Idee/Konzept

Idee/Konzept: (Sammlungen)

Da meine meisten Sachen noch in Frankfurt im meinem Zimmer sind, habe ich nach langem überlegen mich für meine Kleider und Schmuck, als meine Sammelstücke entschieden. Es ging mir hauptsächlich um die bild ebene, um Stoffe, Schmuck und z.B Hände schön, ästhetisch und interessant ins Szene zu setzen.

Prozess

Prozess: (at home)

Am Anfang habe ich sehr viel gescannt und ausprobiert mit Stoffen, Schmuck, Händen, Gesicht, Füßen, verschiedenen Farben. Es war recht schwer Gesicht und Füße auf den Drucker zubekommen, aber nach ein paar Hundertmale bekommt man den dreh raus in welchen Winkeln and welche Seite gut aussieht. Schwierig war es auch den Hintergrund weiß zubekommen und die Objekte dunkel, ich habe sehr viele verschiedene Varianten ausprobiert, Drucker Deckel zu, auf und halb zu, licht im Zimmer an und aus. Manche musste ich in Photoshop nachbearbeiten.

Da durch Covid-19 die Kopier shops immer wieder geschlossen waren und vieles anders war als normalerweise, war es schwierig an einen Drucker zu kommen. Ich habe die Nützlichkeit eines Druckers gemerkt und mir einen angeschaffen.

Die hälfte der gesamten Zeit habe ich mit druck/scannen gebraucht und die andere im Indesign alles anzuordnen und texte hinzuzufügen, leider nicht analog wie ich es eigentlich vorhatte und es gewollt habe.

Proben

1. Versuch

Pins, Kleider, schmuck

2. Versuch

mit Farben

Gestaltung

Gestaltung (Text-/Bildebene, Layout):

In der Gestaltung der Publikation ging es mir um Schlicht und Schön.

Damit die Aufmerksamkeit hauptsächlich auf den Bildern liegt habe ich mich für kurze prägnante Zitate entschieden. Mukta ist eine Schrift die ich nach durchforsten aller Schriften in InDesign gefunden habe und mir durch ihre Einfachheit und keine Assoziationen zu irgendwelchen Bedeutungen angesprochen hat. Ich habe die Schrift sehr luftig mit viel Zwischenräumen gesetzt damit es leicht und einfach wirkt.

Die Kleider und Stoffe wirkten alleine zu flach und uninteressant, um mehr tiefe, Räumlichkeit und Luftigkeit zu bekommen habe ich zu erst Hände und dann Gesicht und Füße hinzugefügt.

Zu erst konnte ich mich für keine Farbe entscheiden. Ich schwankte zwischen Lila, Blau und Schwarz. Um es schlicht und detailliert zu halten habe ich mich für das kontrastreichste entschieden, Schwarz auf weißem Papier.

Beim Layout entschied ich mich für randabfallend. Die Bilder wirkten dadurch stärker im Ausdruck. Leider habe ich noch nie mit dem Risodruckter gedruckt und deswegen versucht die möglichen Probleme zu umgehen. Da der Risodrucker nicht perfekt und genau ausdruckt habe ich versucht die Mitte, wo sich die Seiten treffen, offen zulassen damit nicht ein teil von einer anderen Seite rausschaut und die Bildebene stört. Außerdem habe ich viel Weißraum gelassen nicht nur um das Design schlicht zu halten, sondern auch damit die Farbe ohne Probleme trockenen kann.

Risodruck in der FhP

Fazit

Die Idee mit dem Kopierer zu arbeiten war sehr interessant und neu. Es hat mich dazu gebracht viel mit Licht und 2D/3D Objekten im Zusammenhang mit dem Kopierer zu experimentieren. Im Nachhinein hätte ich vielleicht ein paar Sachen anders gemacht, zum Beispiel mit Farbe gedruckt, aber dafür, dass ich das erste Mal mit dem Risodrucker arbeite bin ich ganz zufrieden mit meinem Ergebnis.

Die Input Videos fand ich sehr gut, auch das man sich die Zeit selber einteilen konnte, wann man an der Publikation arbeitet und die Videos ansieht. Der Kurs war gut strukturiert und übersichtlich.

Nur durch Covid-19 war leider vieles nicht möglich, es wäre schön gewesene wenn man sich nicht nur online sonder persönlich hätte treffen können und nicht immer nur alleine von zu Hause aus zu arbeiten. Am schwierigsten für mich persönlich war es, auch wenn mir der Kurs sehr gefallen hat, die Motivation nicht zu verlieren, da ich finde das man zu Hause sehr schnell abgelenkt wird.

Außer den Einfluss von Corona fand ich den Kurs sehr gut und die Atmosphäre sehr positiv. Die Publikation von meinen Mitstudenten finde ich sind alle sehr unterschiedlich und wirklich schön geworden. Es hat mich gefreut, dass das Thema recht offen war und wir uns was persönliches aussuchen konnten.

Publikation BEAUTY