Incom ist die Kommunikations-Plattform der Fachhochschule Potsdam

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BERLIN at LUNCH

Berlin at Lunch ist ein interaktiver Food-Finder, um auf Basis gleicher Besucher neue Lokalalternativen zu finden.

Das Projekt entsand im Wintersemester 2010/2011 innerhalb des Kurses „Urbane Ebenen“ von Till Nagel in einer Gruppenarbeit von Susanne Bramer, Haik Dettman, Eric Grochowski und Omer Yosha.

Der Videoprototyp (oben) soll einen kurzen Einblick in die Benutzung der Anwendung geben.

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Berlin at Lunch ist eine Multitouchanwendung, welche dem Benutzer die Möglichkeit bieten soll neue Lokale, Bars, Restaurants, etc zu finden. Dabei kann der Nutzer durch die Einbindung des Dienstes Gowalla Vorschläge an Lokalen erhalten, welche eine ähnliche Besuchergruppe haben, wie jene bereits vom Benutzer bekannte Lokale. Das filtern der Auswahl bestimmter Lokalgruppen wie Fast-Food, Kaffebar, Asiate, u.a., soll dem Nutzer bei der Exploration neuer Alternativen unterstützen.

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Gowalla ist ein geo-basiertes soziales Netzwerk, ähnlich wie Foursquare oder Facebook Places, bei dem die Benutzer über eine Mobilapplikation an den Orten, an dem sie sich befinden, „einchecken“.

Die API bot die Möglichkeit die einzelnen Orte nach Kategorien sowie die besuchten Orte aus den Benutzerdaten herauszulesen und für unser Projekt zu verwenden.

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Die Orte/Lokale werden in der Anwendung als Kreise auf der Karte verortet, welche den größten Teil der Anwendung einnimmt, angezeigt. Die größe dieser Kreise dient als Indikator für die Anzahl der Besuche an den jeweiligen Orten.

Zu Beginn der Anwendung, bzw. wenn alle Filter ausgeschaltet sind, werden alle „Spots“ in gleicher Farbe (weiß) dargestellt. Nach Auswahl von Kategorien erhalten entsprechende Spots eine vorgebene Farbe. Spots, die in keine der Kategorien fallen, rücken in den Hintergrund indem sie mit höherer Transparenz angezeigt werden.

Wählt der Benutzer nun einen Spot aus, zeigt dieser zwei Informationen an. Ein äußerer Kreis zeigt die Anzahl der Check-Ins, die an diesem Ort getätigt wurden. Ein innerer Kreis stellt die Anzahl der Besucher an diesem Ort dar. Befindet sich zwischen den Kreisen eine Lücke, bedeutet dies, dass Besucher mehrmals an diesem Ort eingecheckt haben - sei es nun aus Gewohnheit oder Beliebtheit.

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Nachdem der Benutzer einen Spot ausgewählt hat, wir dieser Spot mit anderen Spots durch eine Linie verbunden. Diese Verbindungen führen zu den zehn Spots mt der größten gemeinsamen Besucherzahl. Es war während der Projektentwicklung auch geplant, den Spots einen dritten Kreis als Indikator über die gemeinsame Besucheranzahl zu geben. Es werden immer die zehn Spots mit der größten Übereinstimung angezeigt, die sich im aktuellen Kartenausschnit befinden. Der Benutzer kann so auch in anderen Stadtgebieten nach Lokalen suchen.

In der oberen linken Ecke wird der aktuell ausgewählte Spot angezeigt. Drückt der Benutzer dieses Anzeigefeld, springt der Kartenausschnitt wieder zum ausgewählten Spot.
In der unteren linken Ecke kann die Legende zu den Spots nach belieben ein- und ausgeblendet werden.

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Am linken Bildschirmrand der Applikation hat der Benutzer die Möglichkeit seine Auswahl zu verfeinern, indem er diese durch bestimmte Kategorien filtert. Es stehen zehn verschiedene Kategorien zur Verfügung, jede mit einem eigenen Farbwert, welchen die Spots einer entsprechenden Kategorie auf der Karte annehmen. Die Kategorien sind: Hot Dogs, Pizza, Burger, Sushi, Döner (Middle Eastern), Asiatisch, Bäckerei, Fisch, Kaffe und Doughnuts.

Um zu verhindern, das die Spots auf der Karte zu bunt und unübersichtlich werden, ist die gleichzeitige Auswahl an Filtern auf vier beschränkt. Wird eine fünfte Kategorie angeklickt, so wird diese aktiviert, die zuerst angeklickte aber deaktiviert.

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Fachgruppe

Interfacedesign

Art des Projekts

Studienarbeit im zweiten Studienabschnitt

Betreuung

foto: Dr. Till Nagel

Entstehungszeitraum

Wintersemester 2010 / 2011