Der Aufstieg vom Grundstudium ins Hauptstudium, symbolisiert mit Seifenblasen und meinen liebsten Materialien...

Nach vier Semestern Produktdesign wollte ich ein Buch gestalten, was nicht so „clean“ ist, wie die meisten Produktdesign-Kolloquien. Der Weg durchs Studium ist nämlich alles andere als „clean“ und minimalistisch. Dieses Konzept ist kombiniert mit der Fraktur-Schrift „Armador“. Durch die Nutzung dieser und die Farbwahl sollte ein mystisch religiöser Eindruck erzielt werden. Zusätzlich habe ich das letzte Kapitel mit „Beichte“ betitelt, da man seine ganz privaten Unsicherheiten, Bedenken und eigenen Fortschritte offen erläutert. Den Abschluss davon macht die offene Fadenbindung in rot.

Nach dem fünften Semester hätte ich einiges verändert und einen erläuternden Text zum Gesamtkontext in das Buch integriert. Nach dem Feedback zu meinem Kolloquium, kam bei mir die Frage auf: „Wieso müssen Produktdesign-Kolloquien immer minimalistisch sein?“