In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
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Im Laufe des Grundkurses Travel Agency haben wir in Zusammenarbeit mit Studierenden von der „angewandten“ Hochschule in Wien eine Kampagne entwickelt, die einen Lösungsansatz bringen soll, wie man seinen CO2 Ausstoß während des Reisens in Relation zu den zurückgelegten Kilometern setzen kann. Außerdem soll sie dazu dienen, Reisende darauf hinzuweisen, dass es nicht immer nötig ist im Ausland den Urlaub zu verbringen, sondern es sich durchaus lohnt einen Abstecher in seine Region zu unternehmen und das möglichst auf eine umweltfreundliche Weise.
Ecogo soll darauf hinweisen, dass man oft auch seine eigene Region gar nicht richtig kennt und somit diese auf eine ökonomische und ökologische Weise erkundet werden kann.
Dadurch, dass darauf hingewiesen wird die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen und z.B. sein Fahrrad mit in die Regionalbahn zu nehmen, um die nächste ländliche Region zu erkunden kann CO2 gespart werden.
Mit ecogo kann auch Geld gespart werden, da man keine teuren Flüge ins Ausland oder Touristenhotels buchen muss. Da dieser ganze Aufwändige Prozess nicht nötig ist, muss man keine lange Flüge und Wartzeiten auf sich nehmen, sondern steigt einfach in die Regionalbahn und ist nach kurzer Zeit schon am Ziel.
Die Gestaltung soll sehr auffällig sein, um potenzielle Reisende anzusprechen. Anzutreffen ist die Campagne an öffentlichen Plätzen, wie zum Beispiel an U-Bahn Stationen, direkt an den jeweiligen Verkehrsmitteln oder etlichen Citylightplakaten.
Der QR-Code verweist auf die Website von ecogo, um nicht direkt einen App-Download aufzuzwingen, da man das meist mit seinem teuren Datenvolumen in Deutschland nicht möchte. Stattdessen gibt es weitere Infos zu lesen, damit erst bei einer WLAN-Verbindung die App runtergeladen wird.
Ecogo hat eine App, die als Ticketgenutzt werden kann, allerdings soll sie auch potenzielle Reiseziele anzeigen. Es besteht die Möglichkeit eine CO2 Grenze zu setzen, mit dieser Grenze wird ein Kilometerradius errechnet, in dem man sich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln bewegen kann, um sich so einen Überblick über den eigenen CO2-Ausstoß zu verschaffen.
Abschließend lässt sich sagen, dass wir unseren Fokus mehr auf das Konzept anstatt auf die volle Umsetzung der App oder des Tickets gelegt haben. Wir wollten die Kampagne auf eine überzeugende Weise darstellen und keine App gestalten. Des Weiteren wollen wir auch eigentlich keine direkte Ökomessage aufdrängen und einen relativ neutralen Namen nehmen, um potenzielle Kunden nicht mit diesem typischen „Ökokram“ zu vergraulen. Dennoch ist im Endeffekt dabei ein doch vielleicht etwas konnotierter Name rausgekommen.