In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Entwicklung eines Erscheinungsbildes für eine lokale Imkerin. Teil dessen ist die Entwicklung eines Markenzeichens, sowie Definition von Markenfarben und -schrft. Als Ergebnis der Corporate Design Entwicklung entsteht ein neues Etikett für den erzeugten Honig.
Für die Familienimkerei Holzhey aus Berlin-Kaulsdorf sollte ein neues Erscheinungsbild geschaffen werden. Zum einen soll so die Attraktivität des handwerklich hergestellten Produktes Honig gesteigert werden. Zum anderen soll sich so aber auch von anderen Honigproduzenten mit den standardisierten Etiketten abgehoben werden.
Die Biene als Hauptelement eines Zeichens ist natürlich naheliegend beim Produkt Honig. So ging es neben der visuellen Umsetzung der Biene vor allem auch um die Gestaltung des Markennamen. Aus den drei oben stehenden Varianten ging die klare und moderne Version als Sieger hervor und wurde anschließend noch angepasst und verfeinert.
Die Ecken der „Hs“ wurden abgerundet um das natürlich Produkt nicht zu technisch und kalt erscheinen zu lassen. Auch wurde schlussendlich eine einfarbige Variante gewählt, da sich diese leichter mit wenig Kostenaufwand reproduzieren lässt (Stempel, T-Shirts, Beutel).
Das Holzhey Honig-Erscheinungsbild basiert im wesentlichen auf zwei einhalb Farben. Schwarz, in diesem Fall für den Druck ein tiefes Schwarz, und zwei Gelbtöne bilden das Farbengerüst. Durch den zweiten Gelbton für die Outlines besteht die Möglichkeit Ton in Ton die charakteristischen Bienenwaben zu visualisieren. Der Ursprung des Schwarzes ist ebenso offensichtlich wie der des Gelbs: Die Farben einer Biene.
Als Schriftart kommt die DIN 2014 von Birukov Vasiliy zum Einsatz. Sie ist eine zeitgenössische Adaption der DIN Schrift, welche sich durch ihre gute Lesbarkeit auszeichnet.
Das Produktetikett führt die Bestandteile des Erscheinungsbildes schlussendlich zusammen. Besonders wichtig war den Auftraggebern hier der Hinweis auf das Mehrwegglas, welches Zurück zum Imker gebracht werden kann. So wird die Nachhaltigkeit diese Naturproduktes gesteigert.
Als besonderes Feature gibt es ein kleines Sichtfenster in Wabenform und das „flüssige Gold“ im Glas zu sehen.
In naher Zukunft werden mit den gezeigten Elementen T-Shirts und andere „Werbeartikel“ produziert.
Die Auftraggeber sind mit dem entstandenen Erscheinungsbild sehr zufrieden.