In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In dem Kurs Body in Motion der Fachhochschule Potsdam beschäftigten wir uns mit den Möglichkeiten von Bewegungserkennungstechnologien im Alltag, wie sie z.B. bei der Spielekonsole X-Box in spielerischer Weise zum Einsatz kommen. Wir untersuchten dabei die Möglichkeiten, die diese Technologie in Bezug auf Werbung im öffentlichen Raum bietet.
Durch die Analyse der verschiedenen Merkmale der Betrachter wird es einfacher zielgruppenspezifische Werbung zu platzieren. So ist z.B. die Unterscheidung von Mann und Frau möglich. Auch das Alter und die Körperproportionen können als Informationen verwertet werden und in die Werbungswahl mit einbezogen werden. So ist es z.B. auch möglich die Maße des Models an die Maße des Betrachters anzupassen und somit den realitätsfernen Schönheitsidealen zu trotzen.
Durch die Gestenbasierte Interaktion mit Werbefassaden, wirken diese weniger statisch und laden den Betrachter zum mitmachen ein. Intuitive Gesten, wie “drehen”, geben dem Betrachter z.B. die Möglichkeit ein virtuelles Modell zu drehen.
Nutzt man die Interaktion auf eine spielerische Weise, so können aktive Betrachter z.B. mit virtuellen Prämien belohnt werden, welche im Geschäft um die Ecke darauf warten eingelöst zu werden.
Werden nicht nur Personen, sondern auch bestimmte Objekte erkannt, so kann gesondert darauf eingegangen und die Zielgruppe direkt angesprochen werden.