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Infografik - Spannung zwischen Raum und Zeit

Infografik - Spannung zwischen Raum und Zeit

„Die große Herausforderung unserer schnelllebigen Zeit ist es, Komplexität zu vermitteln. Wir erforschen anhand einer Projektarbeit mit zwei unterschiedlichen Ergebnissen das Spannungsfeld der Informationsgrafik zwischen Raum und Zeit.“

Ausgangspunkt

Ich habe dieses Semester bewusst einen Infografikkurs gewählt um so mein Wissen zu erweitern und die Infografik zu einem Fokuspunkt von meinem Tun zu machen. Vor dem Kurs habe ich bisher an einer größeren Infografik im Kontext des Studiums gearbeitet. Im Kurs „Spannung zwischen Raum und Zeit“ entstanden nun zwei weitere Infografiken zum vorgegebenem Überthema „Giga Factory Grünheide“. Die erste Infografik wurde im Rahmen einer Zeitung und somit für ein längeres Leseerlebnis konzipiert und gestaltet. Die zweite Infografik ist die Übersetzung der ersten in ein schnelllebigeres Medium als Mobilversion.

Workflow

Während der Recherche fokussierte ich mich auf das Personennetzwerk des Projektes „Gigafactory Berlin- Brandenburg“. Es fiel mir bei der Ausarbeitung von Ideen und Skizzen schwer, eine Vielzahl dieser zu produzieren, da ich in der Recherche noch einige Lücken hatte. So trat ich noch einmal einen Schritt zurück und holte das auf. Das brachte mich in Zeitnot. Der finale Sketch entstand daraufhin direkt digital. Gerne würde ich im nächsten Projekt erneut einen größeren Fokus auf die Grobskizzen mit Bleistift legen. Die Ausarbeitung der Zeitungsversion war eine intensive Arbeitsphase. Mit dem Ablauf der Gestaltung der Mobilversion bin ich trotz, oder gerade wegen der Korrekturschleife zufrieden.

Auszüge aus den verschiedenen Arbeitsschritten finden sich in den folgenden Dokumenten in chronologischer Reihenfolge.

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Ergebnis

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Fazit

Ich konnte mit diesem Kurs zum ersten mal ein Projekt dieser Größenordnung vollständig und unter Betreuung und jederzeit verfügbarer Rücksprache bearbeiten, wodurch ich viel grundlegend über die Gestaltung einer Infografik lernen konnte. Ich habe mich verschiedensten Problemen gestellt aus denen ich Erfahrungswerte sammeln und Regeln für zukünftige Projekte im Bereich der Infografik ableiten konnte. 

Als ersten Punkt möchte ich hervorheben, dass ich viel über den Workflow und die Organisation lernen konnte, die hinter einer Infografik stecken. Neben ansteigender Anspannung auf Grund der aktuellen Lage des Corona- Virus haben auch große persönliche Veränderungen dieses Semester stark in meine Kapazitäten mit eingespielt. So musste sich für mich ein viel gezielterer Workflow ergeben. Dadurch, aber vor allem auch durch die Strukturen im Kurs wurde ich dieses Semester viel routinierter und fokussierter in meiner Arbeit. Ich habe mich stets so organisiert, dass ich keine Woche übersprungen habe. Damit bin ich sehr zufrieden, da ich so, vor allem in benannten Stresssituationen auch immer mehr Comfort und Effizienz im Gespräch als im alleinigen Arbeiten finde. Hierbei waren die gemeinsamen Diskussionen sowie Jans Input stets sehr hilfreich. Zudem war es für alle hilfreich in den gemeinsamen Feedbackrunden die vielen verschiedenen Ansätze, Probleme und wiederum Lösungsansätze zu betrachten. Von der einprägsamen Frage um den Orcawal bis zum besagt gesammelten und zusammengefassten Gestaltungstools, habe ich das Gefühl, dass ich mich auch noch zukünftig mit den Inhalten des Kurses beschäftigen kann und werde. Basierend darauf würde ich wie bereits angesprochen behaupten, dass die Arbeit an einem routiniertem sowie fokussiertem Workflow einer Infografik am wertvollsten für mich war. 

Anhand meiner Arbeit konnte ich vor allem viel über das visuelle Abstrahieren von Informationen lernen. Die bildliche  Abstraktion der Informationen hat mich noch mehr gefordert die Informationen auf den Punkt zu bringen und einfach verständlich zu illustrieren. Diese Ausarbeitung der Federn würde ich im Zuge dessen auch als mein Hauptproblem betiteln. Ich bin jedoch sehr froh mich für diese Variante entschieden zu haben, da sie mir die kreativen Möglichkeiten, aber auch die Rahmenbedingungen  einer Infografik verdeutlicht hat. 

Als dritten Punkt des Fazits möchte ich die Auseinandersetzung mit dem Medium der Zeitung sowie der Mobilversion benennen, welche ich als zweitgrößte Problematik betiteln würde. Besonders im Vergleich beider Versionen anhand einer Infografik konnte ich mich verstärkt mit einigen Vorteilen sowie Problemen beschäftigen. Auch wenn der Forschungspunkt etwas dem grundlegenden Lernen und Ausarbeiten einer Infografik wich habe ich doch viel in Bezug auf die Mobilversion lernen können. Das Übersetzen auf die Mobilversion erforderte kreative Lösungsansätze im Scrollytelling, so konnte ich vor allem viel über den Vergleich von Informationen in Grafiken lernen. 

Gerne, hätte ich noch mehr Zeit zu Beginn des Projektes in die illustrativen Details der Federn gesteckt, um so die einzelnen Informationsebenen für einen einfacheren Zugang besser voneinander abzugrenzen. Hierbei hätte ich vielleicht auch noch einmal überdacht wie ich die Federn mit Informationen in Form von Text ergänze. Am Ende bin ich jedoch immer noch sehr zufrieden mit dem Outcome. Vor allem freue ich mich die Gelegenheit genutzt zu haben um eine abstraktere Übersetzung von Informationen zu finden. Gerne würde ich im nächsten Semester erneut einen Informationsgrafikkurs belegen um mein Wissen nun gezielter ausbauen zu können.

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Ein Projekt von

Fachgruppe

Kommunikationsdesign

Art des Projekts

Keine Angabe

Entstehungszeitraum

Sommersemester 2021