In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Ergebnisse des Kurses Informationsarchitektur und -visualisierung 2011
Für die erste Aufgabe wählte ich Edward Tufte (sprich tʌfti) für meine Präsentation aus. Tufte gilt als ein Begründer der modernen Informationsvisualisierung.
Tufte wurde am 14. März 1942 in Kansas City, Missouri, geboren. Er studierte ab 1960 Statistik- und Politikwissenschaften an der Stanford University und promovierte 1965. Danach lehrte er an der Princeton University Politik, Wirtschaft und Datenanalyse.
Ab 1975 beschäftigte sich Edward Tufte im Zuge eines Statistikkurses für Journalisten intensiv mit statistischen Graphiken, die er zusammen mit dem renommierten Informationsdesigner Jhon Tukey entwarf. Diese bildeten den Grundstein für sein erstes Buch, „The Visual Display of Quantitative Information“.
Im Vortrag gehe ich auf Tuftes Buch „Envisioning Information“ weiter ein. [Den gesamten Vortrag und das Handout downloaden.](http://incom.org/action/download-file/80373/Tufte-Referat-Handout.zip „Den gesamten Vortrag und das Handout downloaden.“)
Die Aufgabe bestand darin, eine grafisch Matrix für 10 verschiedene Figuren anzulegen. Die erste, handgezeichnete Ausführung wurde dann noch in Illustrator digitalisiert. Verbesserungswürdig wäre noch die grafische Geschlossenheit der Matrix und der Felder untereinander.
Für die fotografische Visualisierung der Matrix, wählte ich die Punkt-Reihe. Die Aufnahmen entstanden Teils in meiner Wohnung, zum Großteil in meiner Nachbarschaft/Umgebung
Bei der Textvisualisierung wollte ich aufzeigen, wie viel Energie man benötigt/verbraucht um einen Text zu verfassen. Dazu berechnete ich die benötigte Kraft für einen Tastendruck und koppelte dies mit der Buchstabenanalyse eines Textes.
In der Applikation kann man sich nun anzeigen lassen, welcher Finger welchen Kraftaufwand vollzogen hat und was sich mit der verwendeten Energie anderweitig hätte anstellen lassen.
In der Gesprächsvisualisierung wollte ich auf die Gestik von Personen in einer Talkrunde eingehen. Interessant fand ich, folgende Analysen zu visualisieren
Wie sitzt derjenige der spricht? Wie verhält er sich mit den Armen, Beinen seinem Oberkörper? Wechselt die Person ihre Position, wenn sie vom zuhören ins Reden übergeht? Zu welchen Themen verhält sich die Körpersprache der Gäste defensiv und zu welchem aggressiv? Welchen Einfluss hat der Redefluss auf die Haltung der Personen?
Um dies zu visualisieren entwarf ich eine Applikation, in der man verschiedene Aspekte der Visualisierung ein- und ausblenden kann.
In der Visualisierung des Familienstammbaumes wollte ich verschiedene Aspekte aufzeigen: Die Verwandtschaftsgrade der Familienmitglieder untereinander, das Alter und das Geburtsjahr, die Zugehörigkeit der Familiennamen und die Wohnorte.
Die Visualisierung ist rund angelegt, im Zentrum befindet sich die jüngste Generation.
Die verschiedenen Visualisierungen können über ein Interface beliebig ein- und ausgeschaltet werden.
Für die Navigation wählte ich ein Polygon als zentrales Element, um die sechs Projekte zu strukturieren. Mit Klick auf eines der 6 Icons dreht sich der Polygon auf das entsprechende Projekt und öffnet dieses in der Mitte des Screens.
Die Subnavigation bei Projekten, die man durchklicken muss, sind zusätzlich zu den Buttons mit Indikatoren versehen, um die aktuelle Position in der Doku anzuzeigen.