Audio-Anbietern. Spotify hat 2009 als erster Audio-Streaming-Dienst das Hören von Musik nachhaltig verändert. Zwar wurde bereits ab 1999 Musik digital im Internet verkauft und angeboten, jedoch wurde diese bis dato immer noch gekauft und man war daraufhin Besitzer der Musik. Spotify schaffte hingegen ein System, bei dem User sich die Musik permanent ausleihen und Zugriff auf eine Vielzahl von Liedern hat. Damit grenzten sie sich innovativ von der Konkurrenz ab. 

Das neue System funktionierte des weiteren auf Grund seiner Relevanz. Denn es ist stark am Konsumenten orientiert. Von nun an konnten die Nutzer für weniger Geld auf mehr Musik zugreifen.

Zudem schaffte es Spotify durch sein seine konsequente Verbreitung auf unterschiedlichen Plattformen präsent zu sein. Spotify kann nicht nur auf dem Smartphone oder Laptop verwendet werden, auch über Videokonsolen, Kühlschränke und Smartwatches ist die Bedienung möglich. Dabei tritt Spotify immer im gleichen Design auf. Ihr Corporate Design

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Weiterer ausschlaggebender Punkt für den Erfolg von Spotify ist ihr Marketing und die damit verbunden Präsentiert in den Medien und im Alltag ihrer Zielgruppe. In ihren Marketingkampagnen treten sie vor allem mit großem Humor auf, womit sie das Ziel verfolgen eine persönliche Verbindung zum Kunden schaffen und nicht das Produkt hinsichtlich seiner Funktionen zu bewerben. Zudem diese ziemlich eindeutig sind.

Ein weiteres Beispiel für mediale Präsenz ist das bereits erwähnte „Spotify Wrapped“, welches von tausenden von Nutzern in den sozialen Medien geteilt wird.

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Und schlussendlich bleibt Spotify immer am Ball. Sie reagieren auf Kundenwünsche, Markveränderungen und andere Herausforderungen. Sie entwicklen sich, hinsichtlich ihres Angebotes, stetig weiter und ergänzen Ihre Anwendungen mit neuen Funktionen, Inhalten und passen auch ihr Design an.

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Fazit

Zusammenfassend kann man sagen, dass Spotify zwei wesentliche Designstrategien verfolgt mit denen sie User auf unterschiedliche Art ansprechen möchten. Im Marketing setzt Spotify vor allem auf eine persönliche Bindung zum Kunden. Das Spotify Grün im Logo, welches Erholung, Lebendigkeit und Freiheit assoziiert sowie die Werbekampagnen mit humorvollen Texten und Grafiken sind dabei das Beispiel. Im Interfacedesign setzen sie ihren Fokus hingegen auf Effizienz und unterstreichen das moderne, technische Konzept von Spotify. In dieser Kombination schafft es Spotify sich Jahr für Jahr an der Spitze der Audio-Streaming-Dienste zu platzieren und ihre User zu binden.

QUELLEN

[https://www.rewindandcapture.com/why-is-it-called-spotify/]

[https://www.sinus-institut.de/sinus-milieus/sinus-milieus-deutschland]

[https://developer.spotify.com/documentation/general/design-and-branding/#using-our-logo]

[https://www.fluter.de/was-macht-spotify-mit-meinen-daten]

[https://de.statista.com/statistik/daten/studie/671214/umfrage/marktanteile-der-musikstreaming-anbieter-weltweit/]

Welche persönliche Beziehung habe ich zu dem gewählten Objekt hinsichtlich meines Lebensstils?

Der Streaming Dienst Spotify begleitet mich täglich bei meinen unterschiedlichen Tätigkeiten. Ob beim Sport, in der Bahn oder Zuhause. Immer dann wenn ich Musik hören möchte, öffne ich die App auf meinem Smartphone, Tablet oder Laptop und habe direkten Zugriff auf ca. 70 Millionen Songs. 

Welche meiner Werte, Normen, Träume, Ideale, Ziele kommen in der Gestaltung des Objekts zum Ausdruck?

Ich begeistere mich für einfach und intuitiv zu bedienende Interfaces, welche zudem einem ästhetischen Anspruch folgen. Apps sollen meinen Alltag bereichern und mir bei ihrer Bedienung Spaß machen. Spotify erfüllt hierbei den Großteil meiner Ansprüche.

Wie finde ich mich wieder und was kommuniziere ich über das Objekt mit anderen Menschen?

Ich finde mich selbst in den Inhalten des Streaming Dienstes wieder. Meine Playlist und die darin enthaltende Musik, ist von mir ausgesucht und sortiert. Somit ist die Anwendung komplett auf mich personalisiert. Mit anderen Menschen kann ich meine Inhalte (Playlists, Lieblingssongs etc.) teilen und dadurch meinen Musikgeschmack zeigen.

In welcher Hinsicht ist das Objekt schön?

Das Objekt ist schön, weil es übersichtlich, minimalistisch und durch bewusste Farbakzente interessant und ansprechend gestaltet ist.

Welche professionellen Werte, Ideale, Ziele und Methoden als Designer/in sehe ich in meinem Objekt angesprochen?

Spotify trifft viele designtechnische Entscheidungen, welche bewusste und vereinfachte Interaktion zum Ziel hat. So arbeitet Spotify zum Beispiel mit visueller Hierarchien und leicht verständlichen Buttons. Zudem erreichen sie durch eine konsequente Designsprache ein einheitliches Erscheinungsbild, auch auf unterschiedlichen Geräten.

Ein Projekt von

Fachgruppe

Theorie

Art des Projekts

Keine Angabe

Betreuung

foto: Prof. Dr. phil. Rainer Funke

Entstehungszeitraum

Wintersemester 2021 / 2022